Ja, die Zeit ist endlich da, die so weihnachtliche! In einigen Gebieten Deutschlands (und auch Österreichs und der Schweiz sowieso) haben die ersten mehr oder weniger dicken weißen Flocken ihren Weg vom Himmel zu uns herab gefunden und generell hat man irgendwie das Gefühl, dass alle nur auf dem 1. Dezember als Startschuss für die gesellschaflich verordnete Gemütlichkeit gewartet haben.
Es weihnachtet sehr konsumerisch
Vielleicht habt ihr meinen Beitrag, mit dem ich den November auf dem Einab-Blog eröffnet habe, schon gelesen und wisst entsprechend über mein Verhältnis zum Schenken und zum Massenkonsum, der uns gerade zur Weihnachtszeit wie ein wild gewordener Orkan samt darauffolgenden Flutwellen zu übermannen droht.
Um das Ganze an dieser Stelle ein wenig zu kürzen: Ich finde Schenken toll. Ich verschenke gerne und werde gerne beschenkt. Wer mag das nicht? Wichtig dabei ist mir allerdings die Liebe, mit der Geschenke ausgesucht werden – sowohl diejenige, die ich selbst ins Aussuchen investiere als auch die, die in den Präsenten steckt, die ich selbst überreicht bekomme.
Um mich einmal ganz unvoreingenommen selbst zu zitieren:
Denn das ist doch eigentlich der wahre Wert beim Schenken: die persönliche Investition, die es erfordert, für eine Person genau das Richtige aus diesem Wirrwarr an Konsumgütern, das uns zu ertränken droht, wenn wir nicht aufpassen, herauszusuchen.
Die Energie, die wir hineinstecken, um eine geliebte Person genau kennenzulernen, womöglich die geheimen Wünsche zu erahnen, die Zeit, die wir aufbringen, genau das (das!) und kein anderes Ding zu finden – das ist der Wert des Schenkens. Nicht der Preis, der letzten Endes auf dem Etikett steht.
Und wenn ich mich derzeit in Fußgängerzogen verirre, wünsche ich mir, ich hätte nicht einen Fuß vor die Tür gesetzt. Was für ein Gedränge – und das bereits zu Dezemberbeginn! (Da schlagen dann meine Introverts-Seismografen natürlich auch besonders stark aus, aber das ist ein anderes Thema.)
Die Menschen schieben sich über den Weihnachtsmarkt und weiter in Richtung Technik-Kaufhaus und Primark. Überall wird begutachtet, gewünscht, gezahlt – notfalls auch bis an die Schmerzgrenze und darüber hinaus. Und ich ertappe mich dabei, wie ich mich frage: Ist das noch für euch oder schon für andere? Und weiter: Bist du sicher, dass das Ding jetzt gebraucht wird?
Im unmittelbar darauf folgenden Gedankengang schelte ich mich selbst und erinnere mich daran, dass mich das ja theoretisch nichts angeht, was andere Leute mit ihrem Geld machen. Praktisch ja aber doch irgendwie. Denn wenn in schnellen Konsum investiert wird, geht uns das Endergebnis (dessen Folgen wir bereits zu spüren beginnen) alle an.
Außerdem denke ich, dass ich doch genau jetzt, in gerade dieser Situation ganz genauso aussehe – als gehörte ich zu den Weihnachtsshoppern, den Black-Friday-Angefixten, den Gönnen-wir-uns-mal-was-Menschen. Und vielleicht, denke ich, vielleicht tue ich den Massen ja Unrecht. Vielleicht stromern sie ja doch durch die Gegend und haben einfach nur Spaß am Unterwegssein. Möchten ein bisschen eintauschen in die Adventszeit, ein bisschen schnuppern hier und da, ganz unverbindlich. Ich möchte es gerne glauben.
Natürliche Deko im Haus – lang lebe der Adventskranz!
Und während ich frierend und ein bisschen bibbernd in Richtung Zuhause marschiere, fallen sie mir schon wieder auf – diese plastikeingepackten Weihnachtskügelchen, Lamettapackungen und Mini-Kerzen-Halterungen. Bombardement für den Weihnachtsbaum (warum der selbst keine so nachhaltige Sache ist, könnt ihr übrigens bei Franzi nachlesen).
Ich bin ja grundsätzlich der Überzeugung, dass wir alle regelmäßig ein bisschen über uns hinaus wachsen sollten. Und das ist, finde ich, mit dem bequemen Griff ins Supermarktweihanchtsregal eher weniger getan. Also tue ich diesen Winter etwas, das ich noch nie getan habe: Ich marschiere in ein Floristengeschäft und kaufe mir die Grundzutaten für einen DIY-Adventskranz.
