Schokoladiges Schlemmervergnügen, die Zweite: Ich habe einen Schoko-Aufstrich ohne Nüsse auf dem digitalen Tablett dabei – unglaublich fix zusammengerührt, nur mit den besten Zutaten und generell wieder einmal wunderbar einfach nachzubauen.

Denn obwohl ich schon mächtig stolz auf meinen ersten nutellakonkurrenzmachenden Schoko-Aufstrich war (den findet ihr hier – und ihr solltet ihn unbedingt ausprobieren!), schiebe ich so kurz danach direkt noch ein weiteres Rezept, das nur minimal – aber dafür an einer ganz wesentlichen Stelle – abgewandelt ist, hinterher.

Diesmal finden keine Nüsse den Weg in das schokoladige Streichvergnügen – sondern Haferflocken. Und zwar gemahlen und als Pflanzenmilchalternative. Hafer im Doppelpack, sozusagen.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie vielfältig einsetzbar dieses Getreide ist und arbeite mittlerweile unglaublich gerne damit – sei es, dass ich es in Keksen, in Bliss Balls, im Brot oder eben nun auch schlussendlich im Aufstrich einsetze. Je länger ich damit arbeite, desto mehr kreative Verwendungsmöglichkeiten erschließen sich mir.

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So kam ich nach einigem Hin- und Herüberlegen auf die Frage einer lieben Leserin, ob sich der erwähnte “originale” Schoko-Haselnuss-Aufstrich nicht auch eventuell ohne Nüsse realisieren ließe, auf die Idee, das Ganze einmal mit Haferflocken auszuprobieren.

Mit Hafermehl lässt sich nämlich wunderbar backen – die Sahnigkeit ist unvergleichlich und der Geschmack sowieso. Und das besonders Feine: Frisch im Mixer gemahlen, muss das anschließende (Back-)Werk danach nicht einmal in den Ofen wandern (wie das unter anderem bei normalem Mehl der Fall ist) – sondern kann gewissermaßen roh gegessen werden. (Daher ist Hafer in allen Ausführungen auch so beliebt, wenn es darum geht, Rohkosttorten zu backen.)

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Und wie habe ich nach dem Versuch nicht schlecht gestaunt, als ich das Ergebnis das erste Mal probiert habe! Ich muss nämlich gestehen: Das schmeckt so gar nicht, als ob da etwas fehlen würde in dem Schoko-Aufstrich ohne Nüsse. Irgendwie schmeckt das sogar ein Minibisschen so, als ob tatsächlich Nüsse drin wären.

Wenn man es nicht wüsste, würde man es – so glaube ich jedenfalls (ich habe keine validen Tester*innen gefunden bisher, da Serdar und ich wussten, was wir da probieren) – wahrscheinlich gar nicht Herausschmecken, das Fehlen der Haselnüsse.

Das Rezept

Ihr braucht:

  • 4 EL Dattelsüße (ich verwende die trockene Süße von Rapunzel)
  • 8 EL Haferflocken, fein (nach Bedarf glutenfreie Flocken verwenden)
  • 2 EL Kakaopulver, schwach entölt
  • ½ TL Vanille, gemahlen
  • ½ TL Zimt, gemahlen
  • 20 EL Pflanzenmilch (am besten: Hafermilch)

So geht’s:

  • Gebt die Haferflocken in den Mixer und mahlt sie dort zu feinem Hafermehl.
  • Gebt das Hafermehl zusammen mit den anderen trockenen Zutaten in eine Rührschüssel und vermengt alles gut miteinander.
  • Fügt nun die Pflanzenmilch hinzu und verrührt alles zu einer dicklichen, streichfähigen und schokoladigen Masse. Passt die Flüssigkeit euren Bedürfnissen an – wer es gerne flüssiger mag, gibt 2-3 EL mehr Pflanzenmilch hinzu (das gilt auch bei eventuell selbstgemachter, dickflüssigerer Milch).
  • Fertig!
  • Am besten bewahrt ihr den Schoko-Aufstrich ohne Nüsse luftdicht verschlossen (Mason Jars eignen sich hier wunderbar) im Kühlschrank auf. Dort hält er sich ein paar Tage – allerdings beginnt der Kakao nach etwa anderthalb Tagen, durchzuziehen, sodass der Aufstrich ein wenig bitterer als zu Beginn schmecken wird.

