Wir sind gerne draußen unterwegs – das ist kein Geheimnis. Auch, wenn wir das nicht immer groß breittreten: Wir lieben lange Spaziergänge, wir lieben die Natur, wir haben eine Schwäche gerade für Wälder. An Wochenenden findet man uns – manchmal entlang der ausgetretenen Pfade, manchmal auch durch’s Unterholz stoplernd.
Von der Liebe zum Grünen
Wenn wir dann dabei sind, dilettantisch uns unseren Weg zu bahnen und die Waldläufer unter uns sich schon ins Fäustchen lachen – gerade dann sind wir glücklich. Das Knacken der trockenen Äste, das Moos, der harzig-modrige Duft: Wälder sind und bleiben etwas ganz Besonderes für mich. Für Serdar auch, denke ich – aber da möchte ich nicht für ihn sprechen. Der fühlt sich an brandheißen Stränden am wohlsten, glaube ich.
Ich genieße jedes Mal das Spazierengehen im Grünen – und merke dabei immer wieder, wie ich beinahe sofort ruhig und entspannt werde, sobald ich die ersten grünen Baumwipfel erblicke. Das ist beileibe kein singuläres Gefühl, keine reine Einbildung: Mittlerweile wurde nachgewiesen, dass das spezielle Grün, das wir Menschen im Wald finden, Hormone freisetzt, die uns bei Ansichtigwerden ruhiger werden lassen. Man bezeichnet das gerne als ein Erbe aus Jäger-und-Sammler-Zeiten.
Spätestens, seitdem ich das weiß, bin ich mir sicher: Wenn ich wählen dürfte, wo ich leben könnte – den Rest meines Lebens: Meine Antwort würde nicht “Strand”, sondern “Wald” lauten. Auch, wenn ich mich nachts gehörig verjagen würde. Aber dafür würde ich einen beschützerischen, großen Hund aus dem Tierheim retten und vor dem Lagerfeuer…
Aber ich schweife ab.
Was wir auf unseren Wanderungen – durch unseren doch recht bescheidenen Stadtwald, von dem wir mittlerweile jeden Winkel kennen – gerne dabeihaben, ist Proviant, der mindestens ebenso grün ist wie die Baumwipfel um uns herum im strahlendsten Sommer.
Zu diesem Zweck bereite ich gerne Bliss Balls in allen erdenklichen Versionen vor – denn unsere Wanderungen können (und das auch ganz spontan) mehrere Stunden lang werden. Gerade vor der eigenen Haustür gibt es so viel zu entdecken!
Grüner Proviant: SOUP TO GO von NAbio
Und obwohl wir eigentlich nicht so sehr auf vorgefertigte Lebensmittel zurückgreifen, haben wir uns doch sehr gefreut, als wir ein Päckchen von NAbio mit Trinksuppen für unterwegs zugesandt bekommen haben. Denn wir wussten sofort: Wann, wenn nicht auf einer Waldwanderung, die länger als geplant dauern würde, könnten die besser zum Einsatz kommen!
Worin wir uns selbstredend sofort verknallt haben, sind die Glasflaschen – endlich ein Label, das To-Go-Getränke (ob im Suppen- oder Smoothieformat) nicht in Plastikflaschen anbietet!
Leider sind die Flaschen nicht in ein Mehrwegsystem integriert (was die absolute Krönung gewesen wäre) – aber so verwenden wir sie eben unabhängig davon mehrfach oder spenden sie dem lokalen Unverpacktladen als Abfüllalternative für andere Kund*innen.
Der eigentliche Grund, weshalb wir fast immer zuhause essen und in der Regel nur Selbstgemachtes irgendwohin mitschleppen ist der, dass wir den Zutatenlisten anderer Menschen nur bedingt vertrauen. Das klingt ein bisschen böse – aber wir haben diesbezüglich schon die ein oder andere Überraschung erlebt, die uns gerne erspart geblieben wäre.
