Ich bin ein großer Fan von Hafer – in jeder Form. Haferflocken, Haferkleie, Hafermehl, Hafer als ganzes Korn…Ich liebe Hafer. Und ich habe mich gefragt, warum ich eigentlich so selten damit backe. Weil ich (Erd)Nussmus aber mindestens genauso liebe, stand ich drei Sekunden nach diesem Gedanken in der Küche und habe den Teig für Haferkekse zusammengerührt.

Spätestens, seitdem ich damals das Haferbrot (wenn ihr das noch nicht kennt, müsst ihr das unbedingt, unbedingt ausprobieren – ich könnte mich da jedes Mal sprichwörtlich hineinlegen!) gebacken habe, bin ich dem Hafer auch in mehliger Gestalt verfallen.

Denn ich kenne kein Mehl (jedenfalls bisher noch nicht), dass es schafft, ein Gebäck so vollmundig-cremig schmecken zu lassen. So samtweich und leicht danach, als ob im Teig ganz viel Milch vorhanden wäre – könnt ihr euch vorstellen, was ich meine?

Diese cremige Textur verleitet mich nun regelmäßig dazu, meine geliebten und eigentlich fürs Porridge gekauften Haferflocken in den Mixer zu werfen und zu Mehl zu verarbeiten, mit dem dann direkt im Anschluss gebacken werden kann. Und ich stelle jedes Mal aufs Neue fest, dass ich das sowas von lohnt – das macht das Verschmerzen der gefühlt zehn potenziellen Frühstücke, die da gerade vernichtet werden, ein wenig leichter.

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Dieses Rezept hier (das übrigens nicht das erste Haferkeks-Rezept ist) habt ihr glücklicherweise wieder Serdar zu verdanken. Denn der antwortete vor ein paar Tagen, als ich ihm von meinem aktuellen Ich-möchte-etwas-Backen-um-dem-Schreibtischkoller-zu-entgehen-Bedürfnis, abends auf der Couch lümmelnd, berichtete – da meinte er promt und gewissermaßen wie aus der Pistole geschossen, er hätte gerne Haferkekse.

Wie jetzt? – Ja, Haferkekse! – Ganz einfache…? – Klar! So einfach wie geht!

Serdar liebt Haferkekse und fordert das Backen seit Jahren von mir in regelmäßigen Abständen ein – er ist nach diesen Dingern mindestens so verrückt wie nach Brownies. Und seitdem er weiß, dass das Ganze auch einigermaßen gesund geht und darum mit federleichtem Gewissen vernascht werden kann, ist er in seiner Hafer-Kekse-Wünschen-Routine höchstens durch einen krass schokoladigen Nuss-Brownie abzubringen. Schön, dass man ihn so leicht glücklich machen kann.

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Ich hätte übrigens bei der Titelwahl gerne mit Superlativen gearbeitet – á la: die einfachsten und schnellsten Haferkekse, die es gibt!

Eine kurze Pinterest-Recherche offenbarte mir allerdings, dass dieser Titel nicht nur schon gefühlte dreitausend Mal vergeben war – sondern obendrein meistens außerdem mit Berechtigung: Es geht tatsächlich noch eine Spur einfacher als dieses Rezept hier. Aber nicht wesentlich. Außerdem sind wir doch bescheiden. Superlativische Clickbait-Überschriften sind eh’ nicht so Unseres.

Genug der Selbstironie – ich glaube, zum Zusammenrühren dieser Kekse benötigt ihr (wie fast immer bei meinen Keks-Rezepten – schaut doch einmal hier) lediglich 5 Minuten, das Backen ist nach einem kurzen Scroll über Instagram erledigt und das Auffuttern sowieso. Express-Kekse de luxe.

