Weihnachtskekse sollen vor allem eines sein: weihnachtlich. Nicht wahr? Weihnachtliche Stimmung erzeugen, Lust auf’s Hineinbeißen, in-dem-Stiefel-Verstecken und Freude beim Verschenken machen. Daher liebe ich die Weihnachtsbäckerei – und sie ist (wenn ich ganz ehrlich mit mir selbst und euch bin) der einzige Zeitraum im Jahr, in dem ich wirklich mit Vorsatz in der Küche stehe und Kekse backe – in diesem Fall Hafer-Tannenbäume.
Manchmal beginnt diese Zeit ein wenig früher, manchmal ein wenig später. Und seitdem ich begriffen habe, dass man für den Blog immer alles mindestens zwei Monate vorher planen muss, damit es auch wirklich rechtzeitig fertig wird, durftet ihr meine Keksback-Erfolge via Instagram-Stories (bzw. einer Story) bereits im Oktober verfolgen. Um die entsprechenden Rezepte dann einen Monat später präsentiert zu bekommen – es soll ja auch noch genügend Zeit bleiben zum Nachbacken und Ausprobieren (und Vorweg-Naschen).
Eigentlich erzähle ich euch gerne Geschichten zu meinen Rezepten – wo ich sie herhabe, wie ich selbst darauf gekommen bin (oder auch nicht, oft mischt Mr. Grünzeug da ja mit, wie ihr wisst) und andere Dinge mehr.
Dieses Mal gibt es zum aktuellen Rezept leider keine so spannende und inspirierende Geschichte wie sonst, fürchte ich. Denn die Hafer-Tannenbäume sind eigentlich lediglich eine Neuauflage – und zwar der Fruchtigen Tannenbäume vom letzten Jahr. Und das kam so (jetzt erzähle ich doch tatsächlich schon wieder eine Geschichte!):
Die lieben Menschen von der GEPA, mit denen ich seit dieser tollen Zusammenarbeit hier in Kontakt stehe, sind auf genau diese fruchtigen Tannenbäume vom letzten Jahr aufmerksam geworden und fragten mich, ob sie die Kekse nachbacken und die Bilder (natürlich inklusive Verlinkung und so weiter) auf ihrer Website präsentieren dürften. Natürlich gerne – aber so stehen lassen, wie es der Stand von vor einem Jahr hergab, konnte ich die Sache natürlich nicht.
Das fing damit an, dass ich mich mit den Bildern mittlerweile nur noch leidig anfreunden kann – und mit dem Rezept, an dem ich in der Neuauflage (wie ihr gleich lesen werdet) ebenfalls einiges verändert habe, auch nicht mehr so wirklich zufrieden bin. Also habe ich mich noch einmal in die Küche gestellt, den Tannenbaum-Ausstecher gezückt und mir vorgenommen, es dieses Mal besser zu machen. (Dass ich die fertigen Kekse am Ende zur Familienfeier mitnehmen konnte, hat da nur zu wunderbar ins Gesamtkonzept gepasst.)
Das Rezept
( für 60-70 Kekse)
Ihr braucht:
- 4 ½ Tassen Haferflocken, kernig
- ½ TL Anis
- 1 Prise Salz
- 2 TL Weinstein-Backpulver
- 1 Tasse Cashew-Bruch (ganze Cashews gehen auch)
- Saft von 1 Orange
- ½ Tasse Wasser, warm
- 4 EL Dattelmus
Für die Glasur:
- 3-4 EL Dattelmus
So geht’s:
- Gebt die Haferflocken in den Mixer und vermixt sie zu feinem Hafermehl.
- Füllt das Hafermehl in eine große Rührschüssel.
- Wiederholt den Vorgang mit den Cashews: Ab in den Mixer und zu Mehl verarbeiten.
- Gebt das Cashew-Mehl (das ruhig noch ein paar Stückchen enthalten kann) zusammen mit den anderen Zutaten für den Keks-Teig zum Hafermehl hinzu und verknetet alles zu einem zusammenhängenden, leicht feuchten Teig.
- Heizt euren Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor.
- Rollt den Teig auf einer bemehlten Unterlage aus (in beliebiger Dicke) und zückt den Tannenbaum-Ausstecher – jetzt beginnt der spaßige Teil der ganzen Sache!
