Fotografie-Challenge im Hochsommer: Frozen Banana Oat Bars inklusive ebenfalls gefrorenem fotogenen Topping so schnell zu fotografieren, dass nichts davon einem direkt vor den Augen wegläuft. Mission failed, würde ich sagen. Immerhin schmecken sie gut, diese fancy-named Bars – und einfach zu machen sind sie außerdem.
Ich muss gestehen, dass dieses Rezept eines von denjenigen ist, bei denen man viele, viele Anläufe braucht, bis sie endlich so in der Realität sich zu gebärden wissen, wie man das sich in seiner rosarot wattierten Vorstellung ausgemalt hat.
Denn seien wir mal ehrlich: Dass Ideen sich aus dieser fiktiven Welt direkt in die echte folieren lassen, ist einigermaßen selten der Fall. Ob das nun tragisch ist oder im Gegenteil gerade einen positiven Affekt auf die Kreativität und Stressbewältigung respektive Grenzerfahrung mit sich selbst vor der Küchentheke hat, das bleibt an dieser Stelle einmal unkommentiert.
Umso größer ist allerdings die Freude, wenn es dann dann doch schlussendlich gelingen will, dieses wiederholte Anlaufnehmen und Auf-die-Nase-Fallen sich gelohnt hat. So wie eben im Falle dieser Frozen Banana Oat Bars (ich konnte mir eine fremdsprachiges Label einfach nicht verkneifen – das klingt dann alles gleich viel opulenter).
Die Kreation des Bodens war eine Sache von fünf Minuten und durch zahlreiche Bliss-Ball-Erfahrungen (davon könnt ihr beispielsweise hier und hier ein paar Rezepte abstauben) wirklich ein Kinderspiel.
Die Füllung bzw. das Topping des Ganzen war ein ganz anderes Kaliber – eigentlich wollte ich was mit Erdbeeren machen. Das hat dann aber nicht so hingehauen, wie ich mir das vorgestellt hatte: Geschmacklich ein Gedicht, optisch ans Erbrochene grenzend. Nun ja. Themenwechsel.
Dann kam mir die geniale Idee, mit dem Haferboden und Johannisbeeren etwas zu kreieren. Dummerweise wollten meine Gehirnwindungen an dem Tag nicht so wie ich – und herausgekommen sind Pancakes mit Johannisbeerkompott. (Rezept folgt – Instagramies haben schon einen Blick auf den Social-Media-konform dekadent gestapelten Turm erhaschen können.)
Lange Rede, kurzer Sinn: Es strichen einige Tage ins Land, bevor ich mich (nach Smoothie-Intermezzo und Himbeer-Schnitten-Pastell-Kreation) wieder an die selbstgestellte Aufgabe heranwagte.
Diesmal fiel es mir – der 30-Grad-Hitze da draußen – wie Schuppen von den Augen: Ha! Einfrieren muss man das! Ja! Das isses! Das gibt dann gewissermaßen Haferflocken-Eis-Snacks! Ich beglückwünschte mich für meine Genialität und lief schnurstracks in die Küche.
Dort begrüßte mich ein beeren-leerer Kühlschrank (eben weil der Hofladen-Vorrat für Smoothie-Kreation, die ebenfalls noch folgt, und Pancake-Orgie draufgegangen war) und in der Ecke erspähte ich die außerdem im Bioladen um die Ecke auf Vorrat gekauften Leoparden-Bananen (Sonderangebot, sonst will die keiner mehr – für meine Zwecke aber immer perfekt).
Und dann wurden es eben keine Berry Oat Bars, sondern Frozen Banana Oat Bars. Was nicht heißen soll, dass ihr nicht auch Beeren mit in die Mischung werfen könnt. Die gefrorenen obendrauf sind übrigens eiserner Notvorrat für winterliche Zeiten und werden nicht angefasst. Außer für Dekorationszwecke.