Das Rezept

( für 10-12 Cookies)

Ihr braucht:

  • 2 Tassen Haferflocken, fein (auf Wunsch glutenfrei)
  • 5 EL Sesam
  • 2 EL Erdnussmus, crunchy (gerne gehäuft)
  • 4 EL Birkenzucker
  • ½ TL Vanille, gemahlen
  • 20 EL Wasser (alternativ geht auch Pflanzenmilch)

So geht’s:

  • Heizt euren Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor.
  • Gebt die Haferflocken in den Mixer und vermixt sie zu Haferflockenmehl.
  • Gebt das Mehl zusammen mit den anderen trockenen Zutaten in eine Schüssel und vermengt alles gut miteinander.
  • Fügt nun das Erdnussmus und das Wasser hinzu und verknetet alles zu einem leicht feuchten, zusammenhängenden Teig.
  • Nehmt nun etwas größere als walnussgroße Stücke vom Teig ab und formt sie zu dicken Cookies. Da die Kekse nicht aufgehen werden, solltet ihr darauf achten, sie nicht zu flach zu machen – es sei denn, ihr möchtet gerne knusprige Cookies haben.
  • Setzt die Teigstücke auf ein Rost oder ein Backblech (ich habe sie auf dem Rost gebacken).
  • Wiederholt das Ganze so lange, bis der Teig aufgebraucht ist und gebt das Rost oder das Backblech mit euren Haferkeksen auf die mittlere Schiene eures vorgeheizten Ofens.
  • Lasst die Kekse für die nächsten 10-12 Minuten backen und nehmt sie anschließend zum Auskühlen heraus. Wenn ihr sie aus dem Ofen nehmt, werden sie noch etwas weich sein – aber das gibt sich nach ein paar Minuten Kühlzeit.
  • Ein paar Minuten warten (oder auch nicht) – und genießen!

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Diese Kekse vereinen ein paar meiner allerliebsten Zutaten in sich – denn abgesehen von Hafer und Erdnussmus ist eine meiner weiteren Schwächen ganz klar Sesam.

Das liegt vielleicht daran, dass ich damit immer die unverschämt leckeren Köstlichkeiten meiner Schwiegermama-in-spe in Verbindung bringe – oder ganz generell Tahin mit Sesam assoziiere (oder umgekehrt). Und von diesem Gedanken ist es dann nicht weit zum über alles heiß und innig geliebten und für immer verehrten Hummus. Das wird es sein, denke ich.

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Wie dem auch sei – bevor wir uns in Hummus-Träumereien verlieren, die in einem Rezept für Haferkekse irgendwie nicht ganz so korrekt am Platze sind, stellen wir uns einmal den nussig-crunchigen Geschmack des Erdnussmuses (wenn ihr die Kekse richtig, richtig gut haben möchtet, nehmt auf jeden Fall das crunchige Mus!) in Verbindung mit der oben von mir verklärten Cremigkeit des Hafers und einem zarten Vanille-Sesam-Aroma vor…Hach!

Dass Serdar die erste Ladung dieser Haferkekse an einem Abend vernichtet hatte (ich war zu dem Zeitpunkt am Saftfasten), kann als Indiz für die Position der Kekse auf der grünzeug’schen Leckerheits-Skala gewertet werden.

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Just zwei Tage später stand ich wieder an der Rührschüssel und habe das vor nicht einmal 48 Stunden niedergeschriebene Rezept noch einmal abgearbeitet (kennt ihr das eigenartige Gefühl, eure eigenen Rezepte nachzubacken – ich komme da irgendwie immer noch nicht richtig mit klar und werde mich wahrscheinlich nie daran gewöhnen).

Und ich glaube, mittlerweile kann ich es auswendig, das Rezept für nussig-cremig-vanillige Haferkekse. Ist ja glücklicherweise auch nicht so schwierig.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Backen!

JENNI

Wanderin im Geiste, mit der Nase im nächsten Buch, nie so ganz zuhause und doch immer da.

KOMMENTARE

Ich würde diese Kekse gerne nach backen welche Tassen Größe verwendest du den bei deinen Rezepten mit Tassen angaben.
Viele Grüße sendet,
Jesse-Gabriel

Liebe Jenni,
ich denke das werden meine Lieblingskekse. Habe sie zuvor nachgebacken und sage nur mmmmh. Sehr sehr gut. Dieser sämige Geschmack ist unübertroffen. Vielen Dank für die Inspiration und Kreation dieser Köstlichkeit. 🙂
Liebe Grüße
“Benita”

Liebe Benita,

du glaubst gar nicht, wie sehr mich so eine Nachricht freut!
Danke dir für das tolle Feedback – es ist klasse, dass dir die Kekse so gut schmecken!

(Ich kann das mit den Lieblingskeksen übrigens sehr gut nachvollziehen – ich meine: Erdnussmus! 😉 )

Lass’ es dir weiterhin gut schmecken!