- Wenn ihr fertig mit Ausstechen seid, legt die Hafer-Tannenbäume auf ein Backblech (mit Backpapier belegt oder gut eingefettet) und glasiert sie. Bepinselt sie dazu einfach mit dem Dattelmus in beliebiger Dicke – aber ihr dürft ruhig großzügig sein: Je mehr Glasur obendrauf, desto besser schmecken die Kekse am Ende (das kennen wir doch alle irgendwoher, oder?).
- Gebt das Blech mit den fertigen Tannenbäumen auf die mittlere Schiene eures vorgeheizten Backofens.
- Lasst die Kekese nun für die nächsten 23-25 Minuten backen.
- Herausnehmen, auf ein Rost zum Abkühlen setzen und eventuell schon anfangen zu naschen…
Ich weiß – ganz ehrlich – nicht, weshalb ich nicht schon früher auf die Idee gekommen bin, aus Haferflocken (die hier im Hause ja nun wirklich immer vorhanden sind – Porridge-Liebe und so) mein eigenes, fix gemachtes Hafermehl selbst herzustellen. Aber manchmal benötigen selbst einfache Erkenntnisse eine Weile, bis sie zu mir durchgedrungen sind…
Wie dem auch sei: Ich bin glücklich. Hafermehl liebe ich an sich sehr aufgrund seiner unglaublichen Cremigkeit, die es allen möglichen Speisen und Gebäcken (und eben auch diesen Hafer-Tannenbäumen hier) verleiht – aber die Kombination mit den Cashews – die nun ebenfalls für ihre Cremigkeit berühmt sind – gefällt mir besonders gut. Weil die beiden Hauptzutaten schon so ein starkes Team bilden, habe ich an anderen Geschmacksnoten ein wenig gespart (ihr könnt – natürlich! – noch Zimt hinzufügen) und als Kontrast mit dem Dattelmus als natürliche Süße gearbeitet.
Mr. Grünzeug war so hin und weg von diesen Keksen, dass er mir (ihr solltet ungefähr drei großzügig belegte Bleche herausbekommen) ungefähr ein Blech stehend in der Küche weggeatmet hat. Ernsthaft: Ich drehte mich um – und die Kekse waren weg. Inklusive Krümel. Dafür hatte ich ein äußerst schuldbewusstes Ende-Dreißiger-Gesicht mit Dreitagebart vor mir. Irgendwie bleiben wir doch immer alle Kinder, oder?
Meine Familie – zu deren Ehren ich unter anderem diese Hafer-Tannebäume gebacken hatte – war geteilter Meinung über meine kleinen Kunstwerke (die ich geschmacklich übrigens auch absolut klasse finde): Meiner Mama waren sie zu “irgendwas-fehlt-da-noch”, eine meiner kleinen Schwestern schloss sich diesem Urteil an, während die andere absolut überzeugt-selig vor sich hinknabberte.
Damit möchte ich sagen (was ich eigentlich unter jedes meiner Rezepte schreiben kann): Gesundes backen – und diese Kekse hier sind definitiv gesund – muss nicht jedem und jeder auf Anhieb schmecken. Und das ist auch gar nicht schlimm – falls ihr zu denjenigen gehört, die da noch nicht so viel Erfahrung gesammelt haben, ergänzt das Rezept um ein bisschen Zimt, noch etwas mehr Dattelmus (gleicht das unter Umständen mit etwas Mehl aus) und schaut, was für euch am besten ist. Für uns ist es diese Version hier, absolut und ganz sicher.
Ebenfalls absolut und ganz sicher ist, dass dieses hier nicht das letzte Weihnachts-Keks-Rezept gewesen ist, das ich für euch vorbereitet habe. Freut euch auf weitere Keks-Inspiration!
Was ist eigentlich euer liebster (Weihnachts-)Keks?