Weil ich Tanne irgendwie über hatte (und schon ein bisschen tannig dekoriert war), entschied ich mich für Eukalyptus. Instagramhypes ziehen dann doch irgendwie nicht ganz spurlos an mir vorüber. Das Zeug ist aber auch wirklich schön.
Was ihr für einen DIY-Adventskranz mit Eukalyptus benötigt:
- 1 Drahtbügel oder 1 Strohkranz
- 1 Rolle Wickeldraht
- 2 Bund Eukalyptus
- etwa 1 Stunde Zeit
So geht ihr vor:
- Wickelt den Draht ein paar Mal um den Strohkranz oder euren Bügel, damit er Halt bekommt.
- Schneidet eurer Pflanzen-Material (in diesem Falle: den Eukalyptus) auf 10-15 cm Länge.
- Nehmt nun kleine Bündel von 3-4 Stielen und bindet diese fest an euren Kranz, indem ihr sie mit dem Wickeldraht fixiert.
- Beim nächsten Bündel achtet ihr darauf, dass die Blätter den Draht und die Stiele des vorherigen Kranzes überdecken.
- Immer so weiter fortfahren, bis der Kranz fertig ist.
- Am Ende wickelt ihr den Draht besonders fest an den letzten Bund und versteckt das Ende gut, indem ihr es unter die Blätter schiebt (ich konnte es prima in den Strohkranz schieben).
- Fertig!
Leider habe ich zu dieser kurzen Anleitungs keine Step-by-Step-Bilder für euch – aber ich hatte auch nicht damit gerechnet, dass ich das in diesen Artikel einbauen würde, ehrlich gesagt. Da ihr aber auf Instagram so viel Interesse daran gezeigt habt, habe ich das kurzerhand einmal mit aufgenommen (und hoffe, es kommt trotzdem einigermaßen verständlich rüber).
Less-Waste-Geschenkverpackungen: für weniger Müll unter’m Baum
Was ich bei meinen gelegentlichen mutigen Ausflügen in die Weihnachts-Shopping-Meile (durch die ich manchmal einfach laufen muss, weil es sich nicht vermeiden lässt und ich auf der anderen Seite gerne private Sozialstudien betreibe) außerdem mitbekommen habe, ist, dass das Utensil, das verlässlich aus jeder Kaufhaustüte herauslugt, immer noch die Geschenkpapier-Rolle ist.
Wenn ich so darüber nachdenke, was wir da an Weihnachten manchmal veranstalten, finde ich die ganze Angelegenheit höchst surrreal: Da schleppen wir in Plastik verpacktes Plastik (denn nichts anderes ist in Folie eingeschweißtes Geschenkpapier eigentlich – wobei es auch Sorten mit dem Blauen Engel drauf gibt, die immerhin ein wenig umweltverträglicher sind und ohne die Plastikbeschichtung auskommen) nach Hause, um dann darin unsere Gaben einzuwickeln und mit Plastikstreifen zu versiegeln – damit am Ende alles in wilder Freude zerrissen wird und auf dem Müll landet.
Was gab es früher im elterlichen Haus nach der Bescherung für Geschenkpapier-Müllberge! Obwohl ich schon damals versuchte, meine Geschenke möglichst vorsichtig auszupacken, damit ich mein Papier noch einmal wiederverwerten könnte, ließ sich die Blaue Tonne nach den Festtagen selten vollständig wieder schließen.
Mittlerweile bin ich einigermaßen allergisch gegen Geschenkpapier. Jedenfalls gegen das von der Kasse bei DM oder aus dem 1-Euro-Laden.
Das hat weniger damit zu tun, dass ich mich über diese Verpackung ethisch erheben möchte und alle Menschen verachte, die nach wie vor normales Geschenkpapier zum Einpacken nutzen – sondern vielmehr damit, dass ich für mich so eine Art von Verschwendung gerade zu einem Fest der Liebe nicht gutheißen möchte. Denn diese Liebe sollte gerade nicht bei unserer Umwelt aufhören.
Less-Waste-Alternativen zum normalen Geschenkpapier
Zum Geschenkpapier, wie wir es alle kennen, gibt es allerdings wunderschöne Alternativen – die nicht einmal unbedingt mehr kosten müssen, mindestens genauso ästhetisch sind und außerdem den Beschenkten insofern Freude bereiten, als dass sie manchmal sogar ein kleines Extra-Geschenk darstellen, da man sie immer wieder verwenden kann.
