Leben nach Zero Waste – das ist eines unserer neuen Projekte im Hause Grünzeug.

Manchmal macht es “klick” im Kopf.

Kennt ihr diese Momente? So einen hatte ich, als ich schlagartig Veganerin wurde. Und so einen hatte ich, als ich vor ein paar Wochen gemerkt habe, dass ich so nun wirklich nicht mehr weiterleben möchte. Nein, das waren keine Selbstmordphantasien – auch wenn sich das jetzt so anhören mag.

Nein, es ging um etwas anderes: den Müll.

Schon seit einer Weile habe ich mich nach Alternativen zum klassischen Supermarkt umgesehen, weil ich den Einkauf dort in diesen Konsumtempeln nicht nur sehr stressig finde (man kann mich optisch sehr schnell überfordern, müsst ihr wissen und die Schwelle zur Reizüberflutung ist bei mir einigermaßen gering), sondern ich mich auch immer mehr daran gestört habe, wie viel Müll er doch produziert.

Dabei würde ich uns nicht einmal als besonders verfressenes oder verschwenderisches Paar bezeichnen. Wir kaufen, was man eben so braucht – und auch in unserer Supermarkt-Zeit habe ich schon äußerst penibel auf unsere Ernährung geachtet. Wir haben fast nie verarbeitete Produkte gekauft, alles bestand zum Großteil aus Mehl, Backzutaten (natürlich auch nicht in Fertigmischungen, sondern in der Rohvariante) und den anderen Dingen des täglichen Lebens: Shampoo, Klopapier, Rasierer und Schminkzeugs und so weiter und so fort.

Im Laufe des letzten Jahres ist allerdings eine Entwicklung in Gang gekommen, die ich selbst gar nicht so sehr bewusst wahrgenommen habe. Doch jetzt, wenn ich zurückschaue, merke ich, dass wir beide – ich und Mr. Grünzeug – schon seit einer ganzen Weile auf müllvermeidendes Leben hingearbeitet haben.

Ich möchte euch zeigen, wo wir heute stehen, was unsere schrittweise Entwicklung in den jeweiligen Bereichen des alltäglichen Lebens war und was wir noch vorhaben beim Leben nach Zero Waste.

Erstes Erwachen: Supermarkthorror und die Alternative

Ich backe und koche schon seit längerer Zeit möglichst gesund, möglichst frisch und mache möglichst viel selbst. Das fängt bei dem immer selbstgebackenen Kuchen und Brot an, geht über das jeden Tag frisch gekochte Abendessen und hört bei der Herstellung von Dattelmus auf.

Diese Entwicklung – mehr und mehr in der Küche selbst herzustellen – ging automatisch mit weniger Müllproduktion einher: Die meisten Sachen (Obst und Gemüse beispielsweise) haben wir relativ früh schon unverpackt gekauft, weil wir es einfach nicht eingesehen haben, das auch noch einzutüten.

Das war aber nicht immer so: Im Supermarkt haben wir auch noch ganz selbstverständlich zur Rolle mit den Plastiktüten gegriffen und unsere Tomaten, Paprika und Äpfel darin versenkt.

Die nächste Station nach der Obst- und Gemüseabteilung: Pflanzenjoghurt und -milch, dann zu den Backzutaten, über die Hygieneartikel und dann zur Kasse. Und alles in Plastik verpackt.

Lange haben wir diese Berge an bunten Packungen, mit denen unser Einkaufswagen stets randvoll war, ignoriert – sie fielen uns nicht sonderlich auf, gehörten dazu, was ist schon dabei?

Irgendwann im Laufe der Zeit mochte ich diese ganzen angebrochenen Packungen aber nicht mehr in meinen Vorratsregalen in der Küche haben. Dazu müsst ihr wissen: Wir haben offene Regale, sodass man den Inhalt stets gut sehen kann. Ich begann, die mitgebrachten Packungen in ästhetischere Gläser umzufüllen. Das sah immerhin schonmal gut aus und für den Moment war mein Gewissen, das sich bereits unter der Oberfläche wie ein aufgewecktes, aber noch angekettetes Tier regte, beruhigt.

Als wir umzogen, entdeckten wir den türkischen Lebensmittelladen für uns, der sich nun direkt um die Ecke befand. Ein Lädchen, wie es sie fast gar nicht mehr gibt: Regale, vollgestopft bis unter die Decke mit orientalischen Köstlichkeiten, das Geschäft selbst auf Kellerniveau (ein paar Stufen führen nach unten zum Eingang), davor stehen jeden Morgen pünktlich um 9 aufgereiht die verschiedensten frischen Obst- und Gemüsesorten. Der Laden gehört einem alten Ehepaar, der mittlerweile erwachsene Sohn hilft oft mit aus. Superliebe Menschen, die auch spezielle kulinarische Wünsche ihrer Kunden erfüllen können – mit ein paar Tagen Verzögerung, versteht sich. Aber letztendlich bekommt man auf den geschätzten 20 Quadratmetern immer das, was man sucht.

Wir sind mittlerweile Stammkunden dort. Man tauscht den neuesten Plausch aus, spricht über Religion, Politik, Berufswünsche und das Wetter beim Einkaufen. Die Atmosphäre ist unvergleichlich – entspannt und persönlich.

Zunächst hatte mich das etwas irritiert – nicht abgeschreckt, aber doch etwas verunsichert. Ans Massenkundensystem gewohnt, überforderte mich diese Intimität des ursprünglichen Verkaufens und Kaufens etwas. Das legte sich aber schnell und wir kauften fast alles, was wir brauchten, dort ein. Das war in erster Linie Frischware – die wir unverpackt mitnahmen. Das machen wir bis heute so.

Der Kometeneinschlag und der Zero-Waste-Laden

Wir waren sensibilisiert.

Ich begann, nach Alternativen zu konventionellen Produkten Ausschau zu halten. Ich begann mit den Kosmetik- und Hygieneartikeln. Da ich seit einem knappen Jahr Veganerin war, wählte ich meine Kosmetika (und die von Mr. Grünzeug) nun automatisch besonders bedacht und mit Argusaugen aus. Schnell landeten wir bei Naturkosmetik – immer noch in Plastik verpackt, versteht sich.

Dann stieß ich vermehrt in Foren und auch Facebookgruppen auf Alternativen zum normalen Shampoo. Da ich bisher durch sehr empfindliche Kopfhaut geplagt war, die ich mit immer mehr Chemie in den Griff zu bekommen versuchte, dachte ich:

“Probieren wir es aus – schlimmer kann es nicht werden!”

Ich bestellte mein erstes festes Shampoo überhaupt in meinem Leben – bei Sauberkunst. Bisher hatte ich mit festen Seifen und Shampoos immer Omas und längst überholte Traditionen der Hygiene verknüpft – wieder so ein Vorurteil, das sich verflüchtigen sollte. Denn: Ich war sofort begeistert. Nicht nur, dass diese Produkte wunderbar riechen und man ein gutes Gewissen hat bei der Nutzung (vegan, palmölfrei, in Deutschland gefertigt, plastikfrei versandt) – auch meine Kopfhautprobleme lösten sich in Nichts auf! Ein großer Schritt nach vorn war getan.