[…] Gegensatz übrigens zu den Hafertannenbäumen, die vielleicht aufgrund der fehlenden Süße nicht jedermanns Geschmack und auch nicht so toll […]
Hi Jenni,
ich habe die Kekse gerade mit meinen Kindern zusammen gebacken. Nachdem die Große “iiiii” sagte, als sie den rohen Teig probiert hat, habe ich noch Kakao und Orangen-Aroma dazugegeben, weil ich auch fand, dass der Teig einfach nach gar nichts schmeckte 😉
Jetzt habe ich gerade den ersten fertigen Keks probiert und fand ihn ganz schön lecker! Man hat einiges zu kauen und der Geschmack entfaltet sich nicht sofort aber nach und nach. Ob meine Kinder das essen, weiß ich noch nicht 😉
Was ich alledings sagen muss, ist das mir die Hälfte der Plätzchen verbrannt ist.. 🙁 Ich konnte mir schon nicht vorstellen, dass sie über 20 min bei 200 Grad brauchen, hab aber trotzdem vergessen, zwischendurch mal nachzuschauen.. Ich hab nur 180 Grad genommen (na gut, aber Umluft) und 20 min. 15 wären wahrscheinlich gut gewesen. Naja, aber da ich vorsichtshalber nur die halbe Menge gemacht habe, ist es nicht so schlimm 😉
Liebe Grüße
Susanne
Liebe Susanne!
Oje, das klingt ja nach ein wenig Chaos und nicht so perfektem Keksebacken – das tut mir sehr leid!
Bezüglich des Geschmacks hatte ich ja oben geschrieben, dass das bei den Keksen (und gerade bei Jüngeren) nicht auf einhelliges absolutes Einverständnis stößt. Uns und einem Teil der Familie sowie einigen anderen Leser*innen, die sie schon nachgebacken haben, haben sie sehr gut geschmeckt – aber dass sehr wenig gesüßt wird, mag nicht jeder gerne haben, das stimmt.
Wichtig ist aber bei diesen Keksen unbedingt die Glasur aus Dattelmus – sie gibt dem Teig erst das nötige Finish und ohne sind die Kekse nicht richtig fertig. Dass euch der Teig so zu unfertig war, kann ich gut nachvollziehen!
Die nächsten Plätzchen-Rezepte, die folgen werden, sind aber mit Sicherheit auch für Kinder geeignet – ich werde mit Birkenzucker süßen, das wird von ihnen generell mehr gemocht als Dattelmus. 🙂
Bezüglich der Backzeit: Jeder Ofen ist da anders – und mit Umluft ist das natürlich noch einmal gleich eine ganz andere Sache, da werden dünne Backwerke viel schneller durch, das stimmt. Am besten – das empfehle ich aber bei allen Rezepten, egal, woher – ist es, ab 10 – 5 Minuten vor Ende der angegebenen Backzeit immer mal wieder reinzuschauen, wie weit das Backwerk schon fortgeschritten ist (das geht im Küchenchaos – vor allem mit Kindern – sicherlich auch gerne mal unter, ich kenn’s von mir selbst, ist aber die sicherste Vorgehensweise 🙂 ).
Ich danke dir für deine Rückmeldung und deinen ausfühlichen Kommentar!
Liebe Grüße
Jenni
Oh, die sehen ja super aus! Ich habe gerade meinen letzten Dinkel-Schoko-Keks verputzt und brauche dringend Nachschub. Die kleinen Bäumchen sehen mir nach einem würdigen Nachfolger aus. 🙂
Ich bin ja ein großer Fan von Vanille-Kipferl und spiele gerade mit dem Gedanken, extra nochmal vor Weihnachten nach Erfurt zu fahren, um die mit meiner Oma zusammen zu veganisieren. Mittlerweile ist meine Familie da echt offen. Und irgendwie scheinen alle erleichtert zu sein, dass ich meinen eigenen Braten inklusive Soße mitbringen möchte. 😀
Liebe Natalie,
ja – Vanilliekipferl stehen auch noch absolut auf meiner Backliste für dieses Jahr! Ich bin gespannt, ob du Zeit haben wirst, sie zu backen – ich werde sie mir auf jeden Fall radikal nehmen! Ohne Vanillekipferl ist das keine richtige Vorweihnachtszeit! 😉
Dass sich das mittlerweile wieder ein wenig entspannt hat, freut mich sehr zu lesen – ich hoffe, der Braten wird sie umhauen! 😉
Liebe Grüße und bis morgen!
