Weiße Spargelsuppe mit Kokos [Season your kitchen]

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26. April 2017

Regional und saisonal zu kochen und dabei immer wieder neue Gerichte auf den Tisch zu bringen, ist eine kleine Herausforderung für sich. Wir haben sie mit dem Abonnement einer regionalen Gemüsekiste angenommen – und kreieren mittlerweile freudig bunte, gemüsige Hauptgerichte. Im Moment steht Spargel auf der Regionalitätsliste ganz weit oben – und wann wir daraus eine Suppe kochen würden, ist bei unserer Suppenliebe eigentlich nur eine Frage der Zeit gewesen.

Eigentlich mögen Serdar und ich ja den grünen Spargel am allerliebsten – so in der Pfanne mit ordentlich Knoblauch und Pfeffer angebraten, geschmorte Tomaten dabei…und wir sind im Food-Himmel. Kaum ein anderes Gericht symbolisiert für uns dermaßen den Sommer und beschwört Erinnerungen an laue Nächte und lange Abende und ganz viel Entspannung und Lachen herauf.

Nun ist es aber so, dass wir uns nicht aussuchen können, welche Gemüsesorten uns mit dem regionalen Biokistenangebot wöchentlich ins Haus flattern. Das hat den schönen Vorteil, dass wir immer mehr oder weniger überrascht sind (sofern wir die Ankündigungsmail, in der unsere Posten aufgelistet sind, überlesen) – und führt zum anderen dazu, dass wir immer kreativ bleiben müssen, um die angekommenen Gemüsesorten zügig und einigermaßen wohlschmeckend zu verarbeiten.

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Manchmal hindern uns zwar unüberwindbare geschmackliche Barrieren am Zubereiten des Gemüses (wir hassen beide beispielsweise Rosenkohl aus tiefstem Herzen und verschenken den immer großzügig an die Nachbarn weiter) – aber generell machen wir die schöne Erfahrung, immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt zu werden.

Ein Ergebnis dieses Herausgefordertwerdens ist diese Spargelsuppe mit Kokos hier. Die haben wir nämlich aus weißem, frischem, richtig perfekt gereiften Spargel gekocht, den wir gerade aus der Gemüsekiste gezogen hatten. Nur: Diesen Spargel hätten wir uns freiwillig niemals gekauft. Die grünere Schwester-Variante mögen wir nämlich eigentlich viel, viel lieber.

Nun hatten wir allerdings die Ehre, einem dicken Bund höchst verantwortungsvoll angebautem Spargel ein Zuhause bieten zu dürfen – da wollten wir dieses auch mindestens genauso verantwortungsvoll weiterverarbeiten. Daher haben wir alles dran gesetzt, für uns ein schmackhaftes Ergebnis aus dem Ganzen zu zaubern – und sind selbstredend sofort auf den Suppentrichter gekommen. (Falls ich es noch nicht ausführlich besungen habe: Wir haben eine große Schwäche für Suppen und Eintöpfe.)

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Passend dazu haben Ulrike und Angie eine wunderbare Blogparade ins Leben gerufen, die wir selbstredend nicht an uns vorbeiziehen lassen können: Season your kitchen!

Für saisonale Rezepte bietet unsere Gemüsekiste sowieso massig Material – und Inspiration schwirrt in unseren Köpfen ohnehin genug herum. Da sind wir auf jeden Fall dabei – denn jetzt haben wir endlich eine angemessene Motivation, die Ergebnisse, die sonst normalerweise abgeschottet (sieht man einmal von Instagram Stories ab) im grünzeug’schen Haushalt auf den Tisch kommen, vernünftig hier zu teilen (bisher war der Hunger nämlich regelmäßig größer als der Verstand).

Und weil wir bei weißem Spargel sofort an Dill und Kokos und Suppe denken mussten, standen wir schneller als wir schauen konnten, gemeinsam schnippelnd und rührend in der Küche – und das Ergebnis gibt es in Form dieser fix gemachten Spargelsuppe mit Kokos für euch.