Bei der kalten Suppe von NAbio haben wir aber nicht nur aus verpackungs-, sondern auch zutatentechnischen Gründen eine Ausnahme gemacht – denn was da drin ist in den Trinksuppen, ist für eine To-Go-Variante absolut vertretbar:
Gurke, Spinat, Zucchini: Gurke* 35%, Wasser, Zucchini* 9%, Mais*, Spinat* 4%, Paprika gelb*, Kartoffeln*, Brokkoli*, Zwiebel*, Meersalz 1%, Mangomark*, Agavendicksaft*, Schnittlauch*, Olivenöl*, Limettensaftkonzentrat*, Basilikum*, Verdickungsmittel: Johannisbrotkernmehl*, Pfeffer*
Tomate, Goji-Beere, Chili: Tomate* 50%, Wasser, Tomatenmark* 18%, Gojibeeren* 2%, Agavendicksaft*, Meersalz, Olivenöl* 0,8%, Verdickungsmittel: Johannisbrotkernmehl*, Gewürze*, Chili* 0,03%
Süßkartoffel, Kurkuma, Kokos, Mango: Wasser, Karotten*, Süßkartoffeln* 15%, Mais*, Kokosmilch* 5% (Kokosnussextrakt*, Wasser), Paprika gelb*, Mangomark* 3%, Agavendicksaft*, Aprikosen getrocknet* (Aprikosen*, Reismehl*), Ananassaftkonzentrat*, Meersalz, Gewürze* (enthält Senfmehl*), Zitronensaftkonzentrat*, Kurkuma* 0,1%, Verdickungsmittel: Johannisbrotkernmehl*
*aus kontrolliert biologischem Anbau
Um Agavendicksaft machen wir in unserer Küche zwar in der Regel einen Bogen und bevorzugen Dattelmus, Dattel- oder Kokosblütenzucker – aber krasse Dogmatiker sind wir dann doch nicht und finden Agavensüße (sofern man sich nicht jeden Tag ausschließlich von so einer Trinksuppe ernährt) durchaus in Ordnung.
Da es mir bei allem, was ich an Lebensmitteln kaufe und zu mir nehme, Bioqualität wichtig ist, finde ich es klasse, dass die Suppen von NAbio allesamt biozertifiziert sind und nach DE ÖKO 003 produziert wurden. Großer Pluspunkt!
Der Grundgedanke bei der Zutaten-Zusammenstellung für die verschiedenen Sorten der Trinksuppe war, die Kraft von sogenanntem “Superfood” auszuschöpfen – und wir finden toll, dass man sich dabei nicht nur auf Exoten (Gojibeere und Süßkartoffel, Kurkuma), sondern auch auf durchaus heimische Lebensmittel fokussiert hat (Spinat, Rote Bete). Denn das Gute wächst mitunter so nah.
Geschmacklich haben uns alle SOUP TO GO überrascht, muss ich gestehen. Besonders vor dem Gurke-Spinat-Gemisch hatte ich einen gewissen Respekt vor dem Probieren (nicht immer gelingen grüne Smoothies ja zum Gaumenschmaus) – aber auch dieser hat mich positiv überrascht. Die Suppen schmecken allesamt nach mehr als dünnen Smoothies, sie tragen die Aromen ihrer Zutaten harmonisch vereint in sich – und machen (sehr wichtig) lange satt.
Unser allerliebster ist allerdings die Trinksuppe mit Tomate und Chili – denn wir sind beide ausgemachte Tomatenliebhaber. Auf Platz zwei kommt Rote-Bete-Birne, den dritten hat der knallgelbe Süßkartoffel-Kamerad für sich eingenommen und auf dem vierten Platz kommt die am gesündesten ausschauende kalte Suppe – was aber nicht heißt, dass sie nicht schmecken würde (wie eben ausbuchstabiert).
SOUP TO GO von NAbio – Fazit: Schmeckt gut, ist gut
Wenn wir unsere Erfahrungen mit den Trinksuppen von NAbio zusammenfassen müssten, würden wir sagen: Wenn man auf der Suche nach nachhaltigen To-Go-Alternativen zur Suppenterrine ist, die nicht nur Bio, sondern auch guten Geschmack für sich beanspruchen kann – dann sind die bunten Kerlchen von NAbio auf jeden Fall eine gute Wahl.
Hier stimmt einfach das Gesamtpaket.