Jenni
[…] Rezept ist mittlerweile stark veraltet – ich habe eine Neuauflage für dich entwickelt (einmal hier entlang, bitte!) – mit besseren Bildern und einem schöneren Drumherum-Text. Schau‘ lieber dort […]
Na wenn die mal nicht zum Anbeißen aussehen 🙂 Ich finde deinen neuen Fotos echt super. Alleine schon, dass du den Teller gewechselt hast macht so viel her. Und Bilder mit Händen sind eh voll mein Ding 😛
Ganz liebe Grüße,
Anna
Liebe Anna,
es freut mich, dass dir die Kekse schon allein von der Optik her gefallen. 🙂
Oh ja, manchmal machen schon ganz kleine Veränderungen am Bild eine ganze Menge her, das stimmt – obwohl ich in diesem direkten Vergleich doch gleich gefühlt hundert Komponenten (kleine und große) verändert habe… 😉
Liebe Grüße
Jenni
Liebe Jenni,
die Tannenbäume sehen ganz allerliebst aus! Da bekomme ich auch gleich Lust, Kekse zu backen! Bei mir war es dieses Jahr noch nicht so weit, dabei lerne auch ich langsam, dass man beim Bloggen vorausplanen muss, wenn man keinen Stress will 😉
Dass du eine riesige Foto-Entwicklung hingelegt hast in den letzten Monaten war mir eh klar, aber diesen direkten Vergleich der Kekse letztes Jahr und dieses Jahr zu sehen, hat es nochmal deutlicher gemacht. WOW! Dein Blog hat sich überhaupt so unglaublich rasant entwickelt und schaut mittlerweile so professionell aus, und das in so kurzer Zeit – Hut ab!
Du scheinst wirklich deinen Stil gefunden zu haben – und so ein schöner Stil ist das <3
Liebe Grüße,
Elisabeth
Liebe Elisabeth!
Ich danke dir für deinen riesigen Berg an Lob – das freut mich alles wirklich sehr! 🙂
Im Rückblick habe ich wirklich auch viel dazugelernt – und das hat mir sehr viel Freude gemacht. Und das Lernen hört ja glücklicherweise nie auf, es geht immer weiter, aber – und das ist ganz wichtig – in meinem eigenen Tempo.
Ich bin gespannt, was für Kekse die ersten aus deiner Weihnachtsbäckerei sein werden! 🙂
Liebe Grüße
Jenni
Oh wie lecker, dass muss ich dieses Jahr unbedingt auch probieren. Deine ganzen Rezepte und Leckereien sind wirklich der Hammer. Ein wunderschönen Blog hast du !
Liebe Grüße 🙂
Measlychocolate by Patty
Liebe Patty,
danke dir für dein liebes Lob – es freut mich sehr, dass es dir hier gefällt, willkommen auf Mehr als Grünzeug! 🙂
Ich bin gespannt, wie dir die Kekse gefallen, solltest du sie nachbacken!
Liebe Grüße
Jenni
Die sehen aber gut aus! Mal ein ganz anderer Keksteig 🙂
Liebe Grüße,
Ela
Liebe Ela,
freut mich sehr, dass die Kekse dir gefallen!
Ja, ich habe immer mal wieder Lust auf Experimente und probiere gerne verschiedenste Sachen aus – die besten landen dann natürlich hier. 😉
Liebe Grüße
Jenni
Wow, da hast du dich ja wirklich schon früh ins Zeug gelegt, Respekt! 😀 Klingen auf jeden Fall super lecker und werd ich mir merken. Falls ich diesenm Monat überhaupt noch zum backen komme 😀 Aber hey, man muss das Rad nicht immer neu erfinden- wenn diese Kekse einfach lecker sind, dann sollen sie auch fleißig weiter verbreitet werden! Die Zutaten klingen auf jeden Fall schon mal sehr gut 🙂
Schönen Sonntag noch, liebe Jenni!
Alles Liebe,
Corinna
http://www.kissenundkarma.de
Liebe Corinna,
danke dir für deinen Berg an Lob, das freut mich natürlich sehr! 🙂
Ja, manchmal muss man mit den guten Dingen schon ein wenig früher beginnen – die meisten Menschen fangen ja jetzt auch schon so langsam an, ihre Küchen in vorweihnachtliche Backstuben zu verwandeln und alle möglichen Rezepte auszuprobieren. Da mächte ich dann natürlich auch ein paar Ideen liefern können. 😉
Ich hoffe, du kommst diesen Monat noch zum Backen – ich finde, das entschleunigt immer so wunderbar! Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen!
Liebe Grüße
Jenni
Mhh yummy – die sehen echt lecker aus. Danke fürs Vorstellen!
Ich freue mich schon aufs Backen.
Liebe Grüße
Anna 🙂
Hallo Anna,
danke dir für die lieben Worte – ich wünsche dir viel Freude beim Backen und anschließendem Vernaschen der Kekse! 🙂
Liebe Grüße
Jenni
Die neuen Bilder sind definitiv gelungen! Und auch das Rezept stelle ich mir köstlich vor – mit Haferflocken und Cashews kann es nur gut sein.