Ihr braucht:
Für den Hafer-Boden
- 2 Tassen Haferflocken
- ½ TL Vanille
- 6 EL Kokosblütenzucker oder Dattelsüße, kristallin
- 1 Prise Salz
- 4 EL Wasser
- 3 EL Nussmus (ich habe Cashewmus verwendet)
Für das Bananen-Topping
- 3 Bananen (am besten Leoparden-Style)
- 2 TL Kokosmus (Kokosöl geht ebenso gut)
- ½ TL Vanille
- 5 EL Sojajoghurt (selbstgemacht oder gekauft – wenn Letzteres, dann möglichst naturbelassen; meine Empfehlung: Sojade)
So geht’s:
Der Boden
- Vermengt alle trockenen Zutaten in einer großen Rührschüssel miteinander.
- Gebt nun das Nussmus und das Wasser dazu und verknetet alles (geduldig) zu einem zusammenhängenden Haferteig.
- Nehmt etwa handflächengroße Stücke vom Teig ab und formt eure Schiffchen, in die gleich die Bananen-Füllung hineinsoll. Wenn ihr Probleme mit der Konsistenz habt (zu bröckelig), gebt noch 1 EL Wasser hinzu.
Das Bananen-Topping:
- Erhitzt das Kokosmus, bis es flüssig geworden ist.
- Gebt alle Zutaten für das Topping in den Mixer und vermixt alles gut zu einer homogenen, flüssigen Creme.
- Keine Angst, wenn sie relativ dünn aus dem Mixer kommt – bereits nach wenigen Minuten kühlt das Kokosmus (oder -öl) ab und die Masse wird spürbar kompakter. Und gleich geht’s sowieso ins Gefrierfach.
- Verteilt die Bananen-Creme auf den Hafer-Schiffchen (2-3 EL pro Schiffchen – den Rest könnt ihr aus dem Mixer futtern).
- Gebt die Banana Bars für die nächsten 3-4 Stunden ins Gefrierfach, damit sie gut durchfrosten.
- Ein bisschen dekorieren – und hineinbeißen! Vorzugsweise am wärmsten Tag des Jahres.
Sowas zu fotografieren und gleichzeitig nicht die Hälfte der Auslage wegzufuttern, ist quasi unmöglich. Ich habe es dennoch gemeistert und nur ein Fünftel nebenbei gemampft – und den Rest für Serdar, der aktuell auf Arbeitsreise ist, im Gefrierschrank belassen.
Obwohl ich davon ausgehe, dass er sich nur mäßig darüber freuen wird – denn er mag Banane in seiner Süßigkeit normalerweise nicht haben. Was unter anderem auch der Grund ist, weshalb es sowas wie diese Frozen Banana Oat Bars und andere Leckereien (zum Beispiel mein heiß geliebtes Bananenbrot) sehr selten gibt – und dann auch nur, wenn er entweder eine Ausnahme macht oder eben nicht anwesend ist.
Ich muss gestehen, dass ich das gar nicht nachvollziehen kann: Ich liebe Banane im Teig! Und für alle, denen es ebenso geht: Ihr werdet diese Bars ebenso lieben. Versprochen. Und wer weiß – vielleicht schleichen sie sich auch in das Herz meiner besseren Hälfte. Denn die Banane schmeckt man nicht unglaublich intensiv heraus – und es ist ja auch gewissermaßen, als würde man ein Eis essen. Gute Chancen also für eine ausnahmsweise höhere Bewertung auf der Serdar-Skala. Ich bin gespannt.
Und um das Ergebnis nicht zu verfälschen, werde ich ihm natürlich nicht sagen, dass Banane drin ist. Und hoffen, dass er in der Zwischenzeit nicht diesen Eintrag hier gelesen hat. Wish me luck!
Was sind eure liebsten Rezepte aus dem Gefrierschrank? Kann etwas den Frozen Banana Oat Bars Konkurrenz machen?
Liebe Jenni,
ich hinke momentan leider etwas hinterher, aber zu diesem frozen Dessert musste ich Dir jetzt einfach einen Kommi da lassen. Mensch, sehen die toll aus, ich liiiebe Johannisbeeren und die sehen sowas von hübsch aus in dieser gefrosteten Optik. Ich stelle mir gerade den Geschmack vor, muss traumhaft lecker schmecken, das Rezept merke ich mir definitiv. ganz große Klasse!