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Diese Schoko-Aufstrich-Variante ist – ihr lest es – in der Rezeptur nur minimal vom eigentlichen Ausgangs-Rezept abgewandelt. Das Ergebnis ist aber auch hier eine wunderbar leckere, schokoladige und schnell gemachte (wenn auch nicht ganz so schnell wie bei der Haselnuss-Version) Schoko-Creme, die nun aber auch diejenigen unter euren Lieben genießen können, die vielleicht eine Nuss-Allergie haben oder Nüsse nicht essen mögen oder aus anderen Gründen auf diese Zutat verzichten müssen oder wollen.

Welche Konsistenz der Aufstrich am Ende haben wird, ist wesentlich auch von der Art der zugegebenen Pflanzenmilch abhängig. Ein besonders weiches Ergebnis erhaltet ihr, wenn ihr solche mit hohem Proteinanteil (beispielsweise Hafermilch) verwendet. Solltet ihr mit dem Gedanken spielen, ersatzweise Wasser zu nutzen – unterlasst das bitte. Das gibt kein schönes Ergebnis, wahrlich nicht. (Ausprobiert und sogleich zutiefst bereut.)

Wisst ihr, was ihr für Probleme bekommen könnt, wenn ihr diesen (oder auch den anderen) Aufstrich macht? Ihr könntet euch beispielsweise in der Situation wiederfinden, dass ihr eure Lieben abends mit dem Löffel versunken im Selbstgemachtes-Nutella-Glas antrefft, gewissermaßen beim Leeren desselben zuschauen und euch am nächsten Tag noch einmal in die Küche zum erneuten Zubereiten der Schoko-Creme stellen könnt.

So geschehen – aktuell jeden Tag im Hause Grünzeug. Das Zeug macht süchtig, ernsthaft. Zumindest diejenigen, die ansonsten keine Süßigkeiten futtern.

Probiert es aus!

JENNI

Wanderin im Geiste, mit der Nase im nächsten Buch, nie so ganz zuhause und doch immer da.

KOMMENTARE

Hey Jenni
Meinst du der Schokoaufstrich funktioniert auch mit Erythrit statt Dattelsüsse?
Liebe Grüsse aus der Schweiz
And

Hey And,

das sollte eigentlich unkompliziert ersetzbar sein, ja. 🙂

Liebe Grüße und entschuldige die verspätete Antwort!
Jenni

[…] gibt es übrigens eine Rezept für selbstgemachten Schoko-Aufstrich – einmal ganz normal und einmal ohne Nüsse): Haselnüsse, Schokotropfen, Kakao und Marzipan – eine Zusammenstellung, mit der ich mir vom […]

[…] Schoko-Streichcreme erinnert. (Wer ein Ersatz-Rezept dafür sucht, sei hierhin für die normale und hierhin für die nussfreie Variante […]

[…] denn, es handelt sich um solche tollen Dinge wie Schokoaufstrich – egal, ob in nussiger oder nussfreier Version – oder […]

Hallo,
wow das ist mal ein verlockendes Rezept!
Meinst du das klappt auf mit selbstgemachtem Dattelmus anstatt der trockenen Dattelsüße?

Liebe Grüße
Anja

Liebe Anja,
danke dir, es freut mich, dass dir das Rezept auf den ersten Blick schonmal so gut gefällt! 🙂

Es klappt bestimmt auch super gut mit Dattelmus, da bin ich sehr zuversichtlich.
Da würde ich dann nur die Menge der Pflanzenmilch deutlich reduzieren, weil das Dattelmus ja sehr viel Feuchtigkeit reingibt in die Mischung. Aber ich glaube, das wird auch von der Cremigkeit her richtig gut werden!

Berichte gerne, wie es gelaufen ist. 🙂

(P.S.: Entschuldige die späte Rückmeldung – ich war für 2 Wochen im Urlaub.)

Liebe Grüße
Jenni

Hallo, ich habe eine kleine Frage: Da ich Haferflocken nicht mag, kann ich stattdessen auch Dinkel nehmen? Und statt der Dinkelflocken Dinkelkörner und diese in der Mühle mahlen? Ich habe nämlich leider keinen Mixer.
Vielen Dank und liebe Grüße
Sonja

Hallo Sonja,

du kannst natürlich auch Dinkelflocken nehmen. Das sollte genauso gut funktionieren. 🙂
Wie das mit den Körnern ausschaut, kann ich leider nicht sagen, da ich das selbst noch nicht ausprobiert habe. Aber am Ende sollte ja ebenfalls ein Mehl bei herauskommen, von daher denke ich, dass das ebenfalls kein Problem sein sollte.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Freude beim Testen und bin gespannt, wie der Aufstrich dir gefallen wird!