Wir gingen jedoch noch eine ganze Weile nach wie vor wöchentlich in den Supermarkt, um unsere restlichen Lebens- und Hygieneartikel zu besorgen. Doch jedes Mal, wenn ich meine Nüsse zuhause auspackte, in meine hübschen Gläser umfüllte und dann den Plastikmüllberg auf dem Küchentisch liegen sah, wurde ich traurig. Und wütend. Insbesondere auf mich selbst.

Ich log mir selbst in die Tasche.

Indem ich die Nüsse aus den Plastiktütchen in wiederverwertungsmanierliche Gläser füllte, machte ich mich selbst lächerlich und gaukelte mir vor, das Plastik existierte vorher nicht. Schnell in den Gelben Sack gestopft, fest die Augen zugekniffen, vielleicht war es ja doch nur ein Traum. Seht, die hübschen Gläser! Ich bin so nachhaltig!

Mein Gewissenskonflikt wurde immer größer. Das konnte doch nicht so weitergehen!

Meine Rettung nahte, ohne dass ich davon wusste: Einer spontanen Eingebung folgend, meldete ich mich zu dem Vortrag von Bea Johnson an, die in Münster sprechen würde. Dass ich darauf gestoßen war, habe ich dem Umstand zu verdanken, dass ich seit einiger Zeit bereits die aufkommenden Zero-Waste-Läden in Münste verfolgte. Anja von natürlich unverpackt teilte die Veranstaltung, die sie selbst organisiert hatte – und ich wusste: Da muss ich hin!

Das war der Stohhalm, der mich aus dem Sumpf zog. Denn in Vorhaltungen und Vorurteilen versinkend, hatten wir bisher wohl die Entstehung der Unverpackt-Läden in Münster verfolgt (eine halbe Autostunde von unserem Wohnort und zehn Minuten mit der Bahn entfernt – ich bin aufgrund meines Studiums nahezu jeden Tag in Münster), waren aber bisher wie die Katzen um den heißen Brei geschlichen und hatten uns schlicht nicht hingetraut. Mr. Grünzeug nicht, weil er befürchtete, das sei alles unbezahlbar teuer und ich nicht, weil ich mir bis dato nicht bewusst machte, wie gravierend und dringend die ganze Thematik eigentlich war. Stattdessen wälzte ich mich im Selbstmitleid.

Bea machte dem ein Ende. Oder vielmehr: Wir machten dem selbst ein Ende, indem wir nach den Angeboten endlich zu greifen begannen, die direkt vor unserer Nase hingen.

Direkt nach dem Vortrag war ich wie elektrisiert. So einfach konnte es sein! Diese Frau war der lebende Beweis dafür! Und sie stand direkt vor meiner Nase! Hätte ich nur das Buch von ihr gelesen – niemals im Leben hätte das eine solche Wirkung auf mich gehabt.

BeaJohnsonCollage1

Ich begann umgehend am nächsten Tag, unser Haus auf den Kopf zu stellen. Alles, was nicht niet- und nagelfest war, wurde einer eingehenden Prüfung unterzogen und das meiste landete in Umzugskartons, wurde in den Keller und von dort zur Tafel oder anderen karitativen Einrichtungen transporiert. Mehr als 15 Umzugskartons sind wir auf diese Weise sicherlich schon losgeworden. Es war (und ist noch immer) wie ein Befreiungsschlag. Das Tier hat seine Ketten gesprengt.

Was genau das mit mir und Mr. Grünzeug gemacht hat, dieses Ausmisten und wie sich das anfühlt – dazu muss es einen eigenen Beitrag geben, das kann man hier nicht auch noch unterbringen. So viel sei gesagt: Das Gefühl ist unglaublich.

Neuland: Die ersten zaghaften Schritte

Schnell wurde mir klar: Ich brauchte eine Anleitung.

Irgendeine Schnur, die mich durch das Labyrinth führen würde, das sich nun vor mir auftat. Wo fange ich an? Was kann ich eigentlich alles tun?

Schon seit einer Weile verfolgte ich den Blog von Shia und hatte mir die ersten wichtigen Dinge angelesen. Aber das war noch immer so zusammenhanglos – ich sehnte mich nach etwas Handfesterem, Praktischerem. Und als hätte ich nicht vorher schon unverschämtes Glück gehabt, verkündete Shia, dass sie in Kürze ein Buch über Zero Waste veröffentlichen würde. Eine Anleitung für den kompletten Anfänger. Ich sah mich adressiert wie keine zweite, kaufte das Buch umgehend (hier ist übrigens die Rezension dazu), verschlang es innerhalb weniger Stunden und bin bis heute dabei, alle Aspekte umzusetzen, zu verinnerlichen und für mich zu adaptieren.

Dieses Buch war meine zweite Offenbarung, wenn mir das Sprechen in religiösen Termini erlaubt ist. Schuppen fielen mir in Wellen von den Augen und ich hatte das Gefühl, zum ersten Mal in meinem Leben so richtig klar zu sehen.

Ich stellte mein erstes Waschmittel selbst her, ich enterte den Unverpackt-Laden von Anja und bin seitdem nun jede Woche dort zu Gast – ein bisschen unsicher und verschüchtert noch, aber stets an Erfahrung gewinnend.

Leben nach Zero Waste

Ich verbannte alles Plastikartige aus der Küche, aus dem Bad, mistete die Hälfte unseres (nur Staub ansetzenden) Bücherbestandes aus, meldete mich bei Kleiderkreisel an und verkaufte und verschenkte meine Kleidung, erkundete, probierte, war erfolgreich und glücklich.

Dieser Glückszustand hält bis heute an.

Noch immer habe ich nicht genug Weck-Gläser, um meine Käufe aus dem Unverpackt-Laden zu verstauen und muss bei jedem Einkauf dort die Vorratsglasecke stark dezimieren (das tut mir dann immer schon richtig leid). Noch immer habe ich eigentlich viel zu viel Kram herumstehen und -fliegen. Noch immer verbrauche ich ziemlich viele Ressourcen. Noch immer produziere ich viel Müll. Aber es wird zusehends weniger und ich kann freudig dabei zuschauen, wie unser Gelber Sack immer länger und länger hält, wie unsere Vorratsregale immer mehr mit Gläsern gefüllt sind und wie wenig man eigentlich zum glücklichen Leben braucht.

Aber ich lerne stetig – begierig auf neues Wissen, aber gleichzeitig wissend, dass ich nicht alles auf einmal wollen kann und dass ich schon viele Riesenschritte vorwärts gekommen bin.

Zu Beginn dieses großen Projektes hatte ich eine Liste angelegt mit Dingen, die ich unbedingt erledigt haben wollte:

  • eine kleine Holztruhe für das Kleingeld kaufen (anstelle der Plastikspardosen)
  • Spülbürsten kaufen (anstelle von Einwegschwämmen)
  • Waschmittel selbst herstellen
  • Werbung abbestellen
  • Weck-Gläser kaufen
  • Rasierhobel kaufen (anstelle von Einwegrasierern)
  • Menstruationstasse anschaffen
  • Wurmkiste kaufen oder selbt bauen
  • Tecknikmüll entsorgen
  • Alternative Kaffemaschine kaufen (die aktuelle hat den Geist aufgegeben)
  • Lebensmittelreste aufbrauchen
  • Kleiderschrank ausmisten

Eigentlich hätte diese Liste noch länger sein sollen – es sind zwischendurch immer mal wieder kleine Aufgaben angefallen, die aber gewissermaßen im Vorbeigehen erledigt wurden und auch gar nicht als solche wahrgenommen wurden.