Was das Fotografieren bei dieser Hitze angeht, so fühle ich mit Dir, das ist in der Tat eine Herausforderung. Aber Du hast das super gemeistert 🙂
Nun gut, momentan ist ja wieder eher Pullover-Wetter angesagt…
Hab noch einen schönen Abend,
liebe Grüße
Sharon 🙂
Liebe Sharon,
ach, ich danke dir, dass du dir trotz wahrscheinlich großen Stresses die Zeit genommen hast, bei mir vorbeizuschauen! Das weiß ich sehr zu schätzen. 🙂
Danke dir für deine so lieben Worte – ich freue mich riesig, dass dir meine Kreation so gut gefällt! Die Johannisbeeren sind auch mein kleines liebstes Highlight dieses Rezeptes und ich konnte mich gar nicht satt an ihnen sehen. Leider tauen sie viel zu schnell auf und ich musste mich wirklich beeilen mit dem Fotografieren – schön, dass dir die Bilder trotzdem gefallen!
P.S.: Ja, hier ist es auch regnerisch, kalt und grau…
Liebe Grüße
Jenni
[…] war also – ähnlich wie bei diesen Riegelchen hier – Schnelligkeit angesagt und ich muss gestehen, dass mir Herumalbern mit dem Liebsten das […]
Die sehen sooo lecker aus!
Und mir geht es da genau umgekehrt – ich liebe Bananen im Teig, nur pur kann ich sie absolut nicht ausstehen! Habe ich aber glaube ich von meiner Mama geerbt, die mag Bananen in keiner Form! 😀
Und eine Donutform lohnt sich wirklich! Donuts zu backen macht einfach so so glücklich! 🙂
Liebe Mara,
das ist ja eine spannende Umkehrung des Ganzen! 😀
Mir gefallen Bananen in so ziemlich jeder Form, muss ich gestehen. Da bin ich relativ genügsam.
Das mit der Donut-Form überlege ich mir in der Tat noch einmal – vielleicht ist das doch keine so schlechte Idee…
Liebe Grüße
Jenni
Liebe Jenni,
dein Rezept sieht super lecker aus und vor allem, dass keine “speziellen” bzw. schwer zu bekommende Zutaten hineinkommen überzeugt mich noch mehr. Ich denke ich werde das Rezept in den nächsten Tagen ausprobieren.
Liebe Grüße,
Christine
Liebe Christine,
ich danke dir für deine lieben Worte – das freut mich sehr!
Ich arbeite ganz bewusst mit Zutaten, die man entweder immer zuhause hat (oder meiner Ansicht nach haben sollte 😉 ) oder ziemlich unkompliziert zu beschaffen sind, da mir das selbst sehr wichtig ist und ich zeigen möchte, dass leckere und gesunde Dinge wenig Aufwand und keine exotischen Lebensmittel benötigen.
Ich freue mich, dass dir das so positiv aufgefallen ist und bin gespannt, wie die Bars dir gefallen werden! 🙂
Liebe Grüße
Jenni
Wow, die sehen gut aus. Die Johannisbeeren in unserem Garten sind fast pflückbereit, dann werden wir das Rezept mal ausprobieren.
Viele liebe Grüße!
Marie
Liebe Marie,
ich danke dir und freue mich sehr darüber!
Du musst aber nicht zwingend auf das Reifwerden der Johannisbeeren im Garten warten – andere Beeren oder Dinge zum Verzieren machen sich mindestens genauso gut auf den Banana Oat Bars. Nur für den Fall, dass du es besonders eilig hast. 😉
Ich wünsche dir viel Freude beim Einfrieren und Verkosten!
Liebe Grüße
Jenni
Mhh die sehen sehr lecker aus, und so was gefroren ist bei den momentanen 34°C sicher ein genuss pur. SUnd du hast mich auch gerade daran erinnernt, endlich mal wieder Bananen einzufrieren um Bananeneis machen zu können=)
Liebe Grüsse,
Krisi
Liebe Krisi,
danke dir für deine lieben Worte – es freut mich sehr, dass dir das Rezept gefällt und dir darüber hinaus noch ein paar Anregungen für’s Vorrathalten und Einfrieren mitgeben konnte.