Liebe Grüße
Jenni

Hi Jenni, habe gerade meinen ganzen Namen reingeschrieben und nicht daran gedacht, dass es so veröffentlich werden könnte. Kannst du aus meinem Namen einfach “Niko” machen?
LG

Alles gut – das ist gar kein Problem. 🙂

Unglaublich lecker!! Hab vor lauter Übermut gerade Sirup statt trockener Dattelsüße verwendet, konnte das aber mit mehr Haferflocken ausgleichen und der Geschmack ist auf jeden Fall genial 🙂 Das nächste mal probiere ich es dann nochmal mit trockener Süße, aber für Äpfel zum dippen ist es z.B. auch sehr gut geeignet.

Hey Niko,
das freut mich aber sehr, dass du so gute Erfahrungen mit dem Aufstricht gemacht hast. 🙂
Dattelsirup kann man auf jeden Fall auch gut verwenden und wenn man dann am Ende noch ein bisschen mehr von dem Schoko-Traum hat, ist das ja umso besser.
Danke dir für deine liebe Rückmeldung!
Liebe Grüße an dich!
Jenni

Hallo erstmal!
Hab den Aufstrich etwas abgewandelt hergestellt.
Das Ergebnis ist echt super.
Statt nur Milch hab ich etwas zerlassene Butter und Magermilchpulver genommen. So konnte ich den Milchgeschmack getrennt von der Konsistenz Steuern.
Hab einen Teil nach deinem Orginalrezept hergestellt und muss sagen, dass schmeckt auch super!
Mein Sohn hat eine Nussallergie und darf endlich einen leckeren Brotaufstrich essen.
Vielen Dank für dein Kreatives Rezept.
LG Tobi

Hallo Tobi,

ich danke dir für deine positive Rückmeldung, die mich riesig freut!
Schön, dass sowohl die Abwandlung als auch das Original so geworden sind, wie du sie dir vorgestellt hast. 🙂

Ich freue mich sehr, dass ihr nun zusammen selbstgemachten Schoko-Aufstrich genießen könnt!
Dazu beigetragen zu haben, macht mich sehr glücklich.

Liebe Grüße
Jenni

[…] Schokoaufstrich, den ich unbedingt ausprobieren […]

Liebe Jenni!
Ich bin das erste Mal auf deinen Blog gestoßen und bin begeistert, werde demnächst bestimmt öfters vorbeischauen!
Glaubst du, dass man statt Dattelsüße auch Agavendicksaft oder ähnliches benutzen kann? Meine Freundin hat nämlich zusätzlich zur Nuss auch noch eine Alergie gegen Datteln.

Liebste Grüße
Hannah

Liebe Hannah,

oh entschuldige, dass ich erst jetzt antworte!
Dieser Kommentar ist mir irgendiwe entgangen… 🙁
Ich danke dir jedenfalls für deine lieben Worte und freue mich sehr, dass es dir hier so gut gefällt – das ist ein tolles Lob!
Ich denke, du kannst die Süße auf jeden Fall austauschen – wenn du flüssige Alternativen nutzt, solltest du aber schauen, dass du genug von dem Mehl und den anderen trockenen Zutaten hinzugibst, da sich sonst die Konsistenz stark verändern kann. Ich habe aber schon Nachrichten von Menschen bekommen, die das ausprobiert und für gut befunden haben. 🙂

Liebe Grüße
Jenni

Hallo Jenni

Ich habe am Samstag deinen Schokoaufstrich gemacht. Voller Vorfreude, da ich eine Milcheiweiß Allergie habe. Ich finde es schmeckt nicht schlecht, aber halt einfach nur nach Haferflocken mit Kakao. Kein Vergleich zu richtigem Schokoladenaufstrich.Nun ja, vielleicht habe ich etwas falsch gemacht? Oder es ist halt einfach wie bei veganem Käse. Da finden Veganer auch, dass er nach käse schmeckt. Käseesser hingegen finden ihn scheußlich… wie fein müssen die Haferflocken denn gemahlen werden? Wie 405er Weizenmehl?
liebe grüße
Michaela

Liebe Michaela,

ich danke dir für deine Rückmelung und freue mich auf jeden Fall, dass du das Rezept ausprobiert hast. 🙂
Natürlich hast du recht: An die Cremigkeit und den Geschmack von gekauftem Aufstrich kommt dieser hier leider nicht in der Perfektion heran und man schmeckt schon heraus, dass es sich um Haferflocken-Basis handelt.
Am besten ist es tatsächlich, wenn du die Flocken so fein wie möglich mahlst – im Mixer funktioniert das ja sehr gut; dann lassen sie sich schön mit den anderen Zutaten vermengen.