Alte Kartons
Ein Klassiker: Seit nun schon ziemlich langer Zeit bewahre ich alle Kartons, die mir einigermaßen wiederverwendbar erscheinen, auf und verschicke darin meine eigenen Pakete (einige von euch kennen das von Gewinnspielen sicherlich). Die Kartons lassen sich aber auch genauso gut als Geschenkverpackung nutzen – kreativ bemalt oder mit Packpapier umwickelt, können auch solche Geschenke sehr ästhetisch aussehen.
Zeitungspapier
Ein weiterer Klassiker – aber ein unbeliebter. Warum, verstehe ich nicht so ganz. Denn ich finde, solche Pakete strahlen, mit ein wenig Juteband verschnürt, eine ganz eigene bunte oder schwarzweißkolonnisierte Verrücktheit aus. Sympathisch, meiner Ansicht nach.
Glas
Gerade Mitbringsel aus der Küche lassen sich wunderschön in Weck-Gläser oder alte Marmeladen- und Gurkengläser verpacken. Ein bisschen Kreativität in der Belabelung, ein paar schöne Jutebändchen drumherumgewickelt – und das Geschenk wird zu einer kleinen Augenweide.
Geschirrtücher und Furoshiki
Eine sehr schöne Verpackungs-Idee kommt aus Japan: Dort werden Geschenke traditionell in Tüchern eingewickelt übergeben. Dazu gibt es viele verschiedene Wickel-Techniken – aber die Ergebnisse schauen durch die Bank wunderschön und sehr wertig aus. Und nebenbei kann man ein hübsches Tuch für die Küche der oder des Beschenkten beisteuern.
Jutebeutel, selbst bestempelt (DIY)
Eine sehr schnelle DIY-Idee, die qualitativ an die Verpackung mit Geschirrtüchern oder auch die Furoshiki-Methode heranreicht, ist das Verpacken in Jutebeuteln.
Das Schöne an der Geschichte: Mittlerweile findet man die an gefühlt jeder Straßenecke und es ist dementsprechend eher ein geringes logistisches Problem, auf die allerletzte Minute noch ein paar von diesen Gesellen aufzutreiben. Und auch bezüglich der Farb- und Motivauswahl können wir (ähnlich schon fast wie beim Geschenkpapier) unsere ganz individuellen Wünsche einfließen lassen.
Besonders dann, wenn wir ganz “nackte” Beutelchen kaufen und sie mit eigenen gestalterlischen Tätigkeiten (es ist übrigens wenig so meditativ wie das Bestempeln von Jutebeuteln mit weihnachtlichen Motiven) aufhübschen und ihnen unseren ganz persönlichen Stempel aufdrücken. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Für dieses DIY benötigt ihr:
- (ethisch korrekt produzierte) Jute- oder Baumwollbeutel (vielleicht diese hier?)
- ein Stempelkissen
- Stempel eurer Wahl
- ca. 30 Minuten Zeit (wenn ihr echt schnell arbeiten wollt: 10 Minuten)
Nun ja – und eigentlich ist an dieser Stelle nicht mehr viel zu sagen – außer: Wild drauflos gestempelt!
Alles, was folgt, bleibt eurer Kreativität überlassen. Ich selbst mag es gerne dezent, ein wenig schlicht und reduziert (wer hätte das gedacht!) und habe dementsprechend auch die Geschenk-Beutel gestaltet. Außerdem habe ich darauf geachtet, dass sie zwar winterlich aussehen, theoretisch aber immer verwendet werden können und daher von expliziten Weihnachtsgrüße-Schriftzügen auf der Vorderseite abgesehen. Falls ihr da etwas resistenter seid, könnt ihr das natürlich anders handhaben.
Wichtig zu wissen ist, dass ihr ein wenig vorsichtig mit der Stempelfarbe sein müsst – also außerhalb des normalen Vorsichtigkeitsgrades, mit dem man sowieso mit solchen heiklen, eventuell bös färbenden Dingen umgeht: Achtet darauf, die Stempel gleichmäßig anzufeuchten und sie nicht zu lange und zu stark auf die Beutel zu drücken – denn andernfalls ergeben sich unschöne Farbflecke an einigen Stellen, die das Motiv schnell zerstören können. Ein wenig Fingerspitzengefühl ist da leider doch gefragt.
Aber belohnt wird man mit einem ziemlich schnell eintretenden Ergebnis, das sich sehen lassen kann und einen guten Zweck neben dem bloßen Geschenke-Aufbewahren erfüllt.