Obwohl ich an sich gerne backe, finde ich Kekse backen furchtbar und wäre der Blog und das Kind nicht, würde ich dieses Jahr wohl auslassen. Letztens hätte ich Kekse für ein Magazinshooting gemeinsam mit anderen Bloggern gebraucht und ich habe es geschafft 4 Rezepte komplett in den Sand zu setzen. Kein Keks wurde etwas und ich hab das Shooting dann einfach sausen lassen – sollte wohl nicht sein 😀
Liebe Grüße
Angie
Liebe Angie,
oje, das mit dem Shooting tut mir sehr leid – manchmal passieren solche doofen Sachen, das kenne ich zu gut (bei mir will der Brotteig an wichtigen Terminen meistens nicht gelingen – auch so ein Klassiker). Dann will das Karma wahrscheinlich wirklich nicht so richtig wie wir das wollen. 😉
Aber an sich liebe ich das Keksebacken. Es dauert natürlich wesentlich länger, bis man fertig ist und nach drei Ladungen á einer Stunde in der Küche stehen hat man dann auch wriklich keinen Nerv mehr, weiterzumachen – aber generell finde ich das klasse! An einem klischeehaft verschneiten Sonntag mit dem Keksduft, der durch die Wohnung zieht…hach! 🙂
Ich drücke dir die Daumen, dass du und der Keksteig für den Blog dicke Freunde werdet!
P.S.: Danke dir für das liebe Kompliment – Equipment macht dann doch schon so Einiges aus, wie ich festgestellt habe… 😀
Liebe Grüße
Jenni
Hmmm
endlich wieder Winter.. endlich wieder Plätzchen!
und deine klingen einfach suuuuper 🙂
Danke dafür!
Viele liebe Grüße
Franzy
Hallo Fanzy,
oh ja, auf diese Zeit habe ich mich auch sehr gefreut! Endlich wieder legitimiert Plätzchenberge backen! 🙂
Freut mich, dass dir das Rezept gefällt – viel Freude beim In-der-Küche-Werkeln!
Liebe Grüße
Jenni
Ich mache auch regelmäißig Hafermehl aus Haferflocken selbst. Ist so einfach und kann man echt für alles verwenden 😉 Das mit den Bildern, mit denen man nicht so zufrieden ist, kenne ich auch gut. Manchmal mag ich mir meine alten Bilder gar nicht mehr anschauen. Wobei die Entwicklung ja eigentlich spannend zu beobachten ist 😉
Liebe Grüße
Lena | http://www.healthylena.de
Liebe Lena,
freut mich, dass du schon vor mir auf diese gute Idee gekommen bist – wie gesagt: Manchmal dauert das bei mir ein bisschen… 😉
Ein bisschen schäme ich mich natürlich auch für die alten Bilder – aber ich glaube, da muss man dann auch ein bisschen drüberstehen und im Gegenteil stolz auf die Entwicklung sein – denn es zeigt ja doch, dass man auf vielen Gebieten auch persönlich weitergekommen ist und das ist eine ganz tolle Sache, finde ich. 🙂
Liebe Grüße
Jenni
Die Plätzchen sehen echt lecker aus 🙂 und auf die Idee mit dem Hafermehl bin ich auch noch nicht gekommen, werde ich aber beim nächsten Backen auch in die Tat umsetzen, danke dafür 🙂
Liebe Grüße Nole
Hallo Nole,
danke dir für deine lieben Worte – freut mich sehr, dass dir das Rezept gefällt! 🙂
Hafermehl ist wirklich eine tolle Sache – ich bin gespannt, was du für Leckereien damit zauberst!
Liebe Grüße und viel Spaß beim Backen!
Jenni
Dass man jede Saison schon früher beginnen muss als Blogger, ist mir auch schon aufgefallen 😉 Aber auch ohne Blog hätte ich wohl schon im September Plätzchen gebacken, denn da war es so kalt, dass ich da einfach Lust drauf hatte. Aber eigentlich ist es sowieso schade, diese leckeren Dinger nur um Weihnachten herum essen zu wollen – wer sagt denn, dass die knusprigen Leckerbisschen nicht auch was für den Sommer sein könnten?