Vielleicht ist das Rezept aber auch wirklich nicht deinem Geschmack bzw. den Erwartungen entsprechend – das ist natürlich schade, aber ich kann es absolut verstehen.
Ich wollte demnächst noch ein paar weitere Rezepte entwickeln, die vielleicht noch stärker überzeugen können – was (wenn man die Alternativen im Bioladen vor Augen hat) gar nicht so einfach ist. 😀
Vielleicht ist dann etwas dabei, das dir besser gefällt? 🙂

Liebe Grüße
Jenni

Vielen Dank für deine Antwort.
Dann schaue ich demnächst nochmal vorbei 🙂

Ist halt ein Unterschied, ob die Basis Haferflockenmehl ist oder eben Fett. Fett ist flüssig, das Mehl wird immer irgendwo körnig bleiben. Wobei ich finde, der Aufstrich schmeckt viel besser, wenn er noch eine Weile im Kühlschrank steht. Direkt nach der Herstellung ist er mir zu mehlig, aber wenn er eine Weile steht und das Haferflockenmehl noch nachquellen kann, dann schmeckt es mir viel besser.
Hab das Rezept etwas abgewandelt, mehr Zimt und keine Vanille (weil ich keine da habe) und dadurch hab ich eher einen Schoko-Zimt-Aufstrich, perfekt für mich, Zimt ist mein absolutes Lieblingsgewürz.

Liebe Denise,
ich danke dir für deine Rückmeldung und freue mich, dass dir das Rezept auch als Inspirationshilfe so gut gefällt.
Wir mögen es auch gern, wenn der Aufstrich noch ein bisschen ziehen darf – denn dann kommt das Aroma des Kakaos auch so richtig schön kräftig durch, das mögen wir sehr gern.

Die Idee mit dem Zimt finde ich vor allem vor dem Hintergrund der nahenden Advents-Zeit sehr toll und werde mir das selbst gleich einmal merken!

Liebe Grüße
Jenni

Hört sich ja unglaublich lecker an! Muss ich direkt mal ausprobieren, wenn mich das nächste Mal die Schokolust packt, hihi 🙂

Liebe Diana,

danke dir für die lieben Worte!
Ein Ausprobieren lohnt sich auf jeden Fall – wir lieben diesen Aufstrich (und den anderen davon – es gibt noch einen mit Nüsse auf dem Blog – ebenfalls)! 🙂

Liebe Grüße
Jenni

Hallo Jenni,

wie versprochen hier der Bericht zu dem Versuch mit dem Dattelmus. Ich habe vier Esslöffel Dattelmus und 16 Esslöffel Mandelmilch genommen und das hat wunderbar geklappt. Der Aufstrich ist auch von der Konsistenz so geworden wie der letzte, also wunderbar streichfähig ;-).

LG Silvana

Liebe Silvana,

klasse, dass du daran gedacht hast!
Danke dir für die wertvolle Ergänzung! 🙂

Ich bin sicher, das wird dem ein oder der anderen beim Ausprobieren weiterhelfen – und ich zumindest weiß beim nächsten Mal direkt, welches Verhältnis ich anlegen muss. 😉

Liebe Grüße
Jenni

Hallo Jenni,

ich bin im zuge meiner Ernährungsumstellung auf deinen tollen Blog gestoßen . Einige Rezepte hab ich schon ausprobiert. Das Dattelmus ist der Hammer und die Quinoa Bars dürfen mir nicht ausgehen. Die schmecken so so so lecker!!! Vielen dank dafür.
Den Schoko Aufstrich habe ich gerade zusammen gerührt und auch der ist eine tolle und gesunde Alternative zu den gekauften Schoko Aufstrichen und schmeckt mir fast noch besser. Ich hab Kokosblüten zucker genommen da ich die Dattelsüsse nicht hatte und Haselnuss Milch statt Hafermilch.

Was ich mich kurz gefragt habe, ob man nicht auch dein Dattelmus zum süssen nehmen kann und dafür evtl weniger milch?