Wenn ich die Liste heute anschaue und aktualisiere, dann schaut sie so aus:

  • eine kleine Holztruhe für das Kleingeld kaufen (anstelle der Plastikspardosen)
  • Spülbürsten kaufen (anstelle von Einwegschwämmen)
  • Waschmittel selbst herstellen
  • Werbung abbestellen
  • Weck-Gläser kaufen
  • Rasierhobel kaufen (anstelle von Einwegrasierern)
  • Menstruationstasse anschaffen
  • Wurmkiste kaufen oder selbt bauen
  • Tecknikmüll entsorgen
  • Alternative Kaffemaschine kaufen (es ist ein Edelstahl-Espressokocher komplett ohne Plastik geworden)
  • Lebensmittelreste aufbrauchen (in progress)
  • Kleiderschrank ausmisten (in progress)

Es ist noch einiges zu tun, viel zu lernen – aber die ersten Schritte sind gegangen. Und sie fühlen sich fantastisch an!

Was ist mit euch? Habt ihr schon Erfahrungen mit Zero Waste sammeln können? Denkt ihr darüber nach?

P.S.: Gerade heute Morgen aus dem Bad die Stimme von Mr. Grünzeug: “Heute gehen Gelbe Säcke raus. Haben wir welche?” Ich dachte sofort an die doofen, aufgerollten und noch ungenutzen Palstikdinger, die im Küchenunterschrank ihr Dasein fristen. “Joa, eine ganze Menge”, gab ich zurück. “Hä? Zum Rausbringen?” “Achso!” Mir dämmerte es und ich hatte schlagartig gute Laune: “Nö – keinen einzigen!” Unser aktueller Sack ist gerade einmal halbvoll – und das, obwohl ich gerade fleißig alle Packungen am Aufbrauchen bin. Mr. Grünzeug meinte dann auch summend: “Da kommen wir dann ja doch ganz schön voran, oder?” Ja, das tun wir.

Und weil dieser Beitrag so ganz wunderbar zum nachhaltigen Leben passt, verlinke ich ihn zur aktuellen einab-Parade – schaut auch dort vorbei, ihr werdet viele spannende rund um das Thema nachhaltig Leben Beiträge finden!

JENNI

Wanderin im Geiste, mit der Nase im nächsten Buch, nie so ganz zuhause und doch immer da.

KOMMENTARE

Hi Jenni, vielen Dank für den tollen Beitrag. Sag mal funktioniert das immer mit dem Charitea und einem metallpumper für Seife? Gerne würde ich das Selbe tun, bin mir aber nicht sicher wo ich das Pumpgerät dann kaufen soll, dass es passt.
Mfg Daniel

[…] mir fallen nicht mehr sonderlich viele Verpackungen an (mein Weg zu weniger Müll könnt ihr hier und hier nachlesen), aber im Laufe der Zeit habe ich herausgefunden, dass Zero Waste nicht so […]

[…] als ich begann, unseren Haushalt radikal auf ein Zero-Waste-Leben (über den Begriff dürfte noch einmal gesondert zu sprechen sein) umzustellen, war mir nicht klar, […]

Hallo! Ich bin ach gerade dabei mich nach Alternativen umzusehen und ich habe auch extrem empfindliche Kopfhaut. Habe auch bereits die Seife „Nessi“ bei Sauberkunst bestellt. Allerdings bemerke ich noch nicht wirklich eine große Änderung. Welches Produkt hast du denn genau genommen? Lg Nicole

Liebe Nicole,
freue mich, dass du auch langsam, aber sicher auf nachhaltigere Alternativen umsteigst.
Das mit dem Shampoo ist tatsächlich einer der Aspekte, die – finde ich jedenfalls – so unglaublich schwierig umsetzbar sind. Kopfhaut und Haare sind super individuell und es ist nicht einfach, für sich das Passende zu finden – das ist ja schon der Fall, wenn man nicht zusätzlich nachhaltige oder gar verpackungstechnische Kriterien anlegt.
Ich habe damals vor allem die Rosen-Sorte genommen. Die hat meiner Kopfhaut gut getan, aber von ihr habe ich schnell fettige Haare bekommen. Gut fand ich auch “Lavendeltraum”.
Für ein Update meiner aktuellen Lieblingsprodukte im Bad kannst du dir auch gerne diesen Artikel hier durchlesen: https://mehralsgruenzeug.com/weniger-plastikmuell-im-bad/
Generell ist es aber auch bei mir so, dass ich immer auf der Suche nach neuen Alternativen bin und fleißig weiter probiere. Ein finales Wort kann da noch nicht gesprochen werden. 🙂

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und Neugier auf deinem Weg in ein plastikfreieres Leben!

Liebe Grüße an dich!
Jenni

[…] Wenn überhaupt. Und das Gewissen danach umso reiner. Zumindest für mich war die Gewissheit, unter Umständen Atom- und Braunkohlestrom zu beziehen, wo ich doch sonst so viel Wert auf ein möglichst nachhaltiges Leben lege, eine unbewusste Belastung – ich habe mich nicht mit mir selbst im Reinen gefühlt und mal wieder die böse Ahnung gehabt, mir selbst etwas vorzulügen. […]

[…] ließen in einem Meer aus Selbstberuhigung, Ausreden, Bequemlichkeit und Scheuklappendenken, habe ich ja bereits thematisiert – und auch, wie sich mein Verhältnis zum Besitz verändert hat, nachdem der Sinneswandel […]

[…] Ich muss gestehen: Sie ist so schnell getan, diese Umstellung vom „normalen“ Einkaufen auf das Einkaufen ohne Plastiktüte, Chipsverpackung und Folientheater, dass ich mich manchmal selbst wundere, warum wir die ganze Angelegenheit damals nicht viel früher angegangen sind. […]

[…] müssen nun endlich die praktischen Konsequenzen der theoretischen Auseinandersetzung folgen. Die ersten Schritte Richtung Zero Waste sollen gegangen […]

Wow.. schade, dass man so tolle Beiträge und Blogs nicht öfter unter die Augen bekommt. Dein Beitrag regt wirklich sehr zum nachdenken an und ich werde dich in Zukunft hier bestimmt öfter mal besuchen! 😉 Hab noch einen gemütlichen Abend!

Ganz liebe Grüsse,
Sarah

Liebe Sarah!

Das sind unglaublich liebe Worte – ich danke dir und freue mich sehr darüber! 🙂
Sei’ jederzeit willkommen! Mit dem Öfters-Vorbeischauen geht mir das bei dir aber genauso. 😉

Liebe Grüße und hab’ ebenfalls einen schönen Abend!
Jenni

[…] Beispiel eine Anleitung für einen Capsule Wardrobe oder erste Anlaufstellen für ein Leben nach Zero Waste). Ich freue mich, wenn du mich besuchen […]

hallo meine liebe:) die menstruationstasse ist super..und das ist sicherlich ein punkt auf deiner liste, das leicht umzusetzen ist:) vielleicht hast du es mittlerweile auch schon gemacht. viel spaß dabei und riesenrespekt für deinen einsatz..ich versuche auch auf unnötigen müll zu verzichen. gelingt mir aber nicht immer:( alles liebe lisa

Liebe Lisa!