Auf ein bisschen weniger Verpackungs- und Kaufwahn und ein bisschen mehr selbstgemachte Gemütlichkeit. In jeder Hinsicht. Eine schöne Advents-Zeit wünsche ich euch.
Dieser Artikel passt toll zur aktuellen Einab-Parade – und ihr könnt dort noch ein paar tolle Ideen für nachhaltigeres Weihnachten entdecken!
[…] ich persönlich eine vollkommen andere Weihnachtsgeschenke-Politik fahre (und erfolgreich versuche, die in meiner Familie durchzusetzen), finde ich mich schnell in […]
[…] Logik entsprechend hängen getrocknete Pflanzen, lebende Pflanzen und Efeu-Kränze in unserer Wohnung, neben von bewunderten Illustrator*innen angefertigten Postkarten und eigenen […]
[…] […]
Ach ja, ich verstehe auch nicht, warum manche Leute sich immer noch so schwer damit tun, beim Fest der Liebe etwas nachhaltiger vorzugehen. Im Grunde gehört Nachhaltigkeit und Liebe ja unmittelbar zusammen und ich stimme dir zu, es fängt schon bei der Wahl des Geschenks an. Ein mit Liebe ausgewähltes Geschenk wird wahrscheinlich auch lange einen Platz bei dem Beschenkten haben.
Und Geschenkpapier??? Naja, da gibt es ja echt hunderte Alternativen und die von dir hier aufgeführten sind auch ohne große Umstände umzusetzen.
Ich habe letztens ein Geschenk bekommen, welches in einem Schuhkarton eingepackt war. Dieser war wunderschön mit unterschiedlichen Stoffresten beklebt. Es kann so einfach sein.
Liebe Grüße
Rebecca
Liebe Rebecca,
ich danke dir für deine lieben und dennoch immer wieder so reflektierten Worte und freue mich, dass der Artikel dich angesprochen hat.
Ich finde auch, dass es wirklich so viele schöne Ideen gibt, die weniger Verschwendung und mehr Nachhaltigkeit ins Festgetümmel bringen – schön finde ich auch, wie du den Konnex von Liebe und Nachhaltigkeit gerade für Weihanchten betont hast. Das ist mir so noch gar nicht klar geworden, aber eigentlich ja das Natürlichste von Welt, dass das so zusammengehört (bzw.: gehören sollte).
Liebe Grüße
Jenni
Was für ein toller Beitrag. Ich bin dieses Jahr zu Weihnachten irgendwie noch mehr gegen den Konsumwahn, wie die Jahre zuvor. Auch die DIY-Dekoideen sind klasse, denn somit lässt sich auch wieder Geld und Müll einsparen. Liebe Grüsse
Liebe Sally,
danke dir für deine lieben Worte – es freut mich, dass dir der Beitrag gefallen hat.
Gerade bei solchen konsumgeladenen Festen wie Weihnachten ist mir das bedachte Nutzen von dem, was wir haben, umso wichtiger. Denn gerade da gerät es schnell mal in Vergessenheit. 🙂
Liebe Grüße
Jenni
Liebe Jenni, ich bin da ganz bei dir, in die Fussgängerzone gehe ich im Normalfall nicht zur Weihnachtszeit – und eigentlich auch sonst nicht. Wenn ich etwas brauche, dann suche ich es gezielt online… So auch die Geschenke. Ich habe vorher genau überlegt, was würde der Person wirklich gefallen, was kann sie gebrauchen – und habe es dann gekauft. So vermeide ich dutzende Nonsense-Käufe die eh keinem gefallen und nur herumliegen. Geschenkpapier wird bei uns wiederverwertet (die komplette Familie meines Freundes macht das) und es wird schon beim Öffnen drauf geachtet, das vorsichtig zu machen, damit man es wiederverwenden kann 😉 Wenn irgendwo ein Klebstreifenrest dran ist oder so stört das niemand. Das finde ich sehr schön. Ansonsten verpacke ich gern in Packpapier oder alte Zeitungen. Die Idee mit den Jutebeuteln finde ich aber auch super!!
Liebe Grüße,
Ela
Liebe Ela,
deine Vorgehensweise finde ich sehr gut. Ich mag das gezielte Aussuchen und Kaufen mittlerweile auch viel lieber und finde es sogar einigermaßen befremdlich, ziellos durch die Innenstadt zu stromern und sich irgendwie treiben und steuern zu lassen beim Kaufen, weil man gar nicht so genau weiß, was man eigentlich will. Das ist so schade!