Dass du alte Rezepte auch nach der Veröffentlichung noch optimierst und dann einfach einen weiteren Post mit dem neuen Rezept schreibst, finde ich spitze.
Ich habe da so einen Post seit mehreren Monaten fertig rumliegen, der nächste Woche erscheinen soll. Nur die Fotos passten mir jetzt auch nicht mehr, sodass ich da diese Woche einfach neue gemacht habe und auch den Text überarbeitet habe. Manchmal muss das einfach sein – aber eins der alten Bilder habe ich zum Vergleich doch unten am Post eingefügt… für mehr Echtheit und weil ich meinen Fortschritt eben auch nicht unsichtbar machen wollte 😉
Die Kekse sehen echt lecker aus! Auf Hafermehl bin ich auch noch nie gekommen… aber das wird demnächst nachgeholt!
Übrigens: Spitze, dass du auch die Meinung deiner Mama erwähnst. Geschmäcker sind eben verschieden und so ist am Ende niemand völlig enttäuscht, wenn die Kekse eben nicht wie gekauftes Weihnachtsgebäck oder das von Oma schmecken.
Auf die weiteren Rezepte bin ich schon gespannt 😉
Liebe Grüße
Liebe Tabea,
danke dir für deinen lieben Kommentar! 🙂
Oh ja, bis ich darauf gekommen bin, dass man als bloggende Person dem aktuellen Zeitgeschehen (jedenfalls, was sich ständig wiederholende Festivitäten und besondere Anlässe betrifft) immer ein paar Monate vorausplanen muss, hat es auch eine Weile gedauert. Und ehrlich gesagt: So ganz schaffe ich es auch nicht, dieser Planung hinterherzukommen – jedenfalls nicht so, wie ich mir das eigentlich wünschen würde. 😉
Ja, ich habe mir gedacht, dass so die Weiterentwicklung transparent bleibt – und ich würde den Artikel ja so oder so noch einmal komplett neu aufsetzen, da kann ich auch gleich beim leeren Blatt beginnen. Und so werden außerdem gleich die Mail-Abonnenten auch benachrichtigt, wenn etwas Neues kommt (die vielleicht nicht unbedingt per Social Media folgen), das ist mir auch ganz wichtig.
Hafermehl musst du unbedingt einmal testen – ich kenne kein Mehl, das so eine Cremigkeit (fast schon Sahnigkeit) in den Teig hineinbringt wie Hafermehl. In der Beziehung ist es wirklich einzigartig.
Darauf hinzuweisen, dass natürlich alles Geschmackssache ist, ist ebenfalls sehr wichtig. Ich möchte nicht, dass einige Leser*innen, die gerade die gesunde Bäckerei für sich entdecken, vielleicht zunächst enttäuscht sind, dass nicht alles genauso schmeckt, wie sie das aus dem Laden oder eben von Oma kennen. Ohne Zucker und mit fast ausschließlich Vollkornmehl backen heißt natürlich auch, dass am Ende ein anderes geschmackliches Profil herauskommt – eines, an das man sich unter Umständen erst gewöhnen muss. Was aber im Umkehrschluss nicht heißt, dass die Sachen nicht schmecken würden. 😉
Liebe Grüße und hab’ einen schönen Wochenstart!
Jenni
Hallo Jenni,
Ja, mit dem Voraus planen ist das so eine Sache. Wirklich gut kann ich das auch nicht und manchmal ist es eben auch nicht möglich, etwa wenn man das perfekte Rezept eben erst am Ende der Saison entdeckt. Aber inzwischen habe ich nicht mehr das geringste Problem damit, die Artikel ein Jahr aufzubewahren und dann nur vielleicht noch etwas aufzubessern.
Dass du einen neuen Artikel geschrieben hast, statt den alten anzupassen, finde ich auch viel sinnvoller. So würde ich es auch machen! Und dann beim alten Rezept einfach auf die “bessere” Version hinweisen 😉
Denn das neue Rezept würde sonst wohl einfach zu vielen Leuten entgehen, wenn du es nur im alten Post änderst. Wer schaut die schon regelmäßig an?
Ich habe doch tatsächlich endlich auch einen zuckerfreien Backerfolg zu verzeichnen: Bananen und Haferflocken in Form von Keksen haben sogar ein Lob von Freunden erhalten, auch wenn sie noch nicht perfekt waren. Ich hoffe, das sie die nicht nur “gemocht” haben, um mich glücklich zu machen 😉
Liebe Grüße