Liebe Grüsse Silvana

Liebe Silvana,

zuerst einmal: Ich danke dir für deine so positive Rückmeldung und freue mich sehr, dass dir mein Blog und die Rezepte so gut gefallen und dir Anregungen mitgeben! Das ist eines der schönsten Komplimente, die man mir hier für die Arbeit machen kann und ich freue mich wirklich sehr darüber!

Kokosblütenzucker funktioniert bei dem Aufstrich auch wunderbar, da hast du recht – und auch die Pflanzenmilch ist sehr variabel. Gerade Haselnussmilch bietet sich hier ja besonders an. 🙂

Das Dattelmus kannst du wahrscheinlich auch zum Süßen nehmen (das habe ich noch nicht ausprobiert), aber ich denke, das klappt dann mit der streichfähigen Konsistenz nicht mehr so gut – das kristalline Element von Kokosblütenzucker oder Dattelsüße verändert ja dann die Masse noch einmal grundlegend – wenn man das weglässt, wird sie eher flüssig und nicht streichbar, denke ich.
Empfehlen würde ich das daher vom bisherigen Erfahrungsstand daher eher nicht – es sei denn, du bist sehr mutig und es macht dir nichts aus, vielleicht doch Schoko-Soße zu produzieren. In diesem Fall wäre ich sehr gespannt auf das Ergebnis des Experiments. 😉

Liebe Grüße
Jenni

Liebe Jenni,

Danke für deine Rückmeldung. Ich glaube ich bin mal mutig und werde das die tage mal ausprobieren. Ich hatte meine letzten Haferflocken in dem Aufstrich verarbeitet, sonst hätte ich das gestern wohl tatsächlich ausprobiert. Werde dann berichten wie es geklappt hat ????.

Und mach weiter so mit deinem Blog! Ich hab mich zwar immer schon mit meiner Ernährung beschäftigt aber musste jetzt nochmal komplett umdenken. Zucker und Weizen,überhaupt weiss Mehl sind vom speiseplan gestrichen. Und da ist es toll das es so einen Blog gibt, der zeigt das gesund nicht gleichzeitig Verzicht bedeutet. Durch die Quinoa Bars zb, brauche ich ganz ehrlich keine Schokolade mehr!

Liebe Grüsse
Silvana

Liebe Silvana,

ach, da habe ich doch tatsächlich vergessen, auf diesen lieben Kommentar hier zu antworten!
Ich kann’s gar nicht so recht glauben!

Vielen lieben Dank dir für dein großes Lob – das bedeutet mir viel und freut mich wirklich sehr. Das ist eine großartige Motivation, weiterzumachen, glaube mir. 🙂

Liebe Grüße
Jenni

[…] dass Jenni ein weiteres Rezept für einen schokoladigen Auftsrich eingestellt hat. Hier ist der Link dazu. Der Test folgt noch ???? Hier wurden statt Nüssen Haferflocken verwendet. Für alle, die […]

Hallo Jenni,

habe das Rezept eben erst entdeckt. Das werde ich auf alle Fälle ausprobieren. Auf den Schokoaufstrich von Ferrero verzichten wir in der Familie und suchen einen Ersatz. Das kommt mir das Rezept sehr gelegen, da ich auf Haselnüsse stark reagiere.
Und du hast wieder einmal alles so toll in Szene gesetzt, da bekommt man richtig Lust darauf selber zu probieren.

Liebe Grüße Silvia G. aus FN

Hi Jenni,

das sieht ja so unglaublich lecker aus! Ich esse auch nie Süßigkeiten, aber bei dem Zeug könnte ich mir beschriebenes Szenario sofort sehr gut für mich vorstellen. Das stellt mich doch vor die Frage, sollte ich es wirklich ausprobieren und drauf “hängen bleiben”? 😉

Ich denke, ich habe nur begrenzt eine Wahl, hahaha. Wird auf jeden Fall mal ausprobiert. Mit Hafermehl habe ich allerdings noch gar keine Erfahrung. Passt mir aber gut in den Kram, weil ich auf Weizen weitgehend verzichte. Hoffe, es ist auch leicht und günstig zu erstehen. Hast du Tipps?

Liebste Grüße
Eve von http://www.eveblogazine.com

Liebe Eve,

ich freue mich sehr, dass solche Süßigkeiten-Alternativen eine Idee für dich sind und bin gespannt, wie dir der Aufstrich gefallen wird, solltest du ihn testen. 🙂

Hafermehl ist ja sehr schnell und einfach im Mixer selbst gemacht: Haferflocken rein (am besten zarte), mixen und fertig. Dann hat man ein schönes, dickliches, weißes Pulver, das man dann ganz nach Belieben weiterverarbeiten kann.