Das Rezept

(für 1 große oder 2 kleine Portionen)

Ihr braucht:

  • 10-12 Stangen Spargel, weiß
  • 1 Tasse Kokosflocken
  • 1 Tasse Wasser
  • Saft von ½ Zitrone, klein
  • 2 TL Kokosöl
  • 1 Zwiebel
  • ½ TL Dill, getrocknet
  • 1-2 TL Salz
  • 2 große Prisen Pfeffer aus der Mühle
  • gehackte Nüsse oder Sesam zum Dekorieren

So geht’s:

  • Schält den Spargel und schneidet ihn in kleine Stücke – die holzigen Enden sortiert ihr aus.
  • Gebt die Kokosflocken und das Wasser in den Mixer und vermixt beides zu einer sämigen Kokosmilch (die darf auch ruhig etwas stückig sein, wenn ihr kein Problem mit einer stückigeren Suppe habt).
  • Schneidet nun die Zwiebel in feine Stückchen.
  • Gebt das Kokosöl in einen mittelgroßen Topf und gebt die Zwiebeln hinzu, sobald es heiß geworden ist.
  • Bratet die Zwiebeln scharf an und gebt anschließend den Spargel hinzu. Ein paar Minuten gut weiterbraten.
  • Würzt schon einmal mit etwas Pfeffer und Salz ab, während ihr den Spargel unter ständigem Rühren weiter anbratet.
  • Dreht die Hitze herunter und fügt den Zitronensaft und die selbstgemachte Kokosmilch hinzu.
  • Rührt alles gut unter und würzt mit dem Dill und bei Bedarf noch etwas Salz und Pfeffer nach.
  • Deckel drauf – und mindestens 10 Minuten, besser aber 15-20 Minuten, köcheln lassen. Zwischendruch umrühren.
  • Gebt nun die Suppe in den Mixer und püriert sie zu einer homogenen Masse – wenn ihr es gerne flüssiger mögt, fügt noch etwas mehr Wasser hinzu.
  • Anrichten (wir haben hier Haselnussstücke und etwas Dill genommen) – und genießen!

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Wisst ihr, woran mich der Geschmack dieser Spargelsuppe sofort erinnert hat? An frühlingshafte Abendessen mit Fisch. Ganz ehrlich. Ich weiß nicht, wieso – aber irgendwie gehören für meine Geschmacksknospen zitronig-spargeliger Geschmack und Lachs zusammen.

Und das, obwohl ich seit knapp neun Jahren keinen Fisch mehr gegessen habe. Unwiderruflich eingebrannte Erinnerungsspuren bahnten sich jedenfalls beim Genießen dieser Suppe ihren Weg – und ich bin sehr froh, dass mit mittlerweile das vegane Suppenäquivalent für ein seliges Lächeln auf meinem Gesicht absolut ausreichend ist.

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Ein wesentlicher Faktor dafür ist wahrscheinlich der Dillgeschmack. Dieses Gewürz ist sicherlich eines, das absolut untrennbar mit Fischgerichten verbunden wird. Wir setzen es allerdings mittlerweile bevorzugt in sämtlichen Salaten und Suppen ein, denen wir einen leicht sommerlichen Touch geben möchten – und in der Regel funktioniert das wunderbar, so auch hier.

In Kombination mit dem samtigen Fett der Kokosmilch (die natürlich nicht die perfekt homogene Konsistenz am Ende bilden wird wie diejenige aus der Dose) bildet sich ein spannendes Geschmackserlebnis, dessen Komponenten gut auf der Zunge zergangen lassen werden wollen.

Wir lieben unsere Suppen übrigens gerne sämig-fester in  der Konsistenz – mit wässrigen Gerichten zum Theoretisch-Durchgucken darf man uns am besten gar nicht erst kommen, da sind wir normalerweise so gar nicht für zu begeistern.

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Daher ist auch diese Spargelsuppe mit Kokos ein stereotypischer Vertreter unserer liebsten, dickflüssigen Suppenkonsistenz. Wenn ihr es lieber ein wenig flüssiger mögt, gebt einfach etwas zusätzliches Wasser hinzu (das vergrößert auch gleich die Portionsmenge, die am Ende dabei herauskommt).

Je länger ihr den Spargel kocht, desto weicher wird er natürlich – und desto feiner könnt ihr die Suppe im anschließenden Verfahren pürieren (es sei denn, ihr habt das absolute Traumteil von Küchenmixer zuhause herumstehen). Im Zweifelsfall lieber ein wenig länger köcheln, als sich am Ende über Fädenzieherei in der Suppe zu ärgern.

Was ist euer liebstes Spargelgericht? Und: Habt ihr eigentlich auch solche komischen Geschmacks-Assoziations-Ketten auf der Zunge?

JENNI

Wanderin im Geiste, mit der Nase im nächsten Buch, nie so ganz zuhause und doch immer da.