Liebe Grüße
Jenni

P.S. Freu mich, dass du dich so freust. 🙂 Sehr gerne.

Liebe Benita,

ja, dass glaube ich, dass die Kekse schnell weggefuttert waren! 😀
Das ist hier auch jedes Mal der Fall, wenn es sie mal wieder frisch aus dem Ofen gibt.

Ich glaube, wenn du die Kekse leichter machen möchtest, könntest du am ehesten tatsächlich am Erdnussmus drehen – denn die Sojamilch gibt ja nun eigentlich nicht soooo viel Fett dazu. Wenn du sie weglässt bzw. gegen Wasser tauscht, wird sich das auf jeden Fall ein wenig in Geschmack und Konsistenz niederschlagen – aber wenn du wirklich effektiv (im Sinne von Kalorien) sparen möchtest, könntest du es ja mit gestrichenen statt gehäuften EL Erdnussmus probieren. 🙂
(Da dann aber auch wieder darauf achten, dass die Teig-Konsistenz am Ende stimmig wird – aber da bin ich zuversichtlich, dass du den Bogen heraus hast.)

Liebe Grüße
Jenni

Liebe Jenni,
danke für deine Tipps. 🙂
Liebe Grüße
“Benita”

Danke, aber leider müsste ich dafür wieder in die Küche. 😉 Die waren ganz schnell aufgegessen. 🙂
Ja, das crunchy Erdnussmuß machts. Allerdings versuche ich sie das nächste mal mit Wasser. Ich habe ungesüßte Sojamilch genommen, die einen wunderbaren Geschmack machte, aber mit Wasser sind sie evtl. etwas leichter? Oder ich nehme die EL Erdnussmus weniger gehäuft? 😉

Ich könnte mir auch mehr Zeit lassen, sie zu verputzen? Falls ich das schaffe?

Liebe Grüße
“Benita”

Ich bin immer auf der Suche nach Keksrezepten, auch wenn ich in letzter Zeit nie Motivation finde sie wirklich umzusetzen haha 😀 Aber das Rezept klingt ja nun doch so, dass ich es auch hinkriegen sollte. Ich liebe Haferkekse!

Liebste Grüße
Alina

Liebe Alina,

das mit dem Suchen, Sammeln und anschließendem Nicht-Umsetzen kenne ich sehr gut von mir – du willst gar nicht wissen, wie meine Pinterest-Boards aussehen! 😀
(Die platzen aus allen Nähten.)

Aber um Anregungen zu holen, ist das Stöbern ja immer wieder mal gut – und irgendwann, da stellt man sich dann schon in die Küche und probiert herum, das geht mir jedenfalls so. Dann hat sich das Rezepte-im-Hinterkopf-Sammeln auf jeden Fall ausgezahlt. 😉

Liebe Grüße
Jenni

Liebe Jenni,
ich musste gerade schmunzeln, weil wir beide wirklich auf derselben Keks-Wellenlänge zu schweben scheinen!
Da schlägt mein Krümelmonsterherz gleich höher beim Anblick dieser Kekse, und jaaaaa, ich liebe Hafer auch in jeglicher Form, und Sesam und Erdnussmuss sowieso. Eine super Mischung, ich kann gut verstehen, dass Serdar alle Kekse an einem Abend vertilgt hat, ging mir sicher auch so ;-).
Das mit dem Nachmachen eigener Rezepte kenne ich nur zu gut, ich sitze gerade auch wieder am Rechner und nasche ein paar selbst gebackene Müsli-Kekse – einfach die weltbeste Nervennahrung. Ist irgendwie witzig, auf dem eigenen Blog das Rezept nachzulesen hahaha, aber das zeigt eben, das es schmeckt ;-).

Nun wünsche ich Dir noch einen schönen Montag und viel Freude beim Naschen,
liebe Grüße
Sharon

Liebe Sharon,

ja, dasselbe Gefühl habe ich auch – ich glaube, wir sind da wirklich schwer auf einer Wellenlänge! 😀
Aber ich muss gestehen, dass ich das richtig gut finde – und Rezepte aus guten Zutaten, die zusammen ein richtig gutes Geschmacksprofil ergeben, müssen einfach von einer großen Menge an Menschen (aus den unterschiedlichsten Gründen) geliebt werden! Finde ich jedenfalls.