Ich wünsche dir viel Freude beim Nicecream-Futtern! 😉
Liebe Grüße
Jenni
Meine Liebe, ich habe dir ja gestern schon live meine Begeisterung mitgeteilt. Werde jetzt Sojajoghurt kaufen gehen, um diese unverschämt gut aussehenden kleinen Dinger nachzubasteln und dir anschließend berichten, wie sie geworden sind. <3
Hab ein tolles Wochenende!
Liebe Natalie,
ja, ich erinnere mich lebhaft daran! 😀
Ich bin schwer gespannt, wie du sie findest – sind sie etwas geworden?
Liebe Grüße
Jenni
Wow liebe Jenni!!!
Da hast du wirklich etwas schönes gezaubert, tolle Anregung und lieben Dank für das schöne Rezept.
Mit herzlichen Grüßen und Happy Weekend
Elke
Liebe Elke,
vielen lieben Dank für deine begeisterten Worte – ich freue mich sehr, dass dir das Rezept so gut gefällt und bin gespannt, wie es bei dir und deinen Lieben in der Umsetzung ankommen wird. 🙂
Ich hoffe, du hattest auch ein tolles Wochenende und kannst entspannt in die neue Woche starten!
Liebe Grüße
Jenni
Dass das Fotografieren hier eine schwierige Aufgabe war, kann ich mir gut vorstellen – aber du hast das doch super hinbekommen. Mein Bananeneis, dass es gestern statt Mittagessen gab (Wenn man aus Frust in der Mittagshitze joggen geht, will man danach eben Eis und nichts Gekochtes ;)), wäre sicher nicht so hübsch gewesen, wenn ich versucht hätte, es abzulichten. Aber egal – für mich zählte da nur der Geschmack und ich hoffe, dass du dein leckeres Zeug auch noch bei einer passablen Temperatur genießen konntest, als die Fotos auf der Speicherkarte waren 🙂
Bis meine Ideen aus dem Koch in die Realität transformiert werden konnten, vergehen auch ab und zu mehrere Versuche – aber man muss einfach dran bleiben und weiter probieren. Und dann darf man sich über das perfekte Rezept auch gleich noch mehr freuen, als wenn es auf Anhieb gelungen wäre, oder? So ging es mir zumindest mit der Tomaten-Eier-Soße zu meinen Zoodles letzten 😉
Ehrlich gesagt finde ich es traurig, dass auf englisch immer alles so viel schöner klingt… Manchmal spiele ich da nicht nur bei Rezepten sondern auch bei meinen Texten und Überschriften mit dem Gedanken, einfach englisch zu schreiben. Aber ich bleibe doch so gut es geht bei deutsch, da ich eine Mischmasch irgendwie auch nicht haben will und meine Leser nicht an Vokabeln scheitern sollen, da Leute wie meine Oma oder Stiefmutter vielleicht nicht mehr so viele Wörter im Kopf haben, da die im Alltag mit Englisch ja keinen Kontakt haben. Aber so lange es nur ab und zu ein Rezeptname ist, sollte das schon gehen… aber ich bin da eben einfach zu perfektionistisch, was konsequente, einheitliche Gestaltung auf meinem Blog angeht 😉
Pancakes statt Oat-Johannesbeer-Bars sind ja schon mal interessant… echt faszinierend, wie man dann eben manchmal nicht das erreicht, was man eigentlich wollte. Aber lecker klingt es!
Wintervorräte habe ich mir auch schon kleine angelegt aus Omas Johannisbeeren – erst vorhin habe ich mit ihr gemeinsam eine Stunde lang Beerchen abgestrippt, da ich nicht mehr pflücken konnte, weil es geschüttet hat.