Ich danke dir für deine lieben Worte!
Du hast recht – der Punkt mit der Menstruationstasse wird wohl einer der am leichtesten umzusetzenden sein. Bisher kam ich allerdings noch nicht dazu, ihn erfolgreich abzuhaken, da mein Körper aktuell aufgrund der Umstellung nach dem Pillenabsetzen streikt. Sobald er wieder voll “da” ist, werde ich mich der Sache aber sofort annehmen. 🙂

Ich finde, es ist schon eine tolle Sache, überhaupt an solche Dinge wie Müllvermeidung zu denken und darauf zu achten, im Alltag bewusster durchs Leben zu gehen – niemand verlangt Perfektionismus und lernen müssen wir alle. 🙂
Von daher finde ich es schon klasse, dass du dich damit so sehr auseinandersetzt – damit ist der wichtigste Schritt schon gegangen!

Liebe Grüße
Jenni

Hallo Jenny, ich Finders besonders schön wie du die ChariTea Flaschen wiederverwendet hast. Wo hast du die Pumpender her? Taugen die was? Hätte so gern auch mal Seifenspender die sich nicht nach ein paar Monaten verabschieden…. LG

Hallo, Deannatroi!

Ich danke dir für dein liebes Lob und entschuldige mich für die verspätete Antwort – ich war in der Prüfungsphase und hatte den Kopf voll mit allem Möglichen Stoff für die Uni…Vielleicht kennst du das – da hat man keinen Gedanken mehr für etwas anderes frei. 🙂
Die Spender habe ich aus dem Unverpackt-Laden, den es in Münster gibt (aktuell gibt es 2 Unverpackt-Läden, aber ich suche eigentlich fast immer “natürlich unverpackt” auf). Dort kann man sie exakt abgestimmt auf die ChariTea-Flaschen kaufen. Ich war auch sofort ganz angetan von der Idee und habe natürlich gleich einen Spender mitgenommen für die Flasche, die gerade in der Küche herumstand und nicht wusste, wohin mit sich.
Aber schau mal – im Avocadostore gibt es sie auch: https://www.avocadostore.de/products/62673-lemonaid-seifenspender-aus-edelstahl-lemonaid 🙂
Und es gibt auch Essig- und Ölspender für die Flaschen: https://www.avocadostore.de/products/63497-lemonaid-essig-strich-oel-spender-aus-edelstahl-lemonaid

Ich finde ja, die ChariTeas haben eine ganz besondere Ästhetik und ich bin froh, dass sie sich so um Upcycling kümmern – so kann man die Flaschen noch lange, lange verwenden.

Liebe Grüße
Jenni

Liebe Jenni,

ich beschäftige mich nun auch schon eine Weile mit Zero Waste und meine Kopfhaut zickt auch immer ganz schön rum.

Hast du ein besonderes Shampoo von Sauberkunst gekauft oder tun alle deiner Kopfhaut gut? 🙂

LG Jenny

Liebe Jenny!

Das mit der gemeinen Kopfhaut kenne ich sehr gut – nachdem ich mit so ziemlich allen Chemiekeulen daran war, die der Shampoo-Markt zu bieten hat, bin ich sowas von glücklich, nun bei Sauberkunst gelandet zu sein. Vielleicht probiere ich irgendwann auch Roggenmehlwäsche mit Saurer Rinse aus (mit Sicherheit, so wie ich mich kenne), aber aktuell bin ich sehr zufrieden mit dieser Lösung. 🙂
Wir nutzen beide das Rosenstolz-Shampoo und kommen damit super zurecht – unsere Kopfhaut juckt und spannt nicht und unsere Haare werden schön weich, aber nicht schnell fettig: http://www.sauberkunst.de/epages/es948784.sf/de_DE/?ObjectID=10951094

Wir haben auch ein bisschen mit dem Kokos-Shampoo und dem Mango-Shampoo herumprobiert, aber das waren nicht unsere Sorten – wobei das Problem nie bei der Kopfhaut, sondern immer bei schneller Nachfettung lag. Aber in den Beschreibungen zu den jeweiligen Produkten steht ja auch immer dabei, für welche Haarsorten das ungefähr gedacht ist – am Anfang muss man ein bisschen herumprobieren, bis man das “richtige” gefunden hat. 🙂
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen!

Liebe Grüße
Jenni

[…] wir nun uns langsam an die müllvermeidende Lebensweise herantasten, halten wir auch immer mehr nach Alternativen zu herkömmlichen Pflegeprodukten Ausschau (und […]

Hallo Jenni!

Ich habe mich über Deinen Beitrag total gefreut, denn ich finde es total super, wie tatkräftig Du alles angehst. Der Erfolg gibt recht, man kann eigentlich total schnell viel verändern!

Falls Du da oder dort noch ein paar Tipps suchst, findest Du möglicherweise in meinem Index “Müll reduzieren” auch noch einige Hinweise.

Wie schön, dass Du immer öfter bei EiNaB mit dabei bist, Deine Beiträge sind eine große Bereicherung!

lg
Maria

Liebe Maria!
Ich danke dir für deine lieben Worte – es freut mich sehr, dass dir der Beitrag gefallen hat. Und meine veränderte Sicht auf die Dinge an sich. 🙂
Ich finde auch, dass es eigentlich so einfach ist, schnell und effizient wesentliche Dinge umzustellen – wir müssen uns nur mal dazu bequemen…
Bei dir muss ich demnächst ohnehin noch einmal genauer auf Spurensuche gehen – ich weiß ja, dass es bei dir noch eine Menge zu entdecken gibt! 🙂
Ich denke, demnächst werde ich auch noch öfter bei Einab dabeisein – ich habe noch sooo viele Ideen, über die ich schreiben möchte und die thematisch perfekt hineinpassen…

Liebe Grüße
Jenni

Ich finde es immer wieder faszinierend wie einsichtig dein Mr. Grünzeug ist und wie toll er mitzieht. So einen Götter-Gatten hätte ich auch gerne, meiner macht doch lieber alles zu nichte was ich anfange…Wie machst du das?

Liebe Maria!
Oje, das ist gar nicht so einfach zu beantworten…
Es ist eine gemeinsame Reise, die wir beide angetreten haben. Zunächst hat er sich auch sehr stark dagegen gesträubt – aber aus Unwissenheit. Er dachte beispielsweise, vegane Ernährung würde meiner Gesundheit nicht guttun – und wir haben uns deswegen furchtbar in den Haaren gehabt. Aber ich bin ein Sturkopf – und wenn ich von einer Sache überzeugt bin, dann hat das einen guten Grund.
Mr. Grünzeug weiß das – und ich habe ihm demonstriert, dass vegan alles andere als gesundheitsschädlich ist. Er konnte die positiven Veränderungen auf seine eigene Gesundheit selbst beobachten und liebt nun das gute und mit Liebe gemachte Essen, das dabei herumkommmt. 🙂
Bezüglich Minimalismus: Er ist ein kleiner Messi und möchte am liebsten alles für immer aufbewahren – der berühmte “what if”-Fall. Da muss ich dann auch manchmal mit sanfter Gewalt argumentieren und in der Regel sieht er auch ein, dass man so nicht weiterleben kann – zum einen, weil es nicht glücklich macht und zum anderen, weil es nicht ökologisch, sondern ziemlich egoistisch ist.