Müsli-Kekse klingen auch wunderbar verlockend – wir haben hier letztens Müsliriegel gebacken, die wir bald auch noch hier teilen werden. Und ich muss gestehen: Vieeeel besser als jedes gekaufte Pendant – eben, weil man es selbst gemacht hat. 🙂

Liebe Grüße
Jenni

Liebe Jenni,
find ich auch richtig Klasse, dass wir die gleichen Vorlieben und Geschmäcker teilen :-)! Es gibt ja auch so viele tolle (und gesunde) Köstlichkeiten… manchmal habe ich das Gefühl, dass ich heute viiiel mehr leckere Sachen esse, als zu nicht-veganen Zeiten.

Hui, selbstgemachte Müsliriegel stehen bei mir auch ganz hoch oben im Kurs, da freue ich mich schon sehr auf Deine Variante!

Liebe Grüße,
Sharon 🙂

Obwohl ich ja Haferflocken im Müsli und als Porrdige auch total liebe, backe ich doch auch meistens nicht damit. Gerade in letzter Zeit habe ich immer eher Dinkelvollkornmehl, Dinkelkleie und Nüsse als trockene Zutaten verwendet…

Das, was du da als Teigkonsitenz so in den Himmel lobst, kann ich mir nur wage vorstellen… irgendwie so wie weiche Rosinenbrötchen vom Bäcker? Ich dachte ja bisher immer, dass Sachen schon weich und fluffig werden, wenn viel Butter bzw. Fett im Teig ist… aber wenn das nur am Mehl liegt, dann habe ich jetzt Lust auf Brötchen aus Hafermehl!!!

Haferflocken zu verbacken würde mir aber gar nicht wie “Frühstück vernichten” vorkommen, denn davon habe ich immer einen guten Vorrat im Haus und sooo teuer ist das Zeug ja auch nicht. Trockenfrüchte tun mir da eher leid, wenn ich die “nur” zum Backen nutze, statt sie aus der Hand als Gummibärchen-Ersatz zu essen.

Serdars Liebe zu Haferkeksen teile ich übrigens – die esse ich immer Mama weg, wenn sie eine Packung im Anbruch hat, während ich zu Besuch bin. Selbst kaufen tue ich sie wegen dem Zucker und dem Fett aber nie und irgendwie habe ich bisher noch kein Rezept gesehen, dass vergleichbare Kekse liefern könnte.

Jetzt bleibt eigentlich nur noch die Frage offen, wo ich Sesam her bekomme… ich werde aber wohl welches finden. Erdnussmus ist sogar noch da, allerdings nur cremiges. Aber das dürfte nicht zu schlimm sein, oder? Ich kann ja einfach ein paar klein gehackte Erdnüsse drunter mischen 😀

Ach ja – Nachbacken der eigenen Rezepte – das kenne ich jetzt ENDLICH auch! Ich habe nämlich Rosinenkekse, Bananen-Kleie-Nuss-Kekse und Rhabarberschnecken kreiert, die ich so genr mag, dass es sich mehrfach geben musste 🙂 Echt komisch, dann die eigenen Notizen wieder raus zu suchen.

Liebe Grüße

Liebe Tabea,

mit Hafermehl zu backen, auf diese Idee bin ich auch vergleichsweise spät gekommen. Das ist irgendwie nicht so präsent wie die konventionellen (und auch mehr oder weniger unkonventionellen) Mehlsorten. Aber es funktioniert wirklich ganz wunderbar.
Nur so fluffig-weich, wie du es dir vorstellst, werden die Backwerke dann doch nicht – Hafermehl ist irgendwie kompakter und “schwerer” als andere Mehlsorten und wird vom Geschmack her etwas sahnig im Mund, sorgt aber eher für eine dichtere Konsistenz und geht beispielsweise auch bei Hefegebäcken (weshalb es da immer mit anderen Sorten gemischt werden sollte, wenn man wirklich will, dass der Teig aufgeht) nicht so gut auf. Da bestehen doch einige Unterschiede zu dem, was man normalerweise kennt – aber das bedeutet (jedenfalls für mich) nicht zwingend, dass das Hafermehl darum schlechter ist als die anderen Mehlsorten. 🙂

Ja, wir haben von Haferflocken und Dinkelflocken und solchen Sachen auch immer einen großen Vorrat, weil wir echt viel davon für alle möglichen Sachen verbrauchen – aber ein bisschen Herzschmerz ist irgendwie immer dabei, wenn man an die emotional für’s Frühstück reservierten Rücklagen geht… 😀

Du kannst selbstverständlich auch das cremige Ernussmus verwenden – mit den gehackten Stücken wir es noch einmal etwas spannender in der Konsistenz, aber theoretisch geht das dann auch sowohl mit zusätzlichen gehackten Nüssen als auch ohne.