Deine Füllung erinnert mich irgendwie an mein Bananeneis… das war nämlich Bananen mit Quark püriert, die ich mit Kokosflocken getoppt habe – ein Traum 🙂
Schön, dass du Serdar was übrig gelassen hast 🙂 Sonst wäre er sicher traurig, wenn er hier die Fotos sieht und nichts abbekommt, oder? Ich meine, nur weil man etwas sonst nicht mag, kann das ja nicht Ausnahmen geben. Ich finde nämlich, dass gefrorene Banane noch mal ganz anders ist als rohe, frische 😉
Vielleicht solltest du einfach trotzdem öfter deine liebsten Bananen-Snacks machen und die Reste, die du nicht allein schaffst, einfrieren? Und wenn du davon naschst, dann kannst du Serdar ja eine Alternative servieren… vielleicht auch was, was nur er mag?
Und wenn du Bananen so magst, dann freue ich mich schon darauf, dir im Dezember mein Plätzchen-Rezept zu zeigen… eins meiner ersten, selbstkreierten Rezepte, das wirklich schmeckt 🙂
Also Daumen sind gedrückt, dass er es nicht liest! Und sonst sagst du einfach, du hättest noch ein weiteres Rezept getestet, was etwas anders ist und servierst ihm dann trotzdem diese Dinger, damit die Bananen-Warnung nicht bei ihm angeht, bevor er probiert hat.
Liebe Grüße
Liebe Tabea,
ich danke dir für die lieben Worte und freue mich, dass die die Optik der Bilder so gut gefällt – im Rückblick bin ich doch auch einigermaßen zufrieden damit, aber man ist selbst ja immer sein schärfster Kritiker…
Was mich beispielsweise anfangs gestört hat, war, dass die Johannisbeeren sich teilweise schon zu verabschieden beginnen (ab dem Zeitpunkt wusste ich, dass ich mich jetzt echt dolle beeilen muss) – aber mittlerweile empfinde ich das doch gar nicht mehr als so störend.
Du hast aber absolut recht – wenn es dann schlussendlich gelingt, ist man unglaublich glücklich, denn dann ist es genau so, wie man sich das vorgestellt hat und man hat Erfinderstolz. Jedenfalls so ein bisschen.
Eingefrorene Banenen haben wir trotzdem fast immer zuhause – ich liebe Nicecream nämlich viel zu sehr, um sie nicht regelmäßig zu genießen, sei es auch nur allein. 😉
Serdar hat denn doch wohl den Artikel gelesen und trotzdem tapfer probiert – den Boden fand er auch ausgezeichnet, aber die Bananen-Füllung, wie zu erwarten, überhaupt nicht gut. Aber das macht nichts – dadurch, dass die Bars eingefroren sind, werden sie ja nicht schlecht und ich kann immer mal wieder einen davon naschen.
So viel wir auch gemeinsam haben – auch bezüglich des Geschmacks: Manchmal haben wir doch unsere Differenzen, und das ist okay so. 🙂
Liebe Grüße
Jenni
Oh Jenni – ich merke gerade, dass ich die letzten Tage gar nicht mit WordPress bei dir kommentiert habe (Browserupdate hat das wohl geändert) und daher keine Benachrichtigung bekommen habe. Fast wären mir deine Antworten entgangen!!!
Erfinderstolz ist ein gutes Wort für das Gefühl, was man hat, wenn es schmeckt. Ging mir mit meinem Kartoffelsalat ohne Mayo letztens so 🙂
Nicecream mag ich auch gern… und da man die gut für eine Person machen kann, kannst du die ja auch essen, soviel zu magst, ohne dass Serdar leiden muss 😉
Also wenn Serdar nur die Füllung nicht zusagt, dann kannst du ihm ja vielleicht eine Alternativ-Füllung kreieren? Wie wäre es mit einem Pflanzenmilch-Pudding oder sowas, wo einzelne Beeren rein kommen?
Wenn alle den gleichen Geschmack hätten, wäre das Leben auch langweilig – und soooo viele Produkte würden ihre Berechtigung verlieren und vor allem gäbe es auch nur noch eine Sorte von allem… z.B. von Senf oder so. Keine Auswahl – höchstens aufgrund des Preises, sodass das leckere sich nur Reiche leisten können oder so. Also sind wir mal lieber froh, dass jeder was anderes mag!