KOMMENTARE

[…] Sojasoße, getrocknete Hagebutte, Petersilienwurzel, gerösteten Mais und weißen Spargel als Spargelsuppe nach Jennis Rezept. Aber auch zwei weitere Rezepte probierte ich aus: Zucchini-Mais-Muffins von Sophie und […]

[…] Sojasoße, getrocknete Hagebutte, Petersilienwurzel, gerösteten Mais und weißen Spargel als Spargelsuppe nach Jennis Rezept. Aber auch zwei weitere Rezepte probierte ich aus: Zucchini-Mais-Muffins von Sophie und […]

Das sieht wie immer super lecker aus. Auch wir essen am liebsten den grünen Spargel und bislang war ich auch nie ein Fan der Spargelsuppe-zumindest nicht der Klassischen! Deine Variante finde ich allerdings sehr interessant.

Liebste Grüße
Rebecca

Liebe Rebecca,

danke dir für deine lieben Worte – das freut mich sehr!
Ich bin gespannt, ob dir diese Version vielleicht doch munden wird – Spargel ist generell so eine Sache, an der sich die Geister scheiden, habe ich das Gefühl… 🙂

Liebe Grüße
Jenni

Liebe Jenni,
deine Suppe sieht köstlich aus, ich finde die Kombi mit den Nüssen und Kokos sehr spannend, werd ich mal ausprobieren. Also ich bin ein wahrhaftiger Suppenkasper und Spargel steht bei uns auch ganz hoch oben im Kurs. Ich brate mir am liebsten grünen Spargel in einer Balsamico-Reduktion (und ja, auch bei mir kommen automatisch Erinnerungen an ebenso gebratenen Lachs hoch????), oder mache einen leckeren Salat mit Pasta (dazu hab ich auch ein Rezept auf dem Blog ????). Oh ich bekomme Hungeeeer! So ne Gemüsekiste hatte ich noch nie im Abo (obwohl die Überraschung bestimmt reizvoll ist), aber ich wohne auch quasi nur 5 Schritte von unserem Wochenmarkt entfernt. Und auch heute morgen musste wieder ein Bund grüner Spargel mit.
Liebe Grüße und schönen Nachmittag,
Sharon 🙂

Liebe Sharon,

ach, entschuldige!
Ich habe diesen Kommentar hier irgendwie vergessen zu beantworten!

Spargel liebe ich auch gebraten total – besonders die grüne Version!
Und ich bin sehr, sehr erleichtert, dass ich nicht die Einzige zu sein scheine, die sofort an Fisch denken muss, wenn irgendwo Spargel auftaucht… 😀

Dass du den Markt gewissermaßen um die Ecke hast, ist eine echt tolle Sache – da gehe ich gleich auch endlich mal wieder hin! 🙂

Liebe Grüße und einen feinen Tag dir!
Jenni

Liebe Jenni,
mach Dir bloß kein Kopp wegen Antworten, weißte ja ;-). Hihi, ja diese Verbindung Spargel-Fisch scheint in unserer Erinnerung verankert zu sein, was auch gut so ist. Aber heute schmeckt es mir um Welten besser ohne Tier, dafür mit mariniertem Tofu ????????. Ich wünsche Dir auch einen schönen Tag,
liebe Grüße
Sharon 🙂

Obwohl ich sonst eher gar kein Fan von Spagel bin, liebe ich Spagelsuppe über alles, haha.
Und die Kokosmilch darin stelle ich mir super lecker vor!
Ich habe mir das Rezept gleich mal abgeschrieben und werde es am Wochenende wohl ausprobieren. 🙂

Liebe Grüße und dir einen schönen Abend!
Anna 🙂
https://wwwannablogde.blogspot.de

Liebe Anna,

ich freue mich, dass dir das Rezept zusagt und du es ausprobieren möchtest – und bin sehr gespannt, wie die Suppe dir schmecken wird!
(Ich hoffe natürlich, gut!)

Liebe Grüße und viel Freude beim Kochen! 🙂
Jenni

Liebe Jenni,

ja, das kenne ich nur zu gut mit der Biokiste. Ich hab ja auch eine, die ich wöchentlich bekomme. Allerdings muss ich ganz ehrlich gestehen, dass ich ganz leicht schummle. Ich habe sie nicht im Abo, sondern bestelle sie wöchentlich neu. Somit habe ich die Chance aus unterschiedlichen zu wählen und mir immer neu anzuschauen, was drinnen ist. Außerdem packe ich immer noch zusätliches Gemüse mit rein, das ich mir dazu aussuche.
Alles, was Paprika ist muss der Mann essen 😉

Dein Rezept klingt jedenfalls ganz hervorragend und ich freue mich sehr, dass du damit bei unserer Blogparade dabei bist.