Aber das Wichtigste war immer: Respekt.
Er hat mich und meine Veränderungen respektiert – und ich habe es respektiert, wenn er mal nicht von Anfang an dabei war. Klar, gefallen hat mir das nicht. Aber ich habe ihn zu nichts gezwungen, ihn zu nichts überredet – und selbst heute darf er gerne außerhalb Fleisch essen, wenn er mag. Es geht nicht darum, dass er das dann auch tatsächlich macht – meistens lehnt er mittlerweile von sich aus ab -, sondern um die theoretische Freiheit, die er hat. Die Message dahinter ist: “Ich mag dich, so wie du bist. Und das bleibt auch immer so.”
(Vielleicht sollte ich mal einen eigenen Artikel dazu schreiben… 😉 )

Ich hoffe, das konnte dir etwas weiterhelfen und ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute mit deinem Herzmann – auf dass sich die Dinge beruhigen mögen!

Liebe Grüße
Jenni

[…] von uns beiden geworden. In dieses Projekt hat sich nun seit einiger Zeit auch die Ambition, möglichst müllvermeidend zu leben, integriert und wir motivieren und inspirieren uns in dieser Beziehung stets gegenseitig. Das ist […]

Ein toller, ehrlicher Artikel. Ich erkenne mich in ganz vielen Punkten selbst wieder. Alles in Weckgläser umzufüllen kann schon sehr verlockend sein, wenn man den Verpackungsmüll erst mal nicht mehr sieht. Genauso wie der Griff zu den Tütchen in der Gemüseabteilung reine Bequemlichkeit ist (ich vergesse in letzter Zeit auch immer die genähten Säckchen).

Aber ich bin auch deiner Meinung: man sollte schauen, was für einen selbst machbar ist, zu viel Zwang führt da wirklich nur zu Frust.

Liebe Grüße, Daniela

Liebe Daniela!

Danke dir für deine lieben Worte – ich freue mich sehr, dass dir der Artikel gefällt! 🙂
Mir ist die Ehrlichkeit in dieser (und in jeder) Beziehung sehr wichtig – es ist noch lange kein Meister vom Himmel gefallen und es wäre schlicht gelogen, wenn ich behauptete, ich hätte nicht auch von Zeit zu Zeit mit dem inneren Schweinehund zu kämpfen. Aber ich denke, wenn man sich erst einmal an gewisse neue Abläufe gewöhnt hat, dann geht alles wirklich leicht von der Hand.
Aber du hast es absolut auf den Punkt gebracht: Zu viel Zwang führt zu Frust. Und das ist weder für dich, für mich noch für die Umwelt gut – wenn man das euphorisch angegangene Projekt nämlich nach zwei Wochen deprimiert wieder fallenlässt.

Außerdem ist die Schritt-für-Schritt-Umstellung wirklich faszinierend, weil man dann sehr bewusst mitbekommt, was sich eigentlich alles ändert. Und das motiviert wiederum ungemein. 🙂

Liebe Grüße
Jenni

Liebe Jenni,
ja dieser Schritt-für-Schritt Herangehensweise kann ich auch sehr viel abgewinnen. Wie du eben schreibst: kein Meister ist je vom Himmel gefallen. Und dieses Herantasten kann ja auch spannend sein. Nicht jeder Lösungsansatz ist für jeden passend, da kann man oft experimentieren, was für einen selbst am Besten klappt.

Liebe Grüße, Daniela

[…] ins Auge. (Das war der letzte abgepackte Tofu, der noch im Haus war – aufgrund der Umstellung auf Zero Waste wird es in Zukunft wohl keine Gerichte mehr mit Räuchertofu geben. Jedenfalls, bis ich entweder […]

Liebe Jenni,
ich habe heute den Weg zu deinen Blog gefunden und mag die Art und Weise, wie du schreibst, total gerne.
Vieles motiviert mich und hilft mir weiter. Ich habe mir auch das Buch bestellt. 😉 Ich war lange Zeit Vegetarierin und danach Vegan. Nach meinen beiden Schwangerschaften geriet alles durcheinander und nun bin ich wieder soweit und möchte zurück in ein veganes, friedvolles Leben. Es ist schön, dass du da so undogmatisch bist. Ich finde dich sehr symphatisch und seit heute hast du eine Leserin mehr.
Alles Liebe für dich und mach weiter so!
Susanne

Liebe Susanne!

Zunächst einmal: Herzlich Willkommen auf meinem Blog! 🙂
Es freut mich sehr, dass du den Weg hierher gefunden hast und es dir so gut hier gefällt – und ich danke dir für deine lieben Worte!
Mir ist eine undogmatische Herangehensweise an das Thema wirklich sehr wichtig, denn mit Zwang und bitterem Ernst erreicht man in der Regel nichts – sowohl für sich selbst als auch für andere. Nachhaltig und gesund leben kann und soll vor allem eines machen: Freude. “Friedvoll” ist in der Tat ein sehr schönes Wort, um diesen Zustand zu beschreiben. 🙂

Ich bin gespannt, wie dir das Buch gefallen wird – du hast ja gelesen, dass es mich vollkommen überzeugt hat. 😉
Es ist eine meiner wichtigsten Anlaufstellen und voller nützlicher Tipps.

Ich finde es toll, dass du dich (wieder) noch stärker mit veganem Leben beschäftigen möchtest und wünsche dir, dass du für ich persönlich erfolgreich bist und hier viel Information und Inspiration mitnehmen kannst.

Liebe Grüße
Jenni

Liebe Jenni!

Nun habe ich auch den Weg auf deine Seite gefunden. 🙂 Der Beitrag ist wunderbar. Ich muss sagen, ich erkenne mich in deinen Beschreibungen kurz vor deinem Aha-Moment sehr gut wieder. Eigentlich weiß ich, dass ich Müll noch wesentlich mehr reduzieren müsste – doch wo fängt man eigentlich an? Wir leben ja momentan in Spanien und hier ist es teilweise noch schwieriger, Müll zu vermeiden, da man z.B. das Leitungswasser, zumindest in unserer Region, nicht trinken sollte. Beim Einkaufen von Essen sind wir glaub ich schon ganz gut – wenn man sich bio, saisonal und regional ernährt, produziert das automatisch recht wenig Müll. Ich werde den Beitrag am Wochenende mal auf unserer Facebook-Fanseite teilen – da sollten noch mehr mit ins Boot! 🙂

Liebe Grüße und ein sonniges Wochenende,
Jule

Liebe Jule!
Toll, dass du da bist und danke dir für dein liebes Lob! 🙂
Ich glaube, ihr habt auch schon einen tollen Grundstein zum Weniger-Müll-Produzieren gelegt – in der Regel fängt es wirklich bei den Lebensmitteln an und wenn ihr da schon nach den von dir erwähnten Kriterien auswählt, dann glaube ich ebenfalls, dass da bereits sehr wenig Müll anfällt.
Alles andere kommt mit der Zeit.
Bezüglich des Wassers ist das bei euch natürlich noch einmal ein Sonderfall und die Gesundheit geht da auf jeden Fall vor! Aber gibt es nicht solche kleinen Wasserreiniger für den Privatgebraucht oder die Möglichkeit, an einer sauberen Wasserstation mitgebrachte Flaschen oder Behälter regelmäßig auffüllen zu lassen? Ich kenne mich da absolut nicht aus und fantasiere ein bisschen herum… 😉
Doch ich denke, ihr seid auf jeden Fall auf dem richtigen Weg und hoffe, euer wird genauso spannend wie der meine für mich aktuell ist.