Dass ihr alle so vorbildlich mit eurem Geschenkpapier umgeht, finde ich total klasse! Wenn alle da mitziehen, ist das ja nochmal um einiges leichter, weniger Müll zu produzieren. 🙂
Liebe Grüße
Jenni
Den Adventskranz selbst zu basteln, gehört zu meinen Ritualen in der Winterzeit. Dieses Jahr bin ich mit meinen Kolleginnen in der Mittagspause los und wir haben ein paar überstehende Äste und angefallene Teile vom Baum stibitzt. Jetzt habe ich nicht nur einen schönen schlichten Kranz daheim, sondern sogar einen bei der Arbeit???????? mit Eukalyptus finde ich es aber auch echt schön! Die Idee mit den Jutebeuteln gefällt mir richtig gut. Da könnte ich mir auch Geschirrtücher gut vorstellen. Das mache ich dieses Jahr! Danke für diese Eingebung ❤️ ich bin noch auf der Suche nach einem sinnvollen geschenk für meine Nichte. Ich würde gerne was Schönes von einem kleinen Kabel kaufen. Kennst du da was?
Liebe Grüße juli
Liebe Julia,
das ist ja toll, dass du das schon so lange machst!
Ich habe mich dieses Jahr das erste Mal herangetraut und bin ganz froh, dass das ja eigentlich so unkompliziert und einigermaßen zügig gemacht ist – und dann auch noch so schön ausschaut.
Mit Geschirrtüchern funktioniert das auch richtig gut, das stimmt! Und wenn man sie dann ebenfalls als Geschenkverpackung nutzt, ist man schon fast wieder beim Furoshiki. 🙂
Hmmh…Geschenke für Kinder sind immer so eine Sache.
Spontan fällt mir da auf jeden Fall Etsy als Plattform ein – da bieten ja fast ausschließlich sehr kleine Labels bis hin zu Privatpersonen ihre Produkte an. Oder du schaust bei Gretas Schwester (https://www.gretasschwester.com/) – da gibt es ein paar super schöne Kucheltiere (falls deine Nichte nicht schon genug davon hat).
Ansonsten finde ich Holzspielzeug auch immer eine sinnvolle Sache – vielleicht solche Bauklotz-Sets hier: https://www.formknall.de/shop/hotz/? Sowas gibt es auch hier https://www.ecotoy.de/ oder hier https://www.gruenes-spielzeug.de/oekologisches-holzspielzeug und hier beim Waschbären https://www.waschbaer.de/shop/minibaer/spielzeug uuuund zuletzt bei echtkind: http://www.echtkind.de/. 🙂
Ich hoffe, da waren vielleicht ein paar Links und Ideen bei, die dich ein wenig weiterbringen können.
Liebe Grüße
Jenni
Es ist so einfach, nachhaltiger zu verpacken 🙂 Da ich lange bei einer Zeitung gearbeitet habe, nehme ich schon seit gefühlt 15 Jahren Zeitungspapier zum Einwickeln der Geschenke. Manchmal auch hübsche Seiten aus Zeitschriften oder Magazinen. Zudem wird bei uns auch schon lange Geschenkpapier aufbewahrt… der nächste Geburtstag kommt bestimmt, und meist lässt sich das Papier etliche Male wiederverwenden. Macht ja nichts, wenn es etwas angeknüddelt aussieht 🙂 Auch deine anderen Ideen und Gedanken finde ich toll! Und hoffe, dass viele Menschen sie direkt übernehmen 🙂 Liebe Grüße! Astrid
Liebe Astrid,
das sehe ich ganz genauso wie du. Wenn man sich nur ganz kurz damit befasst, fallen einem so viele Möglichkeiten ein, wie man nachhaltiger verpacken könnte! 🙂
Dass mit dem Papier aus Zeitungen finde ich auch immer besonders individuell – und auch das Aufbewahren von bereits gebrauchtem Geschenkpapier. Das wurde bei uns damals leider nicht so gemacht – ich würde es jetzt aber auf jeden Fall immer so handhaben und alles besonders vorsichtig auspacken (wie schon damals), damit ich die schönen Papiere wiederverwenden kann.
Liebe Grüße
Jenni
Tolle Herangehensweise, der Blogpost gefällt mir echt super gut! Danke! 🙂 Wünsche dir einen schönen 1. Advent. Liebe Grüsse aus Zürich, Anina
Liebe Anina,
danke dir für deine lieben Worte – ich freue mich, dass dir der Beitrag gefällt! 🙂
Liebe Grüße und einen wunderbaren Adventssonntag!
Jenni