Gewinnspiel!
Das Gewinnspiel ist beendet – die Gewinnerinnen sind Esther und Tatiane. Herzlichen Glückwunsch!
À propos Paket: Wir hätten da gleich zwei Pakete fröhlich-farbiger Trinksuppen zum Probieren für euch! Wenn ihr eines davon gewinnen möchtet, das mit allen vier Sorten bestückt ist, freuen wir uns auf eure Teilnahme!
So könnt ihr mitmachen:
- Verratet mir unter diesem Beitrag, wohin ihr die NAbio-Suppen mitnehmen würdet.
- Für ein Extralos: Folgt mir und NAbio (hier) auf Instagram.
- Gewinnspielende ist der 18.8.2017 um 23:59 Uhr.
- Es gelten weiterhin die üblichen Teilnahmebedingungen.
Ich freue mich auf eure kleinen und großen Alltagsabenteuer und wünsche euch allen viel Glück!
Transparenz: Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit NAbio entstanden.
Ich würde die Suppen mit auf die nächste lange Autofahrt nehmen…denn McDonalds an der Raststätte ist in jederlei Hinsicht für mich einfach indiskutabel 😀
Viele Grüße, Laura
Ich würde die Suppen auf eine Wanderung mitnehmen 🙂 was satt machendes aber trotzdem leichtes ist dann perfekt.
Ich würde sie gerne mal auf eine Wanderung als Wegzehrung mitnehmen.
Hallo Jenny!
Die Suppen klingen richtig lecker. Besonders gespannt bin ich auf die Gurkensuppe mit Zucchini und Spinat. Meine Gurkensuppe gelingt mir nie so gut. Sie schmeckt etwas fad. Die Suppen to go würde ich mit zur Arbeit nehmen. Oft schaffe ich es nämlich zeitlich nicht in die Kantine und da würde ich mich über die Suppen to go richtig freuen. Vielleicht wäre es ja generell eine Idee für stressige Arbeitstage. Ich bin gespannt!
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Esther
Hallo Jenny,
toller Post. Ich würde die Trinksuppen auf einenn meiner Koffermärkte/Hobbymärkte mitnehmen, die beginnen Ende September. Oder aber auch mit ins Büro.
Liebe Grüße Silvia G. aus FN
Perfekt für die Arbeit hätt ich gesagt 🙂
Bin eh oft zu faul zum Vorkochen und vor Ort ist das Angebot nicht so toll..
Liebe Grüße
Die wären einfach perfekt für die Mittagspause in der Uni 🙂
ID: @tanjarmp
Toller Post! Hätte ich die Suppen jetzt schon, würde ich sie am liebsten mit auf alle Festivals mitnehmen, weil ich dort ausgiebig tanze, das Angebot an gesunder Nahrung aber meist noch mäßig ist. Oder einfach im Alltag dabei haben, weil jetzt einige Überstunden anstehen.
Mit in die Uni – das Mensaessen muss nicht sein ????
Ich nehme sie mit auf mein nächstes Wochenend-Seminar (mit Selbstverpflegung).
Die Süßkartoffelsuppe schmeckt übrigens auch kalt ganz köstlich (und ich war danach sogar satt!!), ich weiß nur noch nicht, wo ich die nachkaufen kann… Daher bin ich hier auf Deiner Seite gelandet:-)
Liebe Grüße
Nicole
Mit meiner Mama bin ich früher auch immer im Wald quer durchs Nichts gelaufen – mit Pony! Aber jetzt bleibe ich doch meist auf den Wegen, weil ich auch die Natur nicht stören mag.
Dass Waldgrün uns allerdings nachgewiesermaßen gut tut und eine Hormonausschüttung auslöst, ist mir echt neu. Aber schön zu lesen 🙂
Also mein liebster Wohnort ist der Rand einer Kleinstadt: Viel Natur vor der Tür und trotzdem Lebensmittel zu Fuß einkaufen. Welch ein Glück, dass ich genau so wohnen darf 🙂
ALso Fertiggerichte nutze ich ja eigentlich gar nicht, aber dass diese Suppen hier to go sind UND nicht mit Plastik daher kommen, ist schon echt wundervoll. Solche Flaschen kann man ja super wiederbefüllen – ich hebe sowieso gern alle Gläser und Flaschen auf, spüle sie auch und sammele darin Vorräte oder verschenke beispielsweise selbstgemachtes Pudding-Pulver 😉
Zutatenlisten und ich sind auch keine Freunde – bei den meisten DIngen, die überhaupt eine haben, finde ich darin immer etwas, was ich nicht essen mag.