Liebe Grüße
Jenni

[…] zu unterziehen) seit geraumer Zeit mit dem Thema Zero Waste (einige erste Eindrücke kannst du hier nachlesen). In diesem Zusammenhang rückt natürlich auch immer stärker das Selbermachen […]

Hey Jenni,
Total inspirierender Beitrag! Zero waste ist für mich schon lange ein sehr wichtiges Thema, trotzdem habe ich noch nie wirklich radikal etwas dazu unternommen. Da bin ich wohl irgendwie zu bequem, und schaue schnell über ein paar verpackte Tomaten hinweg, weil ich dann eben wieder wo anders auf die Verpackung verzichte. Aber das ist ja auch irgendwie doof… Dein Post ist auf jeden Fall sehr inspirierend und jetzt würd ich gerne sofort die beschriebenen Bücher lesen, um noch tiefer einzutauchen . Ich möchte auf jeden Fall noch mehr auf Plastik verzichten.
Alles liebe
Mira

Liebe Mira!
Ich danke dir für deine lieben Worte und freue mich sehr, dass dich das Thema auch so umtreibt!
Dabei kann ich deine Situation sehr gut verstehen – ich war lange auch zu faul und zu bequem, um die Sache, die mich eigentlich schon die ganze Zeit wirklich gestört hat – der wahnsinnige Plastikverbrauch nämlich – einmal richtig anzugehen. Aber die oben beschriebenen Personen haben mich dazu beeinflusst, dieser Lethargie endlich ein Ende zu setzen – und ich bin sehr froh darüber. Das Gefühl, nun endlich richtig im Einklang mit den eigenen Überzeugungen handeln zu können, ist wirklich toll. 🙂
Geh’ deinen Weg langsam und Schritt für Schritt – dann kommst du auch vorwärts. Jedenfalls habe ich das für mich so gelernt. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg damit und werde deine Erfolge gespannt verfolgen!

Liebe Grüße
Jenni

Voll super, dass es dich jetzt auch gepackt hat! 🙂

Liebe Caro!
Ja, das finde ich auch! 🙂
Ich habe das Gefühl, dass es irgendwann so kommen musste – und es ist nicht zuletzt durch dein gutes Vorbild soweit gekommen. 😉

Liebe Grüße
Jenni

Hallo Jenni,
ein toller Artikel! Bei uns hält dieser Prozess schon eine ganze Weile an, ich bin nicht so radikal, aber ich freue mich auch, wenn es immer länger dauert, einen gelben Sack zu füllen und bei uns weniger gelbe Säcke draussen stehen als bei den Nachbarn (super Ansporn 😉 !). Am meisten hilft mir (die keinen unverpacktladen in der Nähe hat) unsere Regiokiste, die in grossen Kisten kommt, die dann wieder abgegeben werden und zumindest Obst, Gemüse unverpackt und Joghurt und Milch in Pfandgläsern hat, auch viel in Papiertüten, aber Nüsse und ähnliches leider immer noch mit Plastik drumherum. Jedes Mal, wenn ich mal in einen Supermarkt muss, deprimieren mich die pervesen Mengen an Plastikverpackungen … Oft scheint auf dem Lande weg von solchen tollen Läden, der Onlineeinkauf das vernünftigste zu sein – oder was meinst du?
LG, Marlene

Liebe Marlene!
Danke dir ganz herzlich für das liebe Lob!
Das mit der Biokiste hört sich klasse an – ich habe auch schon öfter von diesem Konzept gehört und finde es sehr gut. Aktuell beziehen wir selbst die Etepetete-Kiste, die zwar (noch) überwiegend mit Produkten aus Bayern gefüllt ist, aber dafür Lebensmittel vor der Müllverbrennungsanlage bewahrt.
Ich glaube, manchmal ist es gar nicht so einfach, das kleinere der vielen Übel zu wählen. Die “perversen Mengen” (beste Bezeichnung dafür überhaupt!) der Plastikverpackungen gehen mir mittlerweile auch sehr auf den Zeiger – ich hätte niemals gedacht, dass mich das einmal so stören würde. Aber wenn man erst einmal den Blick dafür gewonnen hat, wird einem schnell klar, wie traurig und wahnsinnig das Ganze eigentlich ist…
Bei dem Onlineeinkauf bin ich mir nicht immer sicher – ich glaube, da kommt es auch wieder stark auf den jeweiligen Shop an. Zunächst einmal verursacht jede Bestellung ja auch wieder Emissionen und Verpackungsmüll und häufig werden gerade Lebensmittel, die per Internet bestellt werden, auch in Plastikverpackungen geliefert. Da muss man sich die jeweiligen Anbieter schon sehr genau aussuchen, denke ich. Hast du da schon einige Favoriten?
Wenn ich Dinge, die ich partout nicht analog erhalten kann, benötige, versuche ich erst einmal, darauf zu verzichten und schaue dann, ob ich das jeweilige Produkt auch wirklich brauche. Ich kann natürlich schwer einschätzen, auf wie viele Produkte in deinem Einkaufsumkreis es zutrifft, dass sie schwer ohne Plastik zu bekommen sind, da ich ja – wie gesagt – einigermaßen gesegnet bis verwöhnt durch die Unverpacktläden bin. 😉

Liebe Grüße
Jenni

Hallo Jenni,
du hast recht, das ist alles Abwägungssache, ob nun online kaufen oder nicht. Bei Plastikfrei-Läden wir Monomeer und plasno hoffe ich einfach ganz doll, dass es da nicht so viel graue Plastik bei Transport und Versand gibt, aber reine Online-Bioläden haben mich schon oft enttäuscht auf der Linie.
Übrigens ist heute die neue EiNaB-Runde losgegangen: https://einfachnachhaltigbesserleben.blogspot.de/2016/07/einab-16-und-was-ist-eigentlich-open.html Du bist herzlich eingeladen!
Viele Grüße,
Marlene

Liebe Marlene!

Ja, bei solchen spezialisierten Läden kann und sollte man das auch erwarten dürfen – ich denke, gerade sie werden auf solche Dinge achten. Ich habe vor Kurzem beim zerowasteladen bestellt und das wurde ganz vorbildlich in Hanfschnur und kompostierbarem Karton und ohne jedes Plastik geliefert. 🙂
Danke für deine Benachrichtigung – da werde ich meinen Beitrag doch gleich einmal verlinken!