Wichtig ist nur: Hafermehl kann nicht immer zu 100% als Mehlersatz in konventionellen Backwerken genutzt werden, da es weniger Gluten (manchmal sogar gar keines) beinhaltet als die restlichen Getreidesorten. Daher für Bindeeigenschaft entweder mit einem anderen Mehl mischen oder spezielle Bindemittel (Banane, Apfelmark, Johannisbrotkernmehl und solche Dinge) zum Kleben nutzen. 🙂

Ich wünsche dir viel Freude beim Zusammenrühren!

Liebe Grüße
Jenni

Ach so, das ist ja praktisch! Danke für den Tipp, ich werde es gerne ausprobieren.

Hallo Jenni!

Klingt nach einem wirklich leckeren Rezept, das sich unbedingt einmal für Herrn Widerstand ausprobieren möchte!

Deine Bilder machen wirklich Lust darauf!

lg
Maria

Liebe Maria,

das freut mich sehr!
Ich hoffe, der Aufstrich kommt gut an beim Herrn Widerstand – und bei dir ebenfalls! 🙂

Hab’ viel Freude beim Zubereiten und Naschen!

Liebe Grüße
Jenni

Huhu Jenni,
das liest sich böse verlockend, oh oh :-). Deine Begeisterung für Haferflocken kann ich total nachvollziehen und seit es in unserem Tante-Emma-Laden ums Eck glutenfreie Hafermilch gibt, bin ich im siebten Himmel.
Sag mal, was ist trockene Dattelsüße? Ich kenne nur die flüssige Version. Und kann man die Dattelsüße deiner Meinung nach auch ersetzen – sie wird ja sicherlich zum speziellen Geschmack beitragen?
Liebe Grüße
Bianca

Liebe Bianca,

ich freue mich, dass du meine Haferflocken-Begeisterung so gut nachvollziehen kannst – ich liebe diese cremige Textur einfach! Egal, ob in der Milch oder als Mehl, sie sind unvergleichlich gut einsetzbar für alles Mögliche. 🙂

Die Dattelsüße ist die folgende hier: http://www.rapunzel.de/bio-produkt-dattelsuesse-hand-in-hand–1400190.html. Sie ist feinkörnig und trocken – aber du kannst sie zum Beispiel sehr gut durch Kokosblütenzucker ersetzen, das passt vom karamelligen Geschmack her auch ganz wunderbar.
Vielleicht dann einen Ticken weniger Kokosblütenzucker nehmen, da dieser ein bisschen dominanter schmeckt als die Dattelsüße selbst – aber ich denke, das findest du auf jeden Fall für dich persönlich gut raus, welches Verhältnis da am besten ist. 🙂

Liebe Grüße
Jenni

Ich teile deine Haferflockenliebe auf jeden Fall, oh ja.
Danke für die Info zur Dattelsüße, es ist doch schön, immer wieder etwas Neues zu lernen. Deinen Tipp, alternativ Kokosblütenzucker zu verwenden, finde ich genial – wie du vielleicht weißt, bin ich ja ein Fan dieses Zuckers ;-).
Liebe Grüße
Bianca

Liebe Bianca,

es freut mich sehr, dass ich dir weiterhelfen konnte – ich weiß ja in der Tat, dass du ein großer Fan von Kokosblütenzucker bist und seitdem ich ihn das erste Mal ausprobiert habe, geht es mir ganz genauso. 🙂

Ich wünsche dir viel Spaß beim Zusammenrühren!

Liebe Grüße
Jenni

Sehr interessant und sieht total lecker aus. Schokolade geht ja immer. Gut zu wissen, dass man die Finger vom Wasser passen soll, toller Tipp. Muss ich Mal probieren.
Liebe Grüße

Liebe Tanja,

ich freue mich sehr, dass dir das Rezept samt inklusivem Extra-Tipp gefällt! 🙂
Viel Freude beim Rühren und Testen!