Das, was in den Suppen drin ist, liest sich aber wirklich ganz okay – nur der Agavendicksaft stört mich – erstens wegen der Umweltbilanz und zweitens, weil Süße meiner Meinung nach nichts in Suppe zu suchen hat. Aber das ist wohl geschmackssache und immerhin ist es kein Zucker. Neugierig bin ich nun aber doch auf den Geschmack… also mache ich mal beim Gewinnspiel mit. Ich würde die Suppen dann an der Arbeit in der Mittagspause probieren – oder vielleicht mitnehmen, wenn ich mal wieder einen Fototag mit Freundinnen mache. Oder wenn ich eine nette Bloggerin demnächst im Münsterland besuchen werde 🙂 Für to go Sachen gibt es ja genug Verwendung 😉
Liebe Grüße
Hallöchen,
wir würden die Suppen mit zu einem Ausflug in die Schwanheimer Dünen nehmen. Da die Dünen ein Naturschutzgebiet sind, kann man dort nicht picknicken und braucht etwas handliches zum Futtern. Echt super, dass die Suppen alle glutenfrei sind!
Ich folge beiden Accounts auf Instagram. Meine ID: @merokoeatsglutenfree
Liebe Grüße,
Nadine
Super Idee, zumindest im Sommer, wenn Suppen auch kalt gut schmecken. Ich würde sie natürlich auch bei Wanderungen gerne im Rucksack haben, gleich neben meinen Energiekugeln und dem Karotten-Kohlrabisalat. Ach ja,- und beim Bahnfahren. Denn beim “Travelling mit Deutsche Bahn” ist das Bordrestaurant nicht gerade ein kulinarisches Highlight : )
Es grüßt die Billa
Klingt ja ganz spannend, die Suppe in der Flasche 🙂 Ich würde sie entweder zum Spaziergang am Deich oder zum Flohmarkt mitnehmen (weil irgendjemand bekommt ja immer Hunger 🙂 )
Ich folge beiden Kanälen auf Instagram (frl.klickerklacker)
Wow, wie toll! Ich gehe im Sommer und Herbst viel wandern und die Suppe wäre eine ideale Stärkung für zwischendurch.
Hallo, ich würde die Suppen auch zur Arbeit mitnehmen, da wir nicht allzu viel Auswahl in der Nähe für gutes Mittagessen haben und ich mir dann ein paar Mal weniger Gedanken über ein gutes und gesundes Essen machen müsste 😉
Instagram: metspuerhund
Liebe Grüße, Julia
Die würde ich mit ins Büro nehmen.
Insta: 2vaurien
LG
Es ist noch nicht so lange her, da kam mal wieder der Kommentar: “Wir gehen nicht campen, wir haben nur einen Tag Fortbildung”.
Ja, klar – aber das heißt für mich – unbekanntes Essen. Und ich war einfach zu oft hungrig in diesen Situationen, weil ich unvorbereitet war. Und deshalb bin ich jetzt immer “prepared” – und da können noch so viele Menschen sich drüber lustig machen. Am Ende war es schon oft so, daß ich neidische Blicke entdeckt habe, als ich dann mal meine “Campingausrüstung” ausgepackt habe.
Aber Ihr wollt ja gerne wissen, wohin ich diese Suppen mitnehmen würde….
Bevorzugt auch auf eine Wochenendwanderung, die auch bei uns manchmal unvorhergesehen länger dauert. Allerdings bin ich nicht so der Waldfan (außer es ist brütend heiß). Ich habe gerne Aussicht, Wiesen, Felder… Aber in erster Linie bin ich einfach nur gerne draußen unterwegs!
Lieber Gruß
Heike