Liebe Grüße
Jenni

Interessantes Thema , ich ärgere mich auch furchtbar über diesen Verpackungsmüll, der absolut nicht notwendig ist. Da wir kurz vor einem Umzug stehen wird auf jeden Fall mal kräftig ausgemistet. Vieles habe ich schon secondhand weiter verkauft und viele Dinge für die Kinder und auch mich kaufe ich auch second hand. Ich freue mich, dass unsere neue Wohnung in der Nähe eines Markts ist, der super Qualität hat und preislich fast gleich wie die Supermärkte ist. Leider ist der verpackungsfreie Supermarkt am anderen Ende der Stadt, dort einzukaufen ist regelmäßig in meinem Alltag nicht machbar. Zumindest habe ich einen Gemüsegarten, kann also vieles im Sommer selber ernten. Das mit dem Shampoo interessiert mich sehr und da suche ich schon lange nach Alternativen.
Nur ausmisten und sich von altem Zeug zu trennen ist ja an sich noch keine Müllvermeidung, d.h. ich erzeuge ja dadurch kurzfristig noch mehr. Gerade bei Büchern finde ich´s Schade, aber Entrümpeln befreit mit Sicherheit auch den Geist vom geistigen Müll!
Liebe Grüße
Lisa

Liebe Lisa!
Ja, der Umzug war für uns auch die Gelegenheit, einmal richtig auszumisten. Da wird einem erst richtig bewusst, wie viel Müll eigentlich in den letzten Jahren angefallen ist und nutzlos irgendwo herumliegt…
Es sieht aber ganz danach aus, als hättest du schon viele Zero-Waste-Alternativen für dich entdeckt und dein neues Einkaufs-Revier schon gut abgesteckt – das freut mich sehr! 🙂
Die Orientierung ist gerade am Anfang (ich kann dir davon ein Lied singen, stehe ich doch ebenfalls noch ganz am Anfang) einigermaßen schwierig, doch man hat den Dreh bei einigen Dingen wirklich schnell heraus.
Dein Bedenken bezüglich des Ausmistens teile ich – da entsteht natürlich auf einen Schlag erst einmal wieder eine Menge Müll. Ich konnte es gar nicht fassen, als ich mich nach und nach durch die Räume gearbeitet habe, was da alles angefallen ist – trotz dessen, dass wir viel verschenkt und verkauft haben! Aber ich glaube, da muss man dann leider ein Mal durch – und darf dann keinen neuen Müll entstehen lassen. Ich denke, hier liegt die Hauptschwierigkeit: Keine neuen Sachen ins Haus bringen, die man nicht unbedingt benötigt.

Liebe Grüße
Jenni

Liebe Jenni,
ein toller Artikel! Ich habe mich darin ziemlich oft wieder erkannt, denn mir geht es genauso. Ich achte schon lange auf unsere Ernährung, kaufe viel bio, möglichst unverarbeitet usw. Auf Verpackungen habe ich nie wirklich geachtet, lediglich bei Obst und Gemüse habe ich versucht darauf zu verzichten. Irgendwann bin ich auf Naturkosmetik umgestiegen – auch hier natürlich in Plastikverpackungen.
Dann habe ich von Zero Waste gehört. Zuerst kopfschüttelnd, dann war ich total begeistert! Ich bin noch mittendrin im Umstellen. Viele Dinge in Plastikverpackungen müssen zunächst aufgebraucht werden, beim Einkaufen suche ich nach neuen Alternativen und einige Dinge habe ich bereits Ausprobiert, zB Frischkäse oder Flüssigseife selbst herstellen.
Das ist ein langer Prozess und wird noch eine Weile dauern, aber es macht einfach Spaß und fühlt sich gut an. Fühlt sich schon richtig befreiend an.
Freut mich zu hören, dass es dir ähnlich geht!
Viele liebe Grüße
Lisa

Liebe Lisa!

Ich freue mich sehr, dass du aktuell ähnliche Erfahrungen machst und dich ebenfalls sehr mit dem Thema auseinandersetzt! Das ist toll! 🙂
Ich kenne dem Umstellungsprozess sehr gut – ich bin ja auch noch mittendrin.
Dass du über die gesunde Ernährung dahin gekommen bist, wundert mich gar nicht so sehr – ich glaube, da führt das eine irgendwann in der Regel automatisch zum anderen, denn die Vermeidung von Verpackungen (insbesondere, wenn sie aus Plastik sind) ist nicht nur umweltschonend, sondern auch für unsere Gesundheit unglaublich wichtig.
Der Spaß ist in der Tat ein wichtiger Faktor, der auch zum Weitermachen und Durchhalten motiviert – ich freue mich sehr, dass er bei dir genauso vorhanden ist wie bei mir! 🙂

Liebe Grüße
Jenni

Supertoller Beitrag, Jenni!
Sehr motivierend und packend, ich bin durch deine Schritte in die Richtung auch immer stärker am Überlegen, wie ich meine Einkäufe mit weniger Müll realisieren kann.

Im türkischen Lebensmittelladen kaufe ich auch ganz gerne ein, da gab es letztens eine Kiste mit acht Mangos für 2€. Was mir daran allerdings nicht so gefällt, ist die Tatsache, dass das meiste Obst und Gemüse dort weder regional, saisonal und bio sind.
Das ist dann schon wieder die andere Seite der Medaille – nimmt man die Transportkosten für weniger Müll in Kauf!? Wie wirst du das handhaben?

Liebste Grüße
Cosima

Liebe Cosima!
Ich danke dir für deine lieben Worte und freue mich sehr, dass dieser Beitrag dich motiviert, auch ein bisschen müllbefreiter zu leben. 🙂
Ja, da hast du recht: Es gibt immer zwei Seiten der Medaille.
Ich denke, dass wir nicht alles perfekt machen können – und dass es im ersten Schritt auch gar nicht darum geht. Wir können schauen, was für uns machbar ist, bei dem Einfachsten beginnen und uns Schritt für Schritt herantasten. Letzten Endes soll das alles zwar der Umwelt guttun – aber auch uns selbst. Zwang, Einschränkung und eiserne Vorgaben bringen in den meisten Fällen keine Erfüllung, sondern schlicht schlechte Laune.
Wir haben das für uns so geregelt, dass wir fast keine Exoten mehr einkaufen. Unsere Standard-Obstexoten sind Bananen (natürlich) und Datteln. Ohne diese beiden Hauptkomponenten kann ich in der Küche absolut nicht arbeiten, weil sie essentiell als Süßungsmittel eingesetzt werden. Andere Exoten wie Mangos, Melonen, Kiwis und Ähnliches kaufen wir sehr selten – und dann auch nur, wenn es Saison hat. Natürlich ist das nicht immer Fair und Bio im türkischen Lebensmittelladen – aber auf der anderen Seite unterstützen wir einen regionalen Kleinhändler. Der Spagat ist nicht immer einfach – aber wir versuchen, ihn bestmöglich hinzubekommen. Und wie gesagt: Einige Sorten, die zumindest bei unserem Händler des Vertrauens angeboten werden, stammen direkt aus seinem Garten. 🙂
Das andere Gemüse beziehen wir aus einer Biokiste, außerdem kaufen wir regelmäßig auf dem Wochenmarkt.