Liebe Grüße
Liebe Tabea,
das ist doch absolut kein Problem – das kann ich gut nachvollziehen und ich kenne das sowieso sehr gut, wenn man aus Zeitmangel oder eben technischen Finessen, die ein Eigenleben zu entwickeln scheinen, nicht zum Antworten und/oder Kommentieren kommt. Alles gut. 😉
Ah! Kartoffelsalat ist auch so eine Sache, der wir uns demnächst mal widmen wollten! Wir lieben warmen Kartoffelsalat nämlich sehr – obwohl für den Darm der kalte eigentlich sogar besser ist…Da hoffen wir, dass wir demnächst auch zur Rezeptentwicklung schreiten können. Deine Version hat bestimmt sehr gemundet, da bin ich mir sicher!
Ja, Serdar bekommt das nächste Mal auf jeden Fall eine andere Füllung, eine mit Beeren. Da gehe ich dann sogar extra los und kaufe auf dem Mark neue. (Das hatte ich zum Zeitpunkt der Rezeptentwicklung nicht geschafft, weshalb es ausnahmsweise ein nicht-Serdar-konformes Rezept geworden ist.)
Zu deinem letzten Absatz: Vollste Zustimmung!
Das sehe ich ganz genauso. 🙂
Liebe Grüße
Jenni
Liebe Jenni
Mich hat wohl mehr geärgert, dass ich so viele Antworten quasi verpasst habe… Denn irgendwie fehlt mir nun die Zeit, nachträglich so viele Blogs noch mal aufzurufen und zu schauen, ob eine Antwort da ist.
Kartoffelsalat mag ich ja warum irgendwie nicht… Aber das liegt wohl auch an der Sorte Kartoffelsalat, mit der ich aufgewachsen bin. Wenn euer Rezept fertig ist, dann kann mich das ja vielleicht umstimmen 😉
Es muss ja auch nicht jedes Rezept eins sein, was für Serdar geeignet ist – du hast ja auch Leser, die sich über Banane in Gebäck freuen 😉 Aber über die Beerenfüllung wird er sich sicher freuen.
Liebe Grüße
Liebe Tabea,
wir werden uns auf jeden Fall die größte Mühe geben. 🙂
Und ich denke ebenso wie du: Es muss ja nicht immer alles perfekt so sein, wie Serdar das mag. Unser Besuch, dem ich die Törtchen vorgesetzt habe, war ganz hin und weg davon – so habe ich zumindest andere Menschen damit glücklich machen können. 😉
Liebe Grüße
Jenni
Puh das liest soch schon etwas tricky, aber sie sehen extrem genial aus und nichts mission failed 😉
Liebe Grüße
Liebe Tanja,
vielen Dank für deine Einschätzung – das freut mich natürlich sehr.
Das “Mission failed” bezog sich darauf, dass auf einigen Bildern die Johannisbeeren schon zu schmelzen beginnen und mich das zugegebenermaßen ein wenig stört – aber hey!, das ist die Realität hinter dem Set. 😉
Liebe Grüße
Jenni
Die sehen ja toll aus! Stelle ich mir sehr lecker vor.
Liebe Lary,
ich danke dir vielmals!
Sie sind auch wirklich sehr lecker – gerade an solchen heißen Sommertagen ein absoluter Genuss! 🙂
Liebe Grüße
Jenni
Liebe Jenni,
oh ja, das stell ich mir eine wirkliche Herausforderung vor bei den Grad am Thermometer etwas aus dem Tiefkühler zu fotografieren. Da bedraf es einigem an Planung im Vorfeld. Ist die aber super gelungen und die Bilder sehen klasse aus.
Gefällt mir sehr gut und danke, dass du die Version mit den Erdbeeren nicht gewählt hast (nach der Beschreibung ;-))
Alles Liebe,
Ulli
Liebe Ulli,
ja, das war es in der Tat – eine richtige Herausforderung.
Du kennst solche Momente sicherlich zu Genüge…
Danke dir für dein Lob für die letztendliche Entscheidung für das richtige Topping – die Optik macht ja doch einiges aus (wenn nicht sogar das meiste). 😉
Liebe Grüße
Jenni
Ja, die Optik ist da alles, weil kosten kann man ja leider nicht im Internet. Auch wenn ich gerne öfter mal bei einem deiner Gerichte direkt abbeissen würde 😀