Liebe Grüße
Jenni

Wie cool ist das Rezept ? 😀 Ich habe tatsächlich eine Nussallergie und bin immer auf der Suche nach süßen Leckereien, die aber kein schlechtes Gewissen machen müssen.Das klingt super gut und würde ich morgen nicht früh raus müssen, würde ich es am liebsten gleich testen !:)

Tolle Fotos auch, habe echt Hunger bekommen… 🙂

Liebe Grüße,
alina

Liebe Alina,

danke dir für deine lieben Worte – ich freue mich, dass das Rezept eine schöne Idee für dich ist und bin gespannt, wie dir der Aufstrich schmecken wird, wenn du ihn nachbauen solltest! 🙂

Liebe Grüße
Jenni

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wieviele ansprechende Fotos du aus einem bisschen Aufstrich zaubern kannst! <3
PS: Rezept steht auf der to cook-Liste für's Frühstück am Wochenende! Bin sehr gespannt, ob es so gut schmeckt wie es aussieht. 🙂

Liebe Grüße

Liebe Tanja,

danke dir für dein großes Lob – das freut mich ja ungemein! 🙂

Und ich bin schwer gespannt, ob der Aufstrich dir schmecken und deine Begeisterung entfachten wird – halte mich auf dem Laufenden!

Liebe Grüße
Jenni

Hafer statt Nuss im Aufstrich? Das ist ja mal eine ungewöhnliche Idee, aber sicher keine schlechte, wo ich doch letzte Woche erst festgestellt habe, wie genial Hafermilch schmeckt. Und Haferflocken esse ich ja eh liebendgern.

Deine kreativen Ideen mit Hafer sind echt erstaunlich – bald erfindest du damit noch Chips, Schokolade, Eis oder gar Gummibärchen, oder? 😉

Was du mir jetzt aber mal erklären musst, ist, warum man normales Mehl backen MUSS. Ich wusste gar nicht, dass das roh nicht gegessen werden soll..

Interessant, dass der Aufstrich deiner Meinung nach fast so schmeckt, als seien Nüsse drin. Das hätte ich echt nicht erwartet – wobei Dinkelkleie ja auch nussig schmecken, obwohl sie Getreide sind…

Die Zutatenliste ist ja dieses Mal erstaunlich kurz und simpel – ich glaube, dieses Mal muss ich das WIRKLICH probieren. Deinen Nutella-Ersatz habe ich nämlich aus Zeitgründen noch nicht realisieren können…
Dass der Kakao allerdings durchzieht und bitterer wird, freut mich sogar, denn ich liebe diesen bitteren Geschmack total 🙂
Darf ich mal fragen, warum du das mit dem Wasser statt Milch überhaupt probiert hast? Eigentlich nimmt man doch immer lieber Milch wegen des Geschmacks, oder? Zumindest kenne ich das von Gebäck mit Kuhmilch so… selbst wenn Wasser oder Milch im Rezept steht.

Ohje – so ein Suchtfaktor… Vielleicht solltest du einen Vorrat machen und vor Serdar verstecken bzw. täglich nur ein Gläschen hervor holen? Dann sparst du dir, ständig erneut alle Schüsseln dreckig zu machen und drauf los zu rühren 😉

Liebe Grüße

Liebe Tabea,

ja, für Hafer finde ich im Moment die denkbar schönsten Einsatzmöglichkeiten. 😀
Und wie gesagt: Je länger ich experimentiere, desto mehr Ideen kommen mir natürlich bezüglich einer spannenden Verarbeitung.

Bezüglich des rohen Teigs: Generell wird man davon sicherlich nicht sterben, wenn man Gebäck roh nascht. Aber hast du das schonmal in der Form eines ganzen Brötchens probiert? Da sind Magenschmerzen, Verdauungsbeschwerden und andere unschöne Dinge vorprogrammiert.
Das aber auch nicht zwingend: Das hängt mir der Art des Teiges zusammen – und mit der Baktierenbelastung. Wenn du mit tierischen Lebensmitteln backst (Eier, Butter und so weiter) ist die naturgemäß höher, als wenn du rein pflanzlich backst.
Aber auch im Mehl selbst können mal zuviel der Keime enthalten sein, die dann zu den entsprechenden Symptomen führen können.