Man muss schauen, wie weit man persönlich gehen will und kann und dann eruieren, inwieweit die einzelnen Lebensmittelquellen die eigenen Bedürfnisse befriedigen können – und zur Not auch einmal mehr pro Woche losziehen, um ein ganz bestimmtes Lebensmittel zu erhalten. 🙂

Liebe Grüße
Jenni

Bei mir hat es auch eher unbewusst angefangen, weil ich mehr vegan kochen wollte und keine Wurst und nur noch selten Kästeverpackungen und co im Kühlschrank hatte. Schon länger abbnoriere ich die Ökokiste um regelmäßig einen festen Anteil meines Gemüses vom Biohof aus der Region zu bekommen. Da fiel es mir auf: Du brauchst viel weniger Verpackungen und wie schön und befreiend das eigentlich ist. Mittlerweile achte ich auch drauf, das weitere Obst und Gemüste beim Türken zu kaufen und zB mir getrocknete Tomaten und Oliven am Markt direkt in Gläser abfüllen zu lassen. Richtig konsequent bin ich nicht, aber mit kleinen Schritten Neues ausprobieren das zur guten Gewohnheit wird – darin bin ich schon richtig gut 😀 Zum ducschen nehme ich mittlerweile auch Seife – wenn Shampoo und Conditioner aufgebraucht sind, werde ich auch hier Alternativen ohne Plastikflasche ausprobieren. Tetra-Packs spare ich auch ein – mache mir Cashew- Mandel- und Haselnussmlich selbst, mit Nüssen aus dem Unverpackt laden. Und wenn ich eine Saftschorle möchte – nehme ich Leitungswasser, das ich aufsprudele und mische es mit Sirup. So ein Sirup hält viel länger und den gibts aus der Glasflasche. Freue mich auf weitere Berichte und Ideen von dir! lg *thea

Liebe Thea!
Toll, was du schon für Fortschritte gemacht hast!
Eine Ökokiste ist auch ein toller Beitrag, um zum einen gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen und zum anderen die regionalen Bauern zu unterstützen. Ich beziehe aktuell die Etepetete-Box, die zwar aus Bayern angeliefert wird, dafür aber Obst und Gemüse enthält, das normalerweise in Müllverbrennungsanlagen gewandert wäre – und das, obwohl es absolut verzehrbar ist (und total gut schmeckt)! Das muss man sich einmal vorstellen…
Ich finde aber auch, dass die Verpackungsfreiheit unglaublich befreiend ist – es stellt sich ein ganz neues Lebensgefühl ein und man hat automatisch ein gutes Gewissen. Und Selbermachen ist dafür das absolute Patentrezept! 🙂

Liebe Grüße
Jenni

Liebe Jenni!

Ich habe deinen Beitrag geradezu verschlungen – vermutlich deswegen, weil ich momentan an genau dem gleichen Punkt stehe wie du! 😉 Okay, vielleicht bin ich noch nicht ganz so weit – aber meine Einkäufe werden gerade auf Markt- & Unverpackt-Laden (der frisch bei uns aufgemacht hat, und worüber ich so glücklich bin!) umgestellt… Ich hatte auch das Gefühl, bisher regelrecht blind gewesen zu sein, und jetzt hat es endlich klick gemacht!

Es gibt aber einige Dinge, bei denen ich noch nicht weiß, wie ich sie gestalten soll, zB. bei allem, was meine kleine Tochter (1,5 Jahre) betrifft.. (Dinge wie Pampers, Unterwegs essen etc.), aber ich bin dabei, mir auch dafür “grüne” Lösungen einfallen zu lassen.

Ich finde, das ganze Thema ist einfach so befreiend und bereichernd! Man hat gar nicht das Gefühl, sich schon wieder umstellen zu müssen oder gar einschränken zu müssen… ganz im Gegenteil. Ich habe mich so gut gefühlt, als ich aus dem Unverpackt-Laden kam, das kannst du dir nicht vorstellen 😀

Meinen Blog will ich in der Hinsicht auch umstellen und mehr auf die – wie ich finde – sehr wichtigen Themen eingehen: grüner Lebensstil, Nachhaltigkeit, zero Waste usw. Und ich freue mich sooo darauf!

Definitiv werde ich bei deinem Blog am Ball bleiben und immer mal wieder reinschauen! Gerade, weil wir momentan wohl an einer ähnlichen Station sind 😉

Ich wünsch dir alles Liebe!
Anni

(Übrigens dann zukünftig zu finden unter http://www.annieundso.de – wenn ich das hier schreiben darf ^^”)

Liebe Anni!
Es freut mich riesig, dass dir der Beitrag so gut gefallen hat! 🙂
Es ist schön, wenn man Menschen trifft, die sich mit denselben Dingen beschäftigen wie man selbst – und ich finde, dass du da auch schon Riesenschritte in die richtige Richtung gemacht hast! Die Umstellung kann nur nach und nach erfolgen – das Ganze ist ein umfassender Lernprozess, der wahrscheinlich auch nach Jahren noch nicht abgeschlossen ist. Doch jede kleine Veränderung ist eine dauerhafte und das ist das Schöne daran.
Das tolle Gefühl beim Verlassen des Unverpackt-Ladens kenne ich sehr gut – ich laufe auch jedes Mal mit einem Lächeln wieder auf die Straße und die Menschen schauen mich dann regelmäßig etwas verwirrt an…Aber das Gefühl ist wirklich nachhaltig und begleitet einen durch das Leben mit einer ganz neuen Perspektive auf die Dinge. 🙂
Dass das mit einem Kleinkind wahrscheinlich noch ein paar mehr Herausforderungen beinhaltet, kann ich gut nachvollziehen. Ich habe vor Kurzem etwas über Windelsharing und Stoffwindeln gelesen – beides sollen nachhaltige Alternativen zum konventionellen Wegwerfwindel-System sein. Vielleicht ist das interessant für dich?
Klar darfst du deinen Blog verlinken – ich bin schon sehr gespannt, wenn er online geht und freue mich auf tolle Inhalte von dir!

Liebe Grüße
Jenni

Mestruationstassen und Stoffbinden kann ich absolut empfehlen, um die Periode müllfrei zu gestalten. Aber lass dich am besten vorher beraten (bei Ladyways oder in der Facebokgruppe “Menstruationstassen”. Nicht jede Tasse passt zu jeder Frau und anfangs kann das frustrierend sein. Aber es lohnt sich 🙂 Bei Stoffbinden kannst du nicht viel falsch machen. Da gibt es soooo schöne mit ganz tollen Farben und Mustern ! Liebe Grüße und toll, was du schon alles geschafft hast !

Hallo Alessa!
Ich danke dir für deine lieben Tipps! In der Facebookgruppe bin ich bereits eifrige Mitleserin und es ist wirklich Wahnsinn, was die Frauen dort für Kompetenz diesbezüglich besitzen! Sobald meine Periode endlich wieder einsetzt (Pille sei Dank), werde ich mich dort auf jeden Fall umfassend beraten lassen. 🙂
Stoffbinden werde ich mir auch anschaffen – da gibt es wirklich wunderschöne Exemplare, da bin ich ganz bei dir. Allerdings werden diese für mich eher die Notlösung sein – falls mal etwas mit der Tasse ist oder ich zusätzlichen Schutz (warum auch immer) benötige. Ich mag das Gefühl von Binden generell nicht so gerne haben. 😉

Liebe Grüße
Jenni

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