Liebst,
Ulli

Liebe Ulli,

freut mich sehr, dass dir mein Beitrag für diesen Start-Monat so gut gefällt! 🙂

Und die Idee mit deiner Biokisten-Schummelei finde ich ganz großartig – so bekommt ihr auch wirklich nur das, was ihr haben möchtet und beugt eventuellem Wegwurf vor!
Wir werfen hier zwar auch dann nichts weg, wenn wir etwas bekommen, was wir nicht mögen (dann verschenken wir es), aber ein bisschen mehr Kontrolle würde ich mir auch bei mir wünschen. Vielleicht kann ich da doch noch einiges drehen, mal schauen. 🙂

P.S.: Wie kann man keine Paprika mögen? Ich sterbe dafür!

Liebe Grüße
Jenni

Haha nein sorry, Paprika ist für mich die Hölle und mein Hassobjekt. 😀

Also eigentlich bin ich ja ein Suppenkasper, aber Spargelsuppe wäre mir nicht in den Sinn gekommen.

Trotzdem, weißer Spargel ist dafür verantwortlich, dass ich bis zum VOrjahr noch dachte, ich würde Spargel nicht mögen – dabei liebe ich den grünen total, seit ich ihm im Mai 2016 endlich zum Glück eine Chance gab. Ein Problem ist für mich nun nur noch der Preis, denn billig ist dieses geniale Gemüse ja leider nicht. Daher begnüge ich mich momentan auch eher mit Rhabarber, weil der nur einen Bruchteil kostet, auch spitze schmeckt und Saison hat 🙂

Geschmacklich kann ich mir deine Kreation gerade gar nicht vorstellen – ich müsste sie wohl nachmachen. Ob ich wohl doch mal weißen Spargel erwerben sollte?

Eure Gemüsekiste stelle ich mir schon traumhaft vor… nichts geht über frisches Gemüse! Aber für mich wäre das doch eher schwierig, da ich manchmal einfach wegen der Schule tagelang nicht kochen kann aus Zeitgründen. Wäre schade, wenn das was schlecht werden würde.

Die saisonalen Koch-Blogparaden liebe ich ja alle!! Solche Inspiration ist mir viel lieber als jetzt ein Rezept für Zucchini oder Aubergine – oder gar Erdbeertorte 😀

Dill hat für mich übrigens gar nichts mit Fisch zu tun – bei uns gab es eigentlich NIE Fisch, weil meine Geschwister und ich ihn gehasst haben und Mama ihn auch nicht wirklich mochte. Wenn mein Stiefvater sich doch mal welchen gönnte, dann stank der nur und ich habe Fischstände sogar jahrelang gemieden und einen Bogen gemacht. Dill ist für mich eher ein Salat-Kraut 🙂
Bei der Suppen-Wunschkonsistenz kann ich dir aber nur zustimmen 🙂

Liebe Grüße

Liebe Tabea,

oh ja – man sollte dringend immer mal wieder dem eigentlich verschmähten Gemüse eine Chance geben! Man weiß nie, wie sich der eigene Geschmack im Laufe der Zeit ändern kann und wird. (Ich habe früher keine Datteln gemocht – ist das vorstellbar?!)

Spargel ist wirklich am Saisonstart nicht so ganz günstig – aber im Verlauf wird er ja doch einigermaßen erschwinglich und ein Bund kannst du dir sicher irgendwie einmal gönnen, oder? 🙂

Rhabarber finde ich aber auch ganz großartig und hoffe auf ein Erscheinen in dieser oder einer der nächsten Gemüseboxen. Da hätte ich nämlich schon so ein paar Ideen für…

Blogparaden mag ich auch sehr gerne – vor allem, wenn sie vegan und saisonal sind. Da haben Angie und Ulli den Nagel bei uns wirklich auf den Kopf getroffen! Und ich freue mich schon auf den nächsten Monat!

Dill ist für uns auch in erster Linie ein Gemüsegewürz – aber in der klassischen deutsch-räumigen Küche ja doch eher mit Fisch konnotiert, deswegen erinnerte mich der Geschmack dieser Suppe so sehr daran (vor allem in Kombination mit Spargel). 😉

Liebe Grüße
Jenni

Ich probiere seit meinem Auszug wirklich verstärkt Dinge, die ich früher nicht mochte (Senf, Sauerkraut, Rotkohl) oder die es bei uns zu Hause nie gab (Feigen, Dinkelkleie, Porridge) und entdecke dabei echte Perlen. Kichererbsen kenne ich z.B. auch erst ein halbes Jahr lang, aber LIEBE sie nun 😉

Ja, ab und zu gönne ich mir natürlich mal ein Bund – heute zum Beispiel! Es wurde aber doch wieder der geliebte grüne und das auch nur ganz einfach kurz gekocht, weil ich schon spät dran war (Ich frühstücke ja nicht und hatte Schule bis mittags, sodass ich erst um viertel nach eins mit der Zubereitung starten konnte und da hungrig war…). War aber trotzdem köstlich 🙂

Ohhh ich hoffe, der Rharbarber findet schnell den Weg in deine Küche – denn deine Ideen landen doch sicher im Blog, oder? Meine Mama und meine Oma lassen mir ja zum Glück jedes Wochenende ein paar Stangen zukommen und gestern habe ich z.B. Teilchen daraus kreiert, mit denen ich sehr zufrieden war.