Ich kann da auch nur für mich sprechen: Ich vertrage keine Gebäcke aus Dinkel, Roggen oder anderem “normalen” Mehl, wenn sie nicht gebacken wurden. 😉

Das Experiment mit dem Wasser hatte ich gestartet, um entsprechenden Fragen hier zuvorzukommen. Ich weiß ja, dass viele meiner Leser*innen gerne abwandeln und ausprobieren – und auf die offensichtlichsten Fragen möchte ich vorbereitet sein. Das Ergebnis war aber dermaßen uncremig und pampig, dass ihr das auf jeden Fall nicht versuchen solltet. 😀

P.S.: Das mit dem Vorrat ist eine ausgezeichnete Idee! Aber dann könnte ich ja keine anderen Rezepte zwischendurch testen… 😉

Liebe Grüße
Jenni

Ich glaube, wenn man sich mit etwas vermehrt beschäftigt, dann tritt immer einer von zwei Fällen ein: Entweder man wird dabei zunehmend kreativer (vielleicht, weil die Angst vor Fehlschlägen sinkt?) oder man verfällt in einen Alltagstrott und verliert den Spaß und das Interesse. Da ist es umso schöner, dass deine Begeisterung für gesundes Essen und darunter auch Hafer anhält 🙂

Ganze Brötchen habe ich natürlich noch nicht roh gegessen… aber dass Mehl da schädlich ist, hätte ich nciht gedacht. Roher Teig (Kuchen und Plätzchen) war für mich immer nur wegen der Eier und der daraus resultierenden Samonellengefahr gefährlich… so hat Mama das vermittelt. Und mein Papa hat vor 2 Jahren mal was gesagt, dass Hefe nicht gut für die Verdauung ist, aber da weiß ich auch nicht, ob da was dran ist. Du vielleicht?

Dass auch Butter ein Bösewicht ist, hätte ich ebenfalls nicht vermutet… denn die wird ja bei vielen Leuten roh aufs Brot geschmiert. Ein Glück, dass ich die eh nie da habe, da sie nicht in absehbarer Zeit alle werden würden 😉 Ich mag das Zeug nämlich nicht auf Brot und zum Braten kann man ja auch Öl nehmen… und Backen tue ich auch lieber ohne.

Rohes Gebäck habe ich ehrlich gesagt eh noch nicht probiert… ich mag es einfach zu gern, wenn das Zeug warm aus dem Ofen kommt 🙂

Stimmt – dann teste lieber fleißig weiter. Denn was willst du sonst auf dem Blog zeigen, wenn du immer nur machen würdest, was sich schon bewährt hat? ;D

Liebe Grüße

So viel blödes Gefasel.

Hier mal ein normaler Kommentar ohne Selbstdarstellung:

Danke für das schöne Rezept! Ist gut gelungen und schmeckt der Familie. Weitermachen!

Liebe Jenni,
das ist echt ne super tolle Idee und es sieht mega lecker aus, wird definitiv mal ausprobiert. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieser Aufstrich süchtig macht, stelle ich mir auch lecker vor auf Pfannkuchen, yummy!
Hab noch einen schönen Tag,
liebe Grüße
Sharon 🙂

Liebe Sharon,

oh ja, auf Pfannkuchen stelle ich mir den Aufstrich auch superklasse vor! 🙂
Den anderen – den mit Nüssen – haben einige Leser*innen auch genau so eingesetzt und waren begeistert. Ich denke, das kann man mit der Alternative hier genauso machen.

Liebe Grüße und einen feinen Tag dir!
Jenni

Liebe Jenni,

den muss ich unbedingt ausprobieren, der klingt wundervoll herrlich!!!

Liebst,
Ulli

Liebe Ulli,

hab ich’s mir doch gedacht, dass der Aufstrich genau das Richtige für dich ist! 😀
Hab’ viel Spaß beim Zusammenrühren und Aus-der-Schüssel-Futtern!

Liebe Grüße
Jenni

Hehe ja, darauf wirds mit Sicherheit rauslaufen 😀

Wow, sieht super lecker aus! 🙂
Ahoi, Katharina!

Liebe Katharina,

das freut mich sehr – viel Freude beim Schlemmen!

Liebe Grüße
Jenni

Liebe Jenni,
Die “liebe Leserin” sagt: DANKE, VIELEN, VIELEN GANZ LIEBEN DANK ???? . Mein Nussallergie-Kind wird sich freuen. Sobald die Kinder den gekauften (mit Palmöl ÄRGER!) Schokoaufstrich aufgegessen haben, wird das Rezept sofort ausprobiert. Ich weiß werde Dir dann berichten wie es den Kindern geschmeckt hat.
Liebe Grüße Karin

Liebe Karin,

es freut mich wirklich sehr, dass das Rezept nun scheinbar genau das Richtige für dich ist! 🙂
Sehr gerne – ich hoffe, der Aufstrich schmeckt dir und deinen Kleinen!

Habt viel Spaß beim Rühren und Verkosten!

Liebe Grüße
Jenni

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