Liebe Grüße
Jenni

Inzwischen liest man ja auf Blogs ständig von unkonventionellen Mehlen in den Food-Posts. Wegen Ernährungstrends wie Lowcarb kommt da ja einiges neues hinzu-… und auch auf Gluten wollen gefühlt endlos viele Leute verzichten. Und weil Hafer eben weder zum einen noch zum anderen passt, ist der wohl kaum präsent 🙁
Danke für die Warnung mit dem Hefeteig… genau da hätte ich das Mehl reingeworfen. Ich denke immer gar nicht daran, dass Hefeteig Probleme beim Aufgehen haben kann, weil ich bisher immer nur Dinkelvollkornmehl verwendet habe und bei ausreichend warmer Temeperatur die Trockenhefe super funktioniert hat. Aber Vollkornmehl ist dann sicher auch nicht die optimale Kombi, oder? Das geht ja angeblich auch schon schlechter auf…
Aber schlechter ist Hafermehl deswegen ja echt keinesfalls – solange man weiß was Sache ist, kann man ja die Nachteile ausgleichen und die Vorzüge nutzen 🙂

Vielleicht tut dir die Frühstückszutat auch mehr leid als mir, da ich ja Mittagessen und Frühstück zusammenlege und dann meist eher Gemüsegerichte koche, als Haferflocken zu benutzen 😉 Aber morgen gibt es Waffeln zum Mittagessen! 🙂

Liebe Grüße

Hi Jenni,

schnell und einfach ist ja genau mein Ding. Ich komme so selten zum Backen, obwohl ich es gerne mag. Wenn ich dann mal könnte, argumentiere ich innerlich solange dagegen, bis ich keine Lust mehr habe. Nach dem Motto: wer soll das alles essen (gerade bei Kuchen)? Das ist voll die ungesunde Kalorienbombe. Viel zu aufwändig… Na ja, aber bei diesen Keksen käme ich wohl nicht gegen an. 🙂
Die kommen auf meine Liste, muss ja noch den Schokostreich von dir probieren. Der sah so lecker aus und ist ja auch so einfach.
Aber erstmal fahre ich in Urlaub und lass es mir gut gehen.

Wünsche dir einen schönen Wochenstart.

Liebe Grüße
Eve von http://www.eveblogazine.com

Liebe Eve,

deine Überlegungen kann ich (ob du es glaubst oder nicht) sehr gut nachvollziehen. Bei mir kommen auch stets kleine Backwaren auf den Tisch – dass ich mal einen richtig großen Kuchen mache, ist sehr selten, denn so gute Esser sind wir hier diesbezüglich nicht – Gemüse, Hülsenfrüchte, Brot und solche Sachen vernichten wir wie sonstwas, aber Süßigkeiten dürfen nicht zu viele auf einmal dasein, sonst werden sie leicht schlecht.

Für Kuchen bietet sich da aber eine kleine 16er-Form an – da werden die Backwaren wirklich sehr überschaubar groß (bzw. klein) und sind auch dementsprechend unkompliziert aufzubrauchen.
Und auch für die Sache mit der Kalorienbombe gibt es ja glücklicherweise gesunde Abhilfe (die nicht unbedingt weniger Kalorien hat, dafür aber effizienter sattmacht). 🙂

Oh, da wünsche ich dir aber viel Freude im Urlaub – wohin verschlägt es dich? 🙂
Jetzt ist ja die perfekte Zeit zum Reisen – erhol’ dich gut!

Liebe Grüße
Jenni

Liebe Jenni,

das ist ein guter Tipp mit der kleinen Form. Werde ich mir mal anschaffen.

Danke, ich war in Spanien und bin mittlerweile wieder zurück. Wäre aber gern noch länger geblieben. 🙂

Liebe Grüße
Eve

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