Liebe Grüße

Also die Suppe klingt echt wahnsinnig gut!
Wenn irgendwo Kokosmilch drin ist, bin ich sowieso immer gleich dabei – macht alles so schön cremig und lecker!

Und falls dein Rezept für Erdnussbutterkekse doch noch irgendwann auf den Blog kommen sollte, bin bin ich sehr gespannt!

Liebe Mara,

ich freue mich, dass dir die Suppe zumindest optisch einmal so gut gefällt!
Kokosmilch ist auch wirklich (vor allem, was Suppen angeht) ein absoluter Gericht-Retter und Alleskönner. Besonders toll finde ich es, dass man ein Äquivalent (nur ein bisschen stückiger) so einfach im Mixer gezaubert bekommt und damit dann weiterarbeiten kann (die Aludosen sind ja nicht so ganz unser Favorit 😉 ).

Die Kekse gibt es demnächst auf jeden Fall zu sehen – irgendwann. 😀
Aber fertig sind sie schon einmal – jetzt braucht es nur noch die passende Veröffentlichungslücke im Terminplan…

Liebe Grüße
Jenni

Hi Jenni,

ich liebe Spargel sowohl in grüner als auch weißer Erscheinung, aber eine Suppe habe ich daraus noch nie gemacht. Sehr gute Idee und die Fotos machen echt Lust auf mehr!!!
Ich hatte übrigens auch mal eine Gemüsekiste und muss zugeben, dass ich da viel kreativer beim Kochen war als ohne. Kann deine Erfahrung also absolut bestätigen. 🙂

Lieben Gruß
Eve von http://www.eveblogazine.com

Liebe Eve,

ich danke dir für deine lieben Worte und freue mich, dass dir die Bilder so gut gefallen! 🙂

Dass die Gemüsekiste kreativer macht, finde ich absolut bereichernd in der Küche – aktuell haben wir beispielsweise einen Haufen Lauch bekommen und es gibt andauernd Gemüsepfanne mit Lauch, Lauchsuppe oder -Pizza oder sowas in der Richtung. Manchmal, wenn große Saison ist, hat man dann auch irgendwann echt genug von einer speziellen Gemüsesorte, aber generell liebe ich die Challenge sehr.

Bestell’ doch wieder eine Gemüsekiste, wenn die Erfahrung so gut war! 🙂

Liebe Grüße
Jenni

hmmm die Suppe hört sich köstlich an. Lustigerweise bin ich ein riesen Spargelfan und komme total selten auf Suppe, meistens ist er mir zu schade. Ich habe mein Ölokisten-Abo auch auf regional konfiguriert und bin mittlerweile gezwungenermaßen schon zum rote Beete und Kohl spezialist mutiert. Gerade genieße ich die Bärlauch-Zeit. Bei uns ist es so, dass sie schonmal regional automatisch befüllt wird – ich aber über deren Online-Shop Dinge raus und andere reinlegen kann. Bärlauch und Rhabarber aus der Region habe ich immer schön reingelegt, auch wenn er eigentlich gar nicht drin war. Vielleicht geht das bei euch auch? Bei uns kann man auch anrufen, und sagen wenn man was gar nicht mag, dann ersetzen sie es mit etwas anderem. War bei mir mal mit Sellerie so – die mag ich inzwischen sogar wieder 😀 lg und weiterhin schöne Spargelzeit!

Liebe Thea,

ich bin ja ganz begeistert davon, dass das mit eurer regionalen Kiste so gut funktioniert! Ich habe leider nicht die Möglichkeit, die Sachen raus- und wieder reinzulegen, die ich gerne hätte – das wäre echt schön!
Aber so müssen wir aktuell nach dem Nimm-was-du-kriegst-Prinzip leben – das hat aber auch einige positive Seiten (unter anderem eben das Kreativwerden mit Zutaten, die man normalerweise niemals anrühren würde).

Bärlauch hatte ich bisher nur ein Mal in der Kiste – ich hoffe, bevor die Zeit rum ist, gibt es noch mehr davon! Den liebe ich nämlich sehr – und der Wald hier gibt irgendwie nichts her…

Liebe Grüße